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Reise til helvete

Reise til helvete

Titel: Reise til helvete Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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Kondomverpackung auf. Das noppenverzierte Präservativ kam ihm im Gegensatz zu Thors warmen Händen wie ein Folterinstrument vor. Unwillkürlich spannten sich Dylans Gesäßmuskeln an.
    „Sieh mich an, Perk!“, forderte Thor nochmals. „Sieh mir in die Augen dabei!“
    „Ja …“ Dylan japste. Er verfolgte, wie Thor das Kondom über seinen prall gespannten Penis schob und sich dann über ihn beugte. Dylan lehnte sich in die Kissen zurück und umschlang Thors Oberkörper mit seinen Armen. Ganz langsam schob sich Thors Härte in ihn hinein. Es fiel ihm schwer, sich zu entspannen.
    „Locker bleiben, Perk.“ Thor senkte den Kopf und sie küssten sich. Hitze durchströmte Dylans Körper. Er spürte das ganze Gewicht seines Partners auf sich. Eine Welle der Erregung jagte die Nächste. Er ließ sich fallen und die Härte versank bis zum Anschlag in ihm. Kontinuierlich und behände trieb sie ihn zum Höhepunkt.
    Unter Thors rhythmischen Bewegungen tauschten sie feuchte Küsse miteinander aus. Und immer, wenn Dylan dem Rausch der Gefühle nachgeben wollte, bremsten ihn Thors Worte auf erregende Art und Weise.
    „Sieh mich an …“
    Die Noppen in ihm reizten ihn unnatürlich stark. Schnell war er am Ende seiner Kräfte angelangt. „Ich komme, ich komme …“, zischte Dylan erregt. Er umfasste Thor stärker und krallte sich an seinen Schultern fest.
    „Sieh mich an …“
    Thor nahm eine kniende Position ein. Seine Hand legte sich um Dylans Schaft. Während er sich schneller in ihm bewegte als zuvor, pumpte er den Saft aus ihm heraus.
    Dylans Lider flackerten. Er hielt dem Blick stand, doch ebenso konnte er nicht mehr an sich halten. Sein Höhepunkt kam in einer Stärke, die kaum zu ertragen war. Er schrie und irgendwann schloss er doch die Augen. Er hatte Thors Hüften umklammert. Unter keinen Umständen wollte er sich lösen, aber Fahlstrøm zog sich schneller als erwartet aus ihm heraus.
    Er strich das noppige Kondom ab und griff stattdessen zu einem anderen Präservativ. Ehe sich Dylan versah, spürte er Thors Männlichkeit in seinem Mund. Dazu vernahm er das süßliche Aroma von Erdbeeren.
    Es passierte alles so schnell, dass er kaum realisieren konnte, ob es ihm gefiel oder nicht. Thor bemerkte das sofort. Mit wenigen Handgriffen hatte er das geschmacksintensive Kondom wieder entfernt und schob sich erneut vor.
    Jetzt schmeckte Dylan das warme, salzige Fleisch zwischen seinen Lippen. Er leckte und zog daran, genoss die festen Stöße, die tief in seinem Mund landeten und ihn ebenso angenehm wie provozierend reizten.
    Als Thor von ihm abließ, konnte er sich endlich einen Moment erholen, doch nur einen Moment.
    „Sieh mich an … ein letztes Mal, Perk, sieh mich an …“
    Erschöpft riss Dylan die Lider auf. Thor ergriff seine Beine und legte sie auf den Schultern ab. Noch einmal drang er in Dylan ein.
    Abschließende Stöße folgten. Sie waren schnell und ruppig, emotionsloser als zuvor. Als Thor kam, sahen sie sich dabei tief in die Augen.
    Ihre Körper trennten sich nicht sofort. Eine ganze Weile blieb Thors schwitzender Körper auf ihm liegen. Sie küssten sich, intensiv und zärtlich, so lange, bis Thors Männlichkeit sanft aus Dylan herausglitt und ihre Verbindung sich löste.
    Dylan starrte an die Decke.
    „Was war das denn eben?“ Er war ebenso fasziniert wie erstaunt. Seine schwache Hand glitt über den flachen Bauch, auf dem Schweiß und Sperma glänzten.
    „Das, Perk, war unser Anfang …“

    *

    Zeit war plötzlich nebensächlich. Es kam erst wieder Leben in seinen Körper, als Thor ihm eine angesteckte Zigarette in die Hand drückte. Seine Finger flatterten noch immer, als er sie zum Mund führte.
    „Du hast meine Schminke anscheinend doch vermisst“, stellte Dylan gedankenversunken fest.
    „Wie kommst du darauf?“
    Thor lag neben ihm, gleichermaßen erschöpft und regungslos.
    „Du hast gesagt, es hat dir gefehlt …“
    „Ich habe nicht gesagt, dass es mir gefehlt hat, sondern dass es gefehlt hat.“
    „Ist das nicht dasselbe?“
    Thor richtete sich auf, dazu sah er Dylan amüsiert an.
    „Das kannst du auslegen, wie du willst.“ Im nächsten Augenblick blickte er auf die feuchten Spuren auf Dylans Bauch. Er berührte sie mit den Fingerkuppen, verstrich sie sorgsam auf der weichen Haut und konnte sich schwer bremsen, nicht noch einmal die Beherrschung zu verlieren. Stattdessen deutete er zum Bad. „Komm, mach dich schnell frisch! Zieh dich an. Wir sollten endlich etwas

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