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Riley Jenson 02 - Wächterin des Mondes

Riley Jenson 02 - Wächterin des Mondes

Titel: Riley Jenson 02 - Wächterin des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Wieso fragst du?« »Weil ich nicht will, dass uns jemand stört.« »Oh, da musst du dir keine Sorgen machen.« Er zog mich weiter in den Raum. Er war riesig und diente nicht nur als Büro. Links von uns führte eine Doppeltür zu einem Schlafzimmer, das so groß wie meine gesamte Wohnung wirkte, und weiter hinten führte eine Tür in ein Bad.
    »Wohnst du hier?«, fragte ich und musste schon wieder beinahe rennen, um mit ihm Schritt zu halten, während er sich um einige Ledersofas herumschlängelte, die sich bestens für eine Verführung geeignet hätten. »Meistens. Ich habe eine Wohnung in Melbourne.« Er blickte mich über seine Schulter hinweg an. Seine grünen Augen blitzten in dem dämmerigen Licht. »Ich habe vor, künftig häufiger dort zu sein.« »Ach, gut.« Jetzt sah ich, wo er hinwollte und blieb stehen. »Äh, tut mir leid, aber ich habe Höhenangst. Es ist nicht so gut, wenn wir noch näher an die Fenster herangehen.«
    Er änderte die Richtung und zog mich mit sich zu einem langen Mahagonitisch. Dort wirbelte er mich herum und schob mich rücklings gegen den Tisch, wobei er einige Stühle zur Seite stieß, von denen ein paar auf den dicken beigefarbenen Teppichboden fielen.
    Als er aufreizend mit seinen Händen über meine Taille und meine Hüften fuhr, hielt ich die Luft an. Seine Finger streiften kurz meine Schenkel und jagten mir kleine Stromstöße durch den Körper. Er fasste meinen Saum und zog mir blitzschnell das Kleid über den Kopf. »Zwanzig Sekunden, auf den Punkt«, sagte er lächelnd.
    »Ich stehe auf Männer, die ihr Wort halten.« Ich setzte mich auf die Tischplatte. »Nachdem ich jetzt nackt bin, was hast du mit mir vor?« »Ich werde dir natürlich ein Getränk anbieten. Was möchtest du?« »Würde ein Kaffee die Freundschaft nach vorn bringen?« »Ein Espresso. Kommt sofort.«
    Er ging zu einer Bar hinüber, die größer war als mein Badezimmer, und nahm eine der Tassen neben der Kaffeemaschine. »Wieso bist du mit Quinn hier?« Ich zuckte mit den Schultern. »Eher geschäftlich, weniger zum Vergnügen.« Die Maschine zischte, als er den Kaffee in die Tasse laufen ließ. »Vögelst du denn mit ihm?« Er stellte die Frage ohne jegliche Wertung. Im Vergleich zu dem verklemmten Quinn empfand ich das als angenehm. Ich lächelte. »Natürlich. Warum?« »Das macht die Sache nur noch reizvoller.« Er kam zu mir zurück und reichte mir die Tasse. »Wo waren wir stehen geblieben?«
    »Wir haben uns unterhalten und Kaffee getrunken.« »Du trinkst Kaffee«, korrigierte er mich leicht abwesend, während er mit einem Finger über meinen Hals hinunter zu meiner Schulter strich.
    Meine Erregung wuchs, und die Lust strömte durch meinen Körper. Ich trank schnell einen Schluck Kaffee, was mein Verlangen jedoch kaum linderte. »Um sich zu unterhalten, muss man zu zweit sein.« »Ich finde, dass Reden total überschätzt wird.« »Und ich finde es irgendwie unfair, wenn eine Person noch angezogen und die andere schon nackt ist.«
    Er grinste, trat zurück und legte einen lässigen Strip hin. Ich trank meinen Kaffee und genoss die Vorstellung. Er machte das ziemlich gut. Der Mann wusste, wie man anständig strippte. Als er nackt war, trat er zwischen meine Beine, strich die Haare von meiner Schulter und küsste sie.
    »Deine natürliche Haarfarbe gefällt mir besser«, murmelte er, und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. »Sie ist viel hübscher.« »Du hast mich trotzdem erkannt. Obwohl ich vollkommen anders aussehe. Wie?« »Ein Alphawolf erkennt immer die Partnerin, die er sich ausgesucht hat.«
    Mein Herz reagierte seltsam auf seine Worte. Ich kannte diesen Wolf doch kaum, und dennoch stand er da und erklärte, dass er mich zu seiner Partnerin auserkoren hatte. Es war aufregend, sexy und auch ein kleines bisschen beängstigend. »Ich bin nicht deine Partnerin.« »Noch nicht.« Er küsste meine Schulter und arbeitete sich mit Küssen langsam zu meinem Ohr hoch. Als er mit seiner heißen Zungenspitze in meine Ohrmuschel fuhr, stieß ich unwillkürlich einen Lustschrei aus.
    Er lachte heiser, was verführerisch klang, so wie sich seine Berührung anfühlte. Er ließ die Finger von meinen Hüften zu den Brüsten gleiten und reizte meine erregten Nippel. Ich wand mich und stellte die Kaffeetasse auf dem Tisch ab, weil mein ganzer Körper vor Lust zitterte
    Als ich es nicht mehr aushalten konnte, schlang ich meine Arme um seinen Hals, zog ihn dicht an mich und presste meine Brüste an

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