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Reseph

Reseph

Titel: Reseph Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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ihm die Türe vor der Nase zuzuknallen, doch sie war kaum zwei Schritte weit gekommen, als er sie schon mit dem Rücken gegen die Haustür gedrängt hatte. Sie fühlte Resephs Hände auf ihren Schultern, seinen Mund auf ihrem. Oh, es fühlte sich gut an, das wieder zu spüren. So gut, dass sie vor Erleichterung – und vor Wut – am liebsten geheult hätte.
    »Dann unterhalte ich mich eben mit der Wand«, sagte er, an ihre Lippen gedrückt. »Ich werde mit einem Fenster reden, dem Kamin und von mir aus sogar mit dem bescheuerten Teppich. Aber irgendwann krieg ich dich, und dann wirst du zuhören.«
    »Ich hasse dich.« Sie fuhr mit beiden Händen in sein Haar und erwiderte seinen Kuss. Mit aller Kraft.
    Er zog ihre Unterlippe zwischen seine Zähne und fuhr dann mit der Zunge über die Stelle. »Ich liebe dich.« Bei seinen Worten und dem Brennen seines zärtlichen Bisses schoss eine Welle von Lust und Schmerz durch ihren Körper.
    »Du hast mir wehgetan.« Sie riss ihm die Jeans auf und nahm ihn in die Hand. Sein harter Schaft zuckte in ihrem Griff, und er stöhnte. Sie liebte diesen Laut. Liebte es, dass sie ihn dazu bringen konnte, sie zu begehren.
    »Hör auf, Jillian.« Er packte ihre Hand und zwang sie, mit ihren Berührungen aufzuhören.
    »Verdammt«, fuhr sie ihn an und drückte mit beiden Händen gegen seine Brust, auch wenn das genauso war, als ob sie versuchte, eine Ziegelsteinmauer zu verschieben. »Du hast gesagt, du wolltest es wiedergutmachen. Und das ist es, was ich will. Du hast mir wehgetan. Du hast mich dazu gebracht, dich zu lieben. Du hast mir versprochen, dass du dieses Leben liebst und mit mir zusammen sein willst, und dann hast du mir alles mit einem Schlag weggenommen.«
    »Ich weiß.« Er klang, als ob er Sand verschluckt hätte. »Darum bin ich hier. Aber wir müssen zuerst reden.«
    »Reden? Du mit mir? Mr
Ich liebe unverbindlichen Sex
persönlich?« Sie schubste ihn noch einmal. Und noch mal. Als ob ihr das das Glück zurückbringen könnte, das sie miteinander geteilt hatten. Als er sich nicht vom Fleck rührte, veränderte sie ihre Taktik und riss sich das Sweatshirt vom Leib. Dann griff sie zu ihrer Jeans, aber diesmal hielt Reseph ihr beide Hände fest.
    Aus seiner Kehle drang ein rauer Laut. »Jillian, hör auf.« Als sie aufsah, wäre sie angesichts seiner Augen, in denen Scherben der Lust funkelten, beinahe ins Schwanken geraten. »Ich stehe sowieso schon kurz davor. Hier mit dir zu sein bringt den Sexdämon in mir zum Kochen. Ich wünsche mir nichts mehr, als dich zu besteigen. Dich gegen die Wand zu drücken und in dich zu stoßen, bis uns das Dach auf den Kopf fällt.«
    Bei Resephs Worten erschauerte Jillians Körper vor Erregung wie von einem Stromschlag. »Und was ist dann das Problem?«
    »Ich will das nicht auf diese Weise und du auch nicht.«
    »Du hast keine Ahnung, was ich will«, schrie sie. Mit einem Knurrlaut entledigte sie sich ihrer Jeans. »Ich wollte, dass du um mich kämpfst und nicht gegen mich. Ich wollte, dass du dir so sehr vertraust, wie ich dir vertraut habe. Ich wollte, dass du dir wünschst, gebunden zu sein.«
    Ein Schatten von Scham flog über sein Gesicht, war aber im nächsten Moment schon wieder verschwunden und wurde von dieser intensiven, gefährlichen Lust ersetzt, die ihren Liebesakt stets durchdrungen hatte.
    »Ich habe Fehler gemacht«, knurrte er. »Aber jetzt bin ich hier.«
    »Hey, gebt dem Mann eine Medaille«, knirschte sie, und noch ehe sie ihren Satz beendet hatte, hatte er sie von den Füßen gerissen und hoch gegen die Wand gedrückt. Sein Mund lag in einem fordernden, beinahe brutalen Kuss auf ihrem. Er stieß einen rauen animalischen Laut aus, als er die Finger in ihren Hintern grub, um sie anzuheben und auf seine Erektion herabzusenken.
    Er drang mit einem harten, mächtigen Stoß in sie ein, und dann stieß er genau auf die Weise in sie hinein, wie er es vorausgesagt hatte, sodass seine Hüften gegen sie hämmerten. Sie geriet sofort in Ekstase, und dann kam auch schon der erste Orgasmus mit einer Geschwindigkeit über sie, dass ihr schwindelig wurde. Sie schlug auf Reseph ein, liebte es, dass er keine Gnade mit ihr walten ließ, weder mit ihrem Mund noch mit ihrem Rücken, der über die Wand schrammte, noch mit ihrem Geschlecht, das er mit erbarmungslosen, köstlichen Stößen attackierte.
    Er bewegte sich immer schneller, auch wenn sie nicht fassen konnte, wie das überhaupt möglich war. Er zuckte wie verrückt, sein Körper

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