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Rendezvous

Rendezvous

Titel: Rendezvous Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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Ich mag es so gern, wenn du mich küsst.«
    Mit einem erstickten Fluch senkte sich Harrys Mund wieder auf ihre Lippen. Sie nahm wahr, dass seine Hand über ihre Schulter glitt und sie zart streichelte, und einen Moment lang erstarrte sie, als seine Finger durch den Stoff des Hemds ihre Brust berührten. Aber sie wich nicht zurück.
    »Magst du das, mein leichtsinniger kleiner Wildfang?« Harrys Stimme war belegt, als er begann, ihr Hemd aufzuknöpfen.
    »Ja«, hauchte sie. »Ich möchte, dass du mich küsst und nie mehr damit aufhörst. Ich sage dir, es ist einfach faszinierend.«
    »Ich bin sehr froh, dass du das so siehst.«
    Dann glitt seine Hand in das offene Hemd und legte sich auf ihre nackte Brust. Augusta schloss die Augen und holte hörbar Luft, als Harrys Daumen ihre Brustwarze umkreiste.
    »Mein Gott«, flüsterte Harry heiser. »Wie die süßesten aller reifen Früchte.«
    Dann senkte er wieder den Kopf, um die rosige Knospe in den Mund zu nehmen, und als er es tat, stöhnte Augusta.
    »Psst, mein Liebling«, murmelte er, und seine Hand glitt tiefer, um ihre Hose zu öffnen.
    Augusta nahm verschwommen wahr, dass sie sich irgendwo auf einer belebten Straße befanden und in einer Kutsche saßen und dass Scruggs kaum mehr als einen Meter von ihnen entfernt war und in seliger Unwissenheit darüber schwebte, was sich in der Kutsche abspielte. Sie wusste, dass sie leise hätte sein sollen, doch sie konnte beim besten Willen nicht jedes überraschte Keuchen ersticken. Harrys Berührungen ließen ihren Körper vor Lust summen. Eine unerträgliche Gier regte sich in ihr und erschuf eine Spannung, die zu neu und zu seltsam war, als dass sie völlig lautlos damit hätte umgehen können.
    Als sie Harrys Finger in ihrer aufgeknöpften Hose spürte, wie sie die warmen Geheimnisse zwischen ihren Schenkeln erkundeten, schnappte Augusta nach Luft und rief leise aus: »0 Harry.«
    Harry reagierte darauf mit einem Stöhnen, das zur Hälfte Gelächter und zur anderen Hälfte ein Fluch war. »Sei leise, meine Süße. Du musst aufpassen, Liebling.«
    »Es tut mir leid, aber ich kann anscheinend nicht still sein, wenn du mich so berührst. Es ist ein ganz seltsames Gefühl, Harry. Ich kann nur sagen, so etwas habe ich noch nie empfunden.«
    »Verdammt und zum Teufel, Frau. Du hast wohl nicht die leiseste Ahnung, was du mir antust, oder?« Harry rutschte auf dem Sitz herum und nahm eilig eine andere Haltung ein. Er zog sich den Mantel von den Schultern und breitete ihn auf den grünen Polstern aus. Dann streckte er Augusta auf seinem Mantel aus. Durch die beengten Verhältnisse musste sie die Knie anziehen.
    Als Augusta die Augen aufschlug, kauerte Harry neben ihr. Er beugte sich vor und spreizte ihr Hemd mit fiebriger Ungeduld auseinander, um ihre Brüste zu entblößen.
    Augusta gewöhnte sich gerade erst daran, dass er ihren Oberkörper berührte, als sie sich des Umstandes bewusst wurde, dass Harry ihr die Schuhe von den Füßen riss und ihr die Hose über die Schenkel zog.
    »Mylord? Was tun Sie da?« Sie rutschte unruhig auf dem Polster herum und war benommen von der Vielfalt der sinnlichen Wahrnehmungen, die über sie hereinströmte. Harrys warme Hand legte sich mit schockierender Intimität zwischen ihre Schenkel, und sie erschauerte.
    »Sag mir noch einmal, dass du mich willst«, murmelte er mit den Lippen auf ihrer Brust.
    »Ich will dich. Ich habe nie in meinem ganzen Leben etwas so sehr gewollt.« Sie wölbte sich seiner Hand entgegen und hörte sein Stöhnen. Alle Einwände schwanden erneut und wurden von rasendem Verlangen abgelöst. Sie schrie wieder auf, und plötzlich lag Harrys Mund auf dem ihren und brachte sie behutsam zum Schweigen.
    Augusta erschauderte, als sie spürte, wie er seine Haltung wieder veränderte. Er kniete jetzt zwischen ihren Beinen. Sie nahm wahr, dass er sich eilig an seiner Hose zu schaffen machte.
    »Harry?«
    »Psst. Liebling. Psst.«
    Sie keuchte, als sich sein Gewicht auf sie herabsenkte und sie in die Polster presste. Er hatte sich zwischen ihre Schenkel gezwängt, ehe sie sich vollauf über seine Absichten klar wurde.
    Seine Finger glitten zwischen ihre Körper, streichelten sie drängend und teilten sie. »Ja, Liebling, das ist es. Öffne dich mir. Genauso. Mein Gott, bist du zart. So weich und feucht für mich. Lass mich dich fühlen, Liebling.«
    Die heiseren, einschmeichelnden Worte fluteten über sie hinweg. Augusta spürte etwas Hartes und Unnachgiebiges, das sich langsam,

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