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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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mache es«, sagte Alex.
    »Wenn du es machst, mach ich es auch«, sagte ich.
    »Dann lass es uns zusammen machen, Bubba«, sagte er.
    Er war wieder einmal aufgeregt.
    »Auf drei. Eins, zwei, drei.«
    Ich öffnete meine Jeans und holte mein Ding raus. Dann sah ich links und rechts an mir vorbei. Jeder, Will inklusive, hatte das Gleiche getan. Cherie, die nun mal keinen Penis hatte, zog stattdessen ihr Shirt hoch und zeigte ihre Brüste. Die Typen auf dem Balkon applaudierten und bewarfen uns mit diesen Ketten. Eine davon traf Brian genau an seinem besten Stück.
    »Hey, das ist mein Freund«, rief ich zu den Typen hoch. »Seid vorsichtig, ich brauch das Teil noch.«
    Sie lachten so sehr, dass ich einen Augenblick lang Angst hatte, dass einer oder zwei von ihnen vom Balkon fallen könnten.
    »Wer seid ihr?«, fragte einer von oben.
    »Wir kommen aus Florida«, rief Rick zurück.
    »Schwingt eure Ärsche hier rauf«, sagte der Typ. »Officer, lass sie bitte rein.«
    Erst als wir unsere Hosen wieder zuknöpften, bemerkte ich, dass Jeff Fotos von uns allen machte. Und als der Kerl gesagt hatte, dass wir hoch kommen sollten, hatte ich erst mitbekommen, dass ein Cop direkt vor der Haustür stand. Er schloss die Tür auf und ließ uns hinein. Wir stiegen die Treppen nach oben und der Kerl, der uns eingeladen hatte, begrüßte uns freundlich. Wir stellten uns alle kurz vor und er stellte uns seinem Partner vor.
    »Dort ist reichlich zu essen und zu trinken«, sagte der Mann und zeigte in eine Ecke des Raumes. »Bedient euch und kommt dann zu uns auf den Balkon.«
    Das Frühstück war noch nicht lange her, aber das hielt uns nicht davon ab zuzuschlagen. Dort gab es auch eine Bar mit einem Barkeeper. David und Brian wollten Cola, Jeff wollte Cola mit Bourbon und ich sagte, dass ich das Gleiche wollte. Wir bekamen unsere Drinks und gingen hinaus auf den Balkon. Es war ein wirklich schöner Tag und es war ziemlich warm.
    »Ist es okay, wenn ich mein Shirt ausziehe?«, fragte ich Rick.
    Er lachte nur, also dachte ich, es war okay. Ein paar der Typen auf dem Balkon pfiffen, aber ich schenkte ihnen keine Beachtung. Einen Augenblick später kam Alex auf den Balkon und er zog ebenfalls sein Shirt aus. Der Rest unserer Gruppe machte das Gleiche, abgesehen von Cherie natürlich.
    »Hast du deine Kamera dabei, Flash?«, fragte ich Alex.
    Mir gefiel der Spitzname und er schien ihn auch zu mögen.
    »Natürlich«, antwortete er und zog die Kamera aus seinem Rucksack.
    »Wie viele Speicherkarten hast du mitgebracht?«, fragte Jeff.
    »Mehr als genug«, sagte Alex und grinste.
    »Ich habe mir die Gleiche gekauft.«
    »Cool. Ich habe gesehen, wie du unten auf der Straße Fotos gemacht hast.«
    Cherie kam zu uns und informierte uns, dass wir noch eine halbe Stunde hatten, bevor wir wegen der Parade zurück gehen mussten. Ich ging zu Rick und Kevin, die mit ein paar anderen Kerlen herum standen und sich unterhielten.
    Ich sah nicht, wie dieser große, behaarte Kerl in den schwarzen Lederklamotten zu mir kam. Er legte seine Hand auf meine Brust und spielte mit meinen Brustwarzen herum.
    »Wohnst du jetzt hier, Junge?«, fragte er.
    »Nein, Sir. Ich wohne in Florida. Ich bin nur für Mardi Gras hier«, antwortete ich.
    Er kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich wusste nicht, woher.
    »Ich will deinen Arsch, Junge. Jetzt sofort.«
    Ich hatte solche Angst, dass ich mir fast in die Hose machte.
    »Nimm deine Finger von ihm. Sofort!«, sagte Rick. Dann rief er: »Alex, komm her.«
    »Was glaubst du, wer du bist?«, fragte der Typ Rick. »Ich kenne ihn. Er hat einen verdammt geilen Arsch und ich will ihn jetzt.«
    Alex kam zu uns.
    »Was willst du, Rick? Ich mache Fotos.«
    »Nun, dann mache ein Foto von diesem Hurensohn, solange er noch alle Zähne im Maul hat. Er versucht sich an Justin heran zu machen und dein Bruder braucht Hilfe.«
    Alex hatte seine Kamera an einem Band um den Hals hängen, also ließ er sie sofort los. Einen Augenblick später schlug er dem Typen auf die Hand, sodass dieser meine Brust los ließ. Dann rammte er ihm ein Knie zwischen die Beine. Der Kerl ging sofort zu Boden. Alex wollte gerade mit dem Fuß ausholen, um ihm ins Gesicht zu treten, als Kevin ihn von hinten festhielt und ein Stück zurück zog.
    »Wenn du dich noch einmal mit meinem Bruder anlegst, bring ich dich um, du Hurensohn«, brüllte Alex den Kerl auf dem Boden an.
    Er war auf 180.
    »Hast du mich verstanden, du Stück Scheiße?«
    Alle im Raum applaudierten

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