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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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und herrenloses Gesocks, als wäre ich ein Tierasyl und zusammen haben wir beinahe eine Agentin vom Schatzamt umgelegt. Und wenn ich dir erst von den wirklich üblen Sachen erzählen würde, könntest du glatt meinen, ich hätte Probleme."
    Obrim lachte heiser. „Und da glauben die Leute, es wären gute, kleine Droiden"
    „Abgesehen von der Disziplin sind es einfach nur junge Burschen."
    Die Twi'Iek-Kellnerin füllte ihnen Caf nach und lächelte verführerisch. „Wo steckt Ihr Sohn heute?"
    „Im Büro, Schätzchen", antwortete Skirata. „Kann ich vielleicht für ihn herhalten?"
    Ihre Lekku wanden sich ein ganz klein wenig, aber er hatte keine Ahnung, was es bedeutete. Sie schwebte davon und blickte dabei noch einmal zurück, um ihm ein Lächeln zuzuwerfen. Obrim kicherte. „Wie ich sehe, hat Ordo Eindruck gemacht."
    „Die Jungs haben alle dieses naive Etwas an sich. Ist anscheinend unglaublich reizvoll. Jugend, Muskeln, schwere Waffen und arglose Gesichter. Vielleicht sollte ich es auch mal probieren."
    „ Da kommst du vierzig Jahre zu spät."
    „Tja."
    Plötzlich zwitscherte Skiratas Kommunikator. Er hob sein Handgelenk so nah an seinen Mund, wie er konnte. Obwohl er in einem Restaurant saß, in dem es von Polizeibeamten wimmelte, ließ er es darauf ankommen.
    „Uns gefällt, was wir sehen", sagte eine Stimme mit einem Jabiimi-Akzent.
    Es war interessant, wie deutlich ein Komlink einen Akzent hervorheben konnte. Skiratas Gesicht blieb dem Gehweg zugewandt, indessen er sein gesamtes Blickfeld absuchte, ohne den Kopf zu bewegen. Er war sich sicher, dass ihm niemand gefolgt war - aber das hier war ein denkbar schlechter Ort, um entdeckt zu werden, wenn es dennoch so sein sollte. „Es ist noch nicht Mittag."
    „ Ich weiß, Kai. Wir sind eben begeistert." „Wie geht s weiter?"
    „Können Sie in einer halben Stunde wieder am Core Plaza sein? Ich kann Ihr Komlink nicht orten, aber ich weiß ja auch, dass Sie ein sehr vorsichtiger Mann sind."
    Ganz recht, du chakaar. Bard'ika hat sich eine Menge Ärger au f gehalst, um mich unsichtbar zu machen. Mit einem Düsenschlitten wäre Skirata in zehn Minuten an dem Platz vor der Bank gewesen. „ Ich könnte es gerade so schaffen, wenn ich mich beeile."
    „Es geht nur um ein Gespräch. Seien Sie da und bringen Sie niemanden sonst mit."
    Das Komlink schwieg wieder. Obrim kaute schweigend, aber sein Blick sagte alles.
    Skirata griff in seine Tasche und warf ein paar Credits auf den Tisch, um die Rechnung zu begleichen. „Du bist taub und blind, verstanden?"
    Obrim schob die Credits zu ihm zurück. „Du übernimmst die Rechnung nächstes Mal."
    Es war sein Ritual, ihm viel Glück zu wünschen. Obrim schien darauf zu hoffen, dass es ein nächstes Mal geben würde, indem er es aussprach. Skirata hatte fest vor, es nicht anders kommen zu lassen.

    Tiefere Ebenen, Luftstraße 348, 0820, 385 Tage nach Geonosis

    Skirata hielt den Schlitten auf gleich bleibender Geschwindigkeit und flog dazu ein paar Schleifen. Es gab keinen Grund anzunehmen, dass ihm - jemand folgte, aber er ging trotzdem davon aus. Außerdem streckten die Manöver die zehnminütige Fahrtzeit auf eine glaubwürdige halbe Stunde.
    Macht keinen Sinn zu früh zu kommen.
    Sein Knöchel war heute wieder die reinste Qual. „Bard'ika, wie läuft's?"
    Jusiks Stimme erklang über das Komlink. „Wir haben ein Ziel verfolgt, das sich von dem Haus, das Fi und Sev observiert haben zum Platz bewegt hat. Ich denke, das bestätigt, dass es sich um Perrive handelt."
    „Er wird wohl kaum allein kommen."
    „Was wiederum bedeutet, dass er wahrscheinlich Aufpasser in der Nähe hat, die wir noch nicht markiert haben. Neue." „Fein."
    „Vau ist auf dem Weg", sagte Jusik. „Sie werden ihn nicht erkennen." „Und du?"
    „ Ich bin schon da."
    „Fierfek, er kennt dich. Warte auf Befehle -"
    „Vertrau mir, er wird mich überhaupt nicht sehen."
    „Halt dich zurück. Verschwinde von dort."
    „In Ordnung."
    „Ich meine es ernst. Und jetzt geh ich vom Komlink, es sei denn, ich stoße auf echte Probleme."
    Er schloss verärgert das Kom. Aber es war seine eigene Schuld. Man konnte nicht derart viele Pflichten auf einen Jungen übertragen und dann erwarten, er könne Gedanken lesen und sich selbst ausrechnen, wann er wieder auf genaue Befehle zu warten hatte.
    Und schließlich war er ein Jedi. Er konnte selbst auf sich aufpassen. Skirata steckte das Knopf-Komlink in sein Ohr und brachte seinen Schlitten in einer öffentlichen

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