Reise ohne Wiederkehr
Otto (1882–1945) 87
Niebuhr, Reinhold (1892–1971) 68
Nietzsche, Friedrich (1844–1900) 67, 68, 79, 81
Nissel, Siegmund (1922–2008) 133
Ossietzky, Carl von (1889–1938) 64
Picasso, Pablo (1881–1973) 119
Pieck, Wilhelm (1876–1960) 115
Piscator, Erwin (1893–1966) 121, 122
Preminger, Otto (1906–1986) 60
Pressburger, Arnold (1885–1951) 61
Radványi, Laszlo (1900–1978) 32
Reinhardt, Max (1873–1943) 125
Reuter, Ernst (1889–1953) 65, 66, 67, 103, 104, 111, 112
Reuter, Hanna (1899–1974) 65
Riefenstahl, Leni (1902–2003) 82
Rommel, Erwin (1891–1944) 60
Roosevelt, Eleanor (1884–1962) 35
Roosevelt, Frederic Delano (1882–1945) 26, 35, 64, 75, 101
Rosenberg, Hans (1904–1988) 40
Sahl, Hans (1902–1993) 33, 34, 120, 121
Schickele, René (1883–1940) 49
Schidlof, Peter (1922–1987) 133
Schlüter, Herbert (1906–2004) 16
Scholl, Hans (1918–1943) 82
Schönberg, Arnold (1874–1951) 79, 94, 96
Schorske, Carl E. (1915–) 70
Schumacher, Kurt (1895–1952) 112
Seghers, Anna (1900–1983) 31, 32, 94, 118, 119
Stalin, Josef (1879–1953) 96, 98, 101, 119
Stanwyck, Barbara (1907–1990) 60
Staudinger, Hans (1889–1980) 75
Stern, Günther (1902–1992) 92
Sternberg, Joseph von (1894–1969) 125
Strawinsky, Igor (1882–1971) 96
Szilard, Leo (1898–1964) 64
Thiess, Frank (1890–1977) 113
Tillich, Paul (1886–1965) 68, 91, 100, 101
Tucholsky, Kurt (1890–1935) 125
Ulbricht, Walter (1893–1973) 115
Varnhagen, Rahel (1771–1833) 92
Vochoč, Vladimír (1894–1984) 35
Webern, Anton von (1883–1945) 94
Werfel, Franz (1890–1945) 35, 91
Wilder, Billy (1906–2002) 58, 59, 60, 96, 124, 125, 126
Williams, Tennessee (1911–1983) 121
Winzer, Otto (1902–1975) 115
Wolff, Kurt H. (1912–2003) 15
Zuckmayer, Carl (1896–1977) 89, 120
Zweig, Stefan (1881–1942) 43, 44, 89, 91
Informationen zum Buch
Die Nationalsozialisten zwangen mehrere Hunderttausend Menschen zur Flucht ins Exil. Die meisten mussten ihre Heimat verlassen, weil ihr Leben bedroht war. Andere wählten diesen Weg, weil sie sich nicht mit der NS-Herrschaft arrangieren wollten. Der Entschluss bedeutete häufig, sich von Verwandten und Freunden zu trennen und fast alles zurückzulassen. Die Bedingungen der Ausreise waren kompliziert und die Wartezeit zehrte an den Nerven, während die finanzielle Situation immer schwieriger wurde. Hatten die Exilanten ihr Ziel endlich erreicht, mussten sie von vorn beginnen – beruflich, sprachlich, sozial. Trotz aller Probleme fanden viele Exilanten die Zeit, sich gesellschaftlich zu engagieren. Etliche Flüchtlinge wandten sich an die Regierungen ihrer Exilländer, um an der Gestaltung der Deutschlandpolitik mitzuwirken. Einige gingen nach dem Krieg zurück und beteiligten sich am Aufbau der beiden deutschen Staaten.
Anhand der Lebensläufe berühmter und weniger berühmter Exilanten erzählt Corinna R. Unger vom Leben im Exil 1933-1945.
Informationen zur Autorin
Corinna R. Unger, Dr. phil., geb. 1978, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zeitgeschichte am Deutschen Historischen Institut Washington, DC.
Hinweise des Verlages
Die grauen Ziffern in eckigen Klammern entsprechen den Seitenzahlen der im Impressum genannten Buchausgabe.
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