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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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wir dann bald los?«, fragte Grandma.
    »Gib uns eine halbe Stunde, okay?«, schlug Kevin vor.
    »Natürlich, wir brauchen auch noch ein paar Minuten. Rita, was würdest du davon halten, wenn wir vor der Parade ein bisschen Shoppen gehen?«
    »Sehr gerne.«
    »Cherie, du bist herzlich eingeladen, mitzukommen. Aber ich schätze, du würdest lieber machen, was die Jungs machen.«
    »Was machen die Jungs?«, fragte Cherie.
    »In der Nähe der Parade sind zwei großartige Museen«, sagte Grandpa. »Ich denke, wir haben genug Zeit, um uns mindestens eines davon anzusehen.«
    »Das Museum zum Zweiten Weltkrieg soll interessant sein«, sagte Doc. »Ich hätte nichts dagegen, mir das anzusehen.«
    »Ich auch nicht«, stimmte Gene zu. »Einer meiner Onkel war dabei und hat mir unglaubliche Geschichten erzählt.«
    Ich sah mir meine Brüder an, einen nach dem anderen. Ich konnte den Schmerz in ihren Augen sehen. Will bemerkte es ebenfalls.
    »Cherie und ich wollten mit den Jungs ins Quarter «, sagte er schnell. »Können sich die Jungs die Museen nicht ein anderes Mal ansehen?«
    »Wir werden oft hier sein«, stimmte Kevin zu.
    Ich danke euch von ganzem Herzen , dachte ich.
    »Ich würde das Museum trotzdem gerne sehen«, sagte Doc. »Könnten wir uns aufteilen? Wäre das okay?«
    »Natürlich, George«, sagte Rick.
    »Dann machen wir das so«, sagte Kevin. »Cherie, Will, Rick und ich gehen mit den Jungs ins Quarter , George, Gene und Dad gehen ins Museum, Mom und Rita gehen shoppen.«
    »Guter Plan«, sagte Will. »Wir sollten uns um 12:30 Uhr bei Cherie im Büro treffen. Die Parade fängt mittags in der Napoleon Avenue an und sollte zwischen eins und halb zwei bei uns sein. Vielleicht auch später, aber wir brauchen Plätze an der Straße. An einem so schönen Tag wie heute werden viele Leute unterwegs sein.«
    Wir quetschten uns zu neunt in Ricks Wagen. Brian musste auf meinem Schoß sitzen und ja, ich bekam einen Ständer. Alex wusste das natürlich. Er hatte seine Hände im Schoß gefaltet, aber er hob einen Finger so, als wollte er einen Penis darstellen, der hart wurde. Cherie sah, was er tat und fing an, leise vor sich hin zu lachen. Sie war echt cool.
    Wenn ich jemanden wie sie abbekommen würde, hätte ich kein Problem damit, hetero zu sein , dachte ich.
    Brian spürte natürlich auch, was mit meinem besten Stück los war und er rutschte absichtlich deswegen auf meinem Schoß hin und her.
    »Halt bitte still, Kumpel«, sagte ich.
    »Das ist nicht meine Schuld. Das ist das Auto«, informierte er mich. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, aber ich konnte das Grinsen in seiner Stimme hören. Es war verdammt süß, aber ich war kurz davor, vor Cherie und allen anderen eine Sauerei in meinen Boxershorts zu verursachen.
    »Alex, lass Brian doch eine Weile auf deinem Schoß sitzen«, bat ich ihn.
    Brian ruschte zu Alex, der ihn in den Arm nahm.
    »Komm her, Kleiner«, sagte er. »Ich habe heute Morgen gesehen, wie du geschlafen hast. Du hast ausgesehen wie ein kleiner Engel.«
    Brian wurde feuerrot, als er das sagte. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter und massierte sie sanft. Brian drehte sich zu mir und grinste mich an. Mein Herz setzte einen Augenblick lang aus. Gott, war er süß! Ich hätte ihn auf der Stelle auffressen können.

    Wir parkten in der Nähe von Cheries Büro. Die Typen verlangten 25 Dollar für einen Tag und ich fragte mich, ob das nicht ein bisschen überzogen war. Rick bezahlte aber, ohne mit der Wimper zu zucken. Nachdem wir den Wagen abgestellt hatten, gingen wir ins French Quarter . Es waren wirklich eine Menge Menschen unterwegs. Wir liefen zur Bourbon Street und ich genoss es, mit meinen Brüdern unterwegs zu sein.
    »Ich würde vorschlagen, dass wir uns alle an die Hand nehmen, wenn wir auf der Bourbon sind, okay? Oder hat jemand von euch ein Problem damit, mit einem Kerl Händchen zu halten?«
    Er grinste breit und wir mussten alle lachen.
    Als wir dort ankamen, war mir klar, warum er wollte, dass wir uns alle an den Händen hielten. Die Straße war so voll, dass man Schulter an Schulter herumlief. Es dauerte eine Weile, bis wir dort ankamen, wo Will uns hin führte. Es war ein Eckgebäude, mit großen Balkons auf zwei Seiten.
    »David, erinnerst du dich, als du danach gefragt hast, wo man die Ketten fangen kann?«, fragte Kevin. »Hier ist es.«
    »Du meinst dafür, wenn man sein Ding zeigt?«
    »Genau«, sagte Will. »Oder was immer man sonst hat, wenn man keinen Penis hat.«
    »Ich

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