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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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traurig, Dad?«, fragte ich ihn ernst.
    »Nein, wirklich nicht. Ich wünschte allerdings, dein Bruder wäre noch hier. Aber durch dich haben wir mit David jetzt einen weiteren Sohn. Ich bin heute Abend einfach in einer komischen Stimmung.«
    »Dad, ich würde wirklich gerne so einen Wrangler haben, aber nicht jetzt, okay? Ich möchte, dass David die ganze Aufmerksamkeit bekommt. Es ist schließlich sein Geburtstag. Vielleicht, wenn ich meinen Abschluss mache, okay?«
    Er schwieg einen Augenblick, bevor er etwas sagte.
    »Alex, vor einer Minute habe ich gesagt, dass du fast schon ein Mann bist. Ich habe mich geirrt. Du bist bereits ein Mann. Und ein verdammt großartiger noch dazu.«
    David bekam zu seinem Geburtstag den Wagen, mit dem wir Probegefahren waren. Am Ende des Monats gingen sie noch einmal 500 Dollar mit dem Preis runter und wir fanden, dass es ein ziemlich guter Deal war.
    Am Nachmittag seines Geburtstags machte David seine Führerscheinprüfung und bestand sie natürlich ohne Probleme. Der Wrangler stand bereits zuhause in der Garage und an diesem Tag durfte er zum ersten Mal offiziell damit fahren.
    Er, Brian und ich fuhren zum Laguna , wo Justin für den Parkservice arbeitete. Wir ließen ihn den Wagen parken, damit er auch ein bisschen damit fahren konnte, dann kam er zu uns hinein und wir tranken zusammen einen Kaffee.
    Als wir wieder gingen, brachte er uns natürlich den Wagen wieder und David gab ihm 25 Cent Trinkgeld. Justin zeigte ihm den Mittelfinger und wir brüllten alle vor Lachen.

Epilog: David
    Mein Geburtstag war absolut großartig. Neben meinem eigenen Wagen bekam ich die beste Party geschenkt, auf der ich jemals war. Alex hatte ein ganzes Schwein dafür bestellt und das lag in einem Stück auf dem Tisch und war toll dekoriert. Es war fast zu schön, um es zu essen, aber wir zwangen uns dazu.
    Außer der Party bekam ich von Alex ein neues Skateboard geschenkt. Er wollte mir allen möglichen Kram kaufen, angefangen bei einem speziell für mich angefertigten Queue zum Pool spielen, über einen neuen Computer, bis hin zu einem neuen Anzug. Ich überredete ihn aber dazu, sich auf ein Geschenk zu beschränken.
    Am meisten bedeutete mir jedoch etwas Anderes, denn Alex ließ sich ein neues Tattoo machen. Es war kein anderes Bild, sondern mein Name, unter dem kleinen Äffchen. Mein Name würde für immer auf seinem Körper sein. Er zeigte es mir am Morgen meiner Geburtstagsparty zum allerersten Mal.
    »Warum hast du da ein Pflaster?«, fragte ich ihn.
    Ich hatte es am Abend zuvor nicht bemerkt.
    »Nimm es ab und sieh nach.«
    »Ernsthaft?«, fragte ich und zog die Augenbraue hoch.
    Ich war nicht wirklich daran interessiert, eine wunde Stelle oder einen Schnitt zu sehen. Ich wollte vielleicht Arzt werden, aber Wunden finde ich nicht grundsätzlich aufregend.
    »Ja, nimm es ab.«
    Ich war sehr vorsichtig, als ich das Pflaster abnahm und als ich sah, was sich darunter befand, konnte ich nicht anders. Ich brach in Tränen aus.
    Alex zog mich an sich und nahm mich fest in den Arm. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Wir waren beide nackt und unsere Körper rieben sich aneinander. Wir bekamen beide augenblicklich eine Erektion und hörten damit auch nicht wieder auf, bevor wir beide gekommen waren.
    »Ich liebe dich, Geburtstagskind«, sagte er leise und küsste mich zärtlich.
    »Ich liebe dich auch, Alex«, antwortete ich. »Mehr als ich jemals in Worte fassen kann.«
    »Das wird ein großartiger Sommer, oder?«, fragte er. »Ich bin ein Sommermensch und ich glaube, du auch, David. Und wir müssen für Jeff einen Freund finden.«
    »Was hat das eine mit dem anderen zu tun?«
    »Nichts, mein kleines Äffchen«, sagte er und wir küssten uns noch einmal. »Es ist mir nur gerade so eingefallen.«
    »Alex, worüber denkst du nach?«
    »Wovon redest du? Ich denke über viele Sachen nach. Und am meisten denke ich an dich.«
    »Fragst du dich manchmal, welchen Eindruck du auf die Leute machst oder ob sie dich mögen oder warum jemand etwas zu dir oder über dich sagt?«
    »Über so einen Kram denke ich nicht nach. Du?«
    »Manchmal«, gab ich zu. »Wärst du traurig gewesen, wenn du die Wahl verloren hättest?«
    Er dachte eine Minute darüber nach.
    »Wahrscheinlich nicht. Aber ich bin trotzdem froh, dass ich gewonnen habe.«
    Ich musste lachen.
    »Bist du nervös wegen heute? Wegen der Party und allem?«, fragte ich. »Oh, bevor ich es vergesse: danke, dass du dir so viel Mühe gemacht hast.«
    »Es

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