Reingeschneit!
harten Brustspitzen und ihren Bauch, dann streifte sie sich verführerisch den Slip ab. Den störenden Stoff kickte sie mit einer Fußbewegung zur Seite, richtete sich wieder auf und ging wieder auf Eric zu. Dabei strich sie sich langsam über ihre Beine, die Hüften, den Bauch und die Brüste.
Er war hoffnungslos in dem sinnlichen Rausch verloren, den sie ihm bereitete. Fast animalisch stöhnte er auf, spreizte die Beine weiter und hob die Hüfte. Rau flüsterte er: “Binde mich los.”
Selbstbewusst schüttelte sie den Kopf. Ohne den Blick von ihm zu nehmen, umfasste sie seine Schultern und stützte die Knie neben seinen Beinen auf dem breiten Sitz des Stuhles auf. Sofort beugte er sich vor und sog an ihrer Brustspitze.
Seufzend erschauerte sie, kniete nun direkt über ihm, umfasste ihn und strich mit seiner Spitze über ihre zarte, feuchte Haut.
Diese eine Berührung entfachte ein so verzehrendes Verlangen in ihr, dass sie nicht mehr länger warten konnte. Sie musste ihn in sich spüren. Keuchend umklammerte sie seine Schultern, setzte sich langsam auf ihn und nahm ihn in sich auf.
Er stöhnte und sog noch heftiger an ihrer Brustspitze, während Jessica sich wieder hob, nur um erneut auf ihn zu sinken. Zuvor hatte sie noch nie so etwas getan. Die neuen und großartigen Empfindungen, die sie jetzt schier überwältigten, raubten ihr fast den Verstand. Sie fühlte sich, als würde sie nur noch aus purer Erotik, Lust und reiner Sinnlichkeit bestehen. “Eric, du fühlst dich so …”
Er drang mit einer schnellen Bewegung tiefer in sie ein, und sie schrie leise auf. “… so unglaublich heiß an”, flüsterte er und biss zärtlich in ihren Hals. “Hör nicht auf.”
Also wiederholte sie ihre verführerischen Bewegungen, während er jedes Mal noch tiefer in sie eindrang. Schließlich gab sie sich ihrem Begehren hemmungslos hin und schlug einen schnelleren Rhythmus an, dem er sich sofort anpasste.
Heiser rief sie seinen Namen, als ihr Körper bebte und sie davongetragen wurde in einen Himmel voller Lust und Liebe. Sie schrie auf, und während sie noch ekstatisch erzitterte, drang er ein letztes Mal tief in sie ein und folgte ihr auf den Höhepunkt.
Minuten später sank sie ermattet gegen seine Brust und barg den Kopf an seiner Schulter. Noch immer rang sie heftig nach Atem. “Ich werde dich losbinden, sobald ich mich bewegen kann”, brachte sie schließlich über die Lippen.
“Mach dir deswegen keine Gedanken. Ich kann mich ohnehin nicht rühren”, erwiderte Eric, genauso atemlos wie sie. “Nur gut, dass ich ein starkes Herz habe, sonst hätte mich das umbringen können.” Er küsste sie auf die Stirn.
“Dennoch habe ich nicht den Eindruck, dass du dich darüber beschwerst.”
Er lachte. “Wohl kaum. Das war das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich jemals bekommen habe.”
Jessica brachte irgendwie die Energie auf, den Kopf zu heben und seinen sexy Blick zu erwidern. “Ich freue mich, dass es dir gefallen hat.”
“Gefallen ist gar kein Ausdruck.”
“Heißt das, dass ich meine Schulden beglichen habe?”
“Voll und ganz. Tatsächlich denke ich, dass ich jetzt bei dir etwas gutzumachen habe.”
Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn tief und zärtlich. “Glaubst du, dass es diesen … Zauber immer zwischen uns geben wird?”, fragte sie dann.
Sofort wurde Eric ernst. “Ja, das glaube ich. Weil ich dich genauso liebe, wenn wir nicht nackt sind. Du bist die unglaublichste Frau, die mir jemals begegnet ist – im und außerhalb des Bettes. Überall. Immer. Das macht den Zauber aus.”
Seine Worte rührten sie zutiefst. “Ich glaube, es ist schon fast eine Stunde vergangen, seitdem ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe.”
“Süße, du hast es mir gerade mit deinem Geschenk bestimmt hundert Mal gesagt.”
“Heißt das, dass es jetzt neunundneunzig zu null für mich steht?”, neckte Jessica ihn und küsste sein Ohrläppchen.
“Versuchst du, mich dazu zu bringen, Ja zu sagen?”
“Absolut. Funktioniert es?”
“Absolut.”
Sie sah in seine Augen, und die intensive Liebe, die sie darin entdeckte, brachte ihr Herz regelrecht zum Schmelzen. “Wie unglaublich schön, dass wir noch drei Tage ganz allein hier sein werden.” Sie strich durch sein dunkles Haar. “Keine Störungen, keine Anrufe, keine Familien, kein Streit. Nur wir beide.”
Für den Bruchteil einer Sekunde wandte Eric den Blick ab, bevor er sie wieder ansah. “Keine Störungen”, stimmte er zu.
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