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Return Man: Roman (German Edition)

Return Man: Roman (German Edition)

Titel: Return Man: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.M. Zito
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der mich immer zur rechten Zeit an den rechten Ort gestellt hat;
    allen, die mir aufmunternde Sprüche geschickt und mir damit sehr geholfen haben;
    Noah L., der meine Fehler bezüglich der Waffen höflich korrigiert und mich mit Rat und Tat unterstützt hat;
    Jordan G., dafür, dass du deine verrückten Fähigkeiten eingebracht hast;
    Sherry H., Julie O., Ashley C., Justin W., Paul B., Jamal L., Ben S., Boe P., Kari M. und Nancy J., die sich als große Freunde des Buchs erwiesen haben;
    George Romero, der das Subgenre spezifiziert hat;
    Richard Matheson, der vorangegangen ist.
    Und nicht zuletzt gilt mein Dank Jörg Tatzelt, Stanley B. Prusiner und William J. Welch, deren Erforschung der Prionenkrankheiten– (1996) » Chemical Chaperones Interfere with the Formation of Scrapie Prion Protein«, The EMBO Journal, 15, 23: 6363-73– mich zu Ballards Impfstoff in Return Man inspiriert hat. Ihre Studien werden uns eines Tages vielleicht vor einer durch Prionen ausgelösten Zombie-Apokalypse bewahren.

Ein Interview mit V. M. Zito
    Was hat Sie dazu bewogen,
Return Man zu schreiben?
    Ich bin ein Zombie-Fan, seit ich zwölf war. Ich habe jeden Zombie-Film gesehen und jedes Buch verschlungen, das ich in die Finger bekam. Doch vor ungefähr fünf Jahren bekam ich dann den Eindruck, dass es eigentlich immer die gleiche Geschichte ist. Austauschbare Geschichten mit austauschbaren Charakteren– und manchmal haben sie sich auch viel zu weit von den » klassischen Zombies« entfernt, die ich so liebe. Ich wünschte, dass jemand mal ein cooles Buch schreiben würde, das sich neu anfühlt, aber immer noch dem Zombie-Mythos von Romero verpflichtet ist. Und dann sagte ich mir, verdammt, wieso kann dieser Jemand nicht ich sein?
    Wenn Sie schon einmal den (Nicht-Zombie)-Film Apollo 13 gesehen haben, werden Sie sich an die Szene erinnern, in der Ed Harris NASA -Wissenschaftlern einen Haufen Zeugs auf den Tisch kippt und ihnen sagt, dass sie daraus etwas bauen sollen, womit man die Astronauten retten kann. Das Schreiben von Return Man war irgendwie damit zu vergleichen. Ich wusste intuitiv, welche Teile das Buch beinhalten musste– eben die Elemente einer traditionellen Zombie-Geschichte: tote und stumpfsinnige Zombies, eine desolate Gesellschaft, einen tapferen Überlebenden, eine Militärpräsenz und natürlich die obligatorische Entleibung des Bösewichts. Ich stand jedoch vor der Herausforderung, diese Elemente dann zu einer frischen Geschichte zusammenzufügen, die ich als ein Zombie-Fan selbst gern lesen würde. Bald entwarf ich in meinen Tagträumen erste Szenarien. Und im Mai 2008 brachte ich die ersten Worte zu Papier.
    Woher hatten Sie die Idee
zu diesem Roman?
    Viele Zombie-Filme stellen darauf ab, dass die toten » Monster« einmal Menschen waren. Ich habe diese Logik dann noch etwas ausgebaut. Wenn sie Menschen waren, dann hatten sie auch Familien. Und was, wenn die Familien noch am Leben wären? Wäre es nicht furchtbar, wenn man wüsste, dass die tote Ehefrau oder das eigene Kind irgendwo da draußen in der Welt als Zombie umherirren würde?
    Und dann schien sich das eine aus dem anderen zu ergeben. Die Hauptfigur sollte ein professioneller Leichen-Killer sein, nur dass seine Motive Liebe und Mitgefühl waren. Er handelte eben nicht aus einer » Zombie-Vernichtungstruppe«-Mentalität heraus. Und obwohl die Welt von der Zombie-Apokalypse heimgesucht worden war, müsste es auch noch eine große Zahl trauernder Überlebender geben. Also habe ich die Vereinigten Staaten in zwei Zonen geteilt, eine für die Toten und eine für die Lebenden. In Dawn of the Dead war schon vor langer Zeit angedeutet worden, dass Zombies vielleicht zu Orten wandern, die einmal wichtig für sie waren. Also beschloss ich, diese Idee fortzuentwickeln– dass der lebendige Mensch diese Erkenntnisse nutzt, um seinen Zombie zu finden.
    Was fasziniert Sie besonders an Zombies?
    Zombies sind beängstigend, weil sie uns in jeder Hinsicht entmenschlichen. Sie verletzen das älteste, eherne Gesetz der Gesellschaft– die von unseren Vorfahren getroffene Übereinkunft, dass wir uns nicht gegenseitig fressen und somit eine funktionierende Zivilisation aufrechterhalten–, und sie entkleiden uns bis auf unsere tiefsten, animalischen Ängste. Wie die Angst, gefressen zu werden. Wenn ein Zombie dich tötet, dann bist du nicht mehr als ein Stück Fleisch. Und zugleich gilt: Wenn du ein Zombie wirst, dann bist du auch nicht mehr als ein Stück Fleisch. Wobei der

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