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Rescue me - Niemand wird dich schützen

Rescue me - Niemand wird dich schützen

Titel: Rescue me - Niemand wird dich schützen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Reece
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auch.«
    »Danke.« Ihre gehauchte Erwiderung klang wie der höfliche Dank eines Kindes an einen Erwachsenen, der ihm ein Geschenk machte. Nur hatten die betörenden Kurven vor ihm absolut nichts Kindliches.
    Er drehte sie wieder zu sich und neigte den Kopf zu einer ihrer vollkommenen Brustwarzen. Genüsslich sog er daran, während ihr leiser Aufschrei der Erregung elektrische Stöße in seinen geschwollenen Penis sandte. Als sie die Hände an seinen Kopf legte und ihn fester an sich presste, nahm er die Brustspitze noch tiefer in den Mund und genoss das Aroma, das süß und zugleich würzig war.
    O Gott, was tue ich hier?
    Sie bebte von Kopf bis Fuß, ja, sogar innerlich. Und sie musste ihn aufhalten … unbedingt. Sie sollte jetzt auf der Stelle die Worte sagen: Ich bin Devon Winters. Aber sie wollte nicht, dass er aufhörte. Vielmehr wünschte sie sich, dass er sie für immer festhielt. Wie oft hatte sie wach im Bett gelegen und genau hiervon geträumt? Nur, dass dieses überwältigende Verlangen ihre Fantasiegespinste noch bei Weitem übertraf.
    Wenn sie die Worte ausspräche, würde er aufhören. Alles wäre vorbei.
    Als sie zufällig hörte, wie Henry ihrer Mutter erzählte, dass Jordan zurück sei und zu dem Ball gehen wollte, hatte Devon diesen Plan geschmiedet. Endlich, nach all den Jahren des Wartens, sah sie Jordan wieder. Die ganze Scharade veranstaltete sie einzig zu dem einen Zweck:
Sie wollte unbedingt, dass er sie als attraktive, erfahrene Frau sah.
    Und jetzt war es endlich so weit – Jordan Montgomery begehrte sie, Devon Winters. Das war beinahe zu schön, um wahr zu sein.
    Seit Jahren liebte sie ihn schon. Er war der Märchenprinz ihrer Kindheitsfantasien, der Held, der sie vor ihren Albträumen rettete. Ihre große Liebe. So vieles in ihrem Leben hatte sich verändert, aber die eine Sache, die konstant blieb, war ihre Liebe zu Jordan. Ihn über Jahre nicht zu sehen, hatte ihre Bewunderung für ihn nicht gemindert. Wenn überhaupt, waren ihre Gefühle nur noch stärker geworden.
    Er war immer noch der bestaussehende Mann, dem sie jemals begegnet war. Seine einst weichen Züge waren mit der Zeit kantiger geworden, als würde er Geheimnisse kennen, die ein durchschnittlicher Mensch nicht einmal erahnte. Was immer Jordan während all der Jahre erlebt und getan hatte, die Erfahrung verlieh ihm eine betörende Unnahbarkeit und machte ihn umso anziehender.
    Warmer Atem fächelte über ihre erhitzte Haut, als er zu ihrer anderen Brustspitze wechselte. Raue Hände glitten über ihren Körper; Finger tauchten in ihren Slip und schoben ihn herunter. Sie fühlte kaum, wie die Seide auf ihre Knöchel fiel, denn Jordans Hände lagen jetzt auf ihrem Po und pressten sie dicht an seinen Körper. Devon hielt einen Schrei zurück – teils vor Angst, vor allem aber vor Entzücken. Dieser Moment war unbeschreiblich schön.
    Wellengleich überrollte sie pure Lust, die klares Denken unmöglich machte. Nichts war mehr von Bedeutung. Die Wahrheit konnte warten, alles konnte warten, es zählte nur das Hier und Jetzt. Mit einem kleinen Schluchzer
tauchte Devon die Hände in sein Haar und hielt ihn an ihrer Brust fest. Zu spüren, wie er ihren Nippel tiefer in seine heiße, feuchte Mundhöhle einsog, entfachte eine sengende Hitze in ihr. Es war so viel mehr als alles, was sie je erwartet hätte. Sein Mund verschwand von ihren Brüsten und wanderte, unablässig ihre Haut küssend, tiefer.
    »Jordan«, stöhnte sie gequält.
    Prompt richtete er sich auf und sah sie fragend an. »Woher weißt du, wie ich heiße?«
    Devon war so gefangen im Augenblick, dass sie einige Sekunden brauchte, ehe ihr eine Antwort einfiel. »Ich … ich habe jemanden gefragt.«
    Seine sinnlichen Lippen bogen sich zu jenem Lächeln, das sie so sehr liebte. »Folglich bin ich im Nachteil dir gegenüber. Du kennst meinen Namen, ich deinen aber nicht.«
    »Mary.« Der Name schoss ihr durch den Kopf, und sie sprach ihn ohne weiter nachzudenken aus.
    Sein Lächeln wurde matter. »Verstehe.« Eine halbe Ewigkeit blickte er sie prüfend aus seinen dunklen Augen an, und Devons Herz pochte. Hatte er irgendwie erraten, wer sie war? Trieb er vielleicht nur ein grausames Spiel mit ihr?
    »Du siehst nicht aus wie eine Mary, aber ich kann dich ja schlecht die ganze Nacht Göttin nennen, oder?«
    »Nein«, flüsterte sie. Doch so erleichtert sie war, dass er die Wahrheit anscheinend nicht einmal ahnte, hatte sie plötzlich das Bedürfnis, die Karten auf den Tisch zu

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