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Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Titel: Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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weiteren Veränderungen in meinem Körper bewirken, war das jetzt meine einzige Chance, überhaupt jemals schwanger zu werden. Ich hatte mir von klein auf eine eigene Familie gewünscht, den ganzen Zauber mit weißem Gartenzaun, zwei Kindern und allem.
    Diese Gelegenheit wollte ich nicht verpassen. Und eins stand fest: Quinn würde niemals in der Lage sein, mir ein Kind zu schenken. Natürlich wusste er das alles, ebenso wie ich wusste, dass er sich irgendwie mehr wünschte, als er von mir bekam. Er sprach Allerdings nicht darüber, was er sich genau vorstellte, und ich war nicht ganz sicher, ob es ihm überhaupt selbst klar war.
    Aber wieso verkündete er, dass er nirgendwohin gehen würde, bevor nicht alles zwischen uns geklärt war, um dann zwei Monate von der Bildfläche zu verschwinden? Wieso tauchte er jetzt plötzlich wieder auf? Das ergab alles keinen Sinn, aber dieser Vampir tat nichts ohne Grund.
    Unsere Blicke begegneten sich, und er sah mich aufmerksam und verlangend aus seinen dunklen Augen an. Es war Verlangen nach Sex und Blut. Seinem Gerede über die angebliche Befriedigung seiner Bedürfnisse zum Trotz brannte angebliche Befriedigung seiner Bedürfnisse zum Trotz brannte seine Lust stärker und verführerischer als je zuvor zwischen uns. Das verstärkte mein Gefühl, dass mehr hinter seinem Besuch steckte, als er vorgab.
    »Beantworte meine Frage, Riley«, sagte er leise mit einem beinahe fordernden Unterton. »Wieso willst du nicht mit mir frühstücken?« »Weil ich gleich zur Arbeit muss.« »Warum?« »Weil ich um neun Uhr anfange und ich samstags eine halbe Stunde mit diesem verdammten Zug unterwegs bin.«
    Er musste nicht wissen, dass Rhoan und Liander mich hier um halb neun abholten. Das hieß allerdings, dass ich ihn vorher irgendwie aus meiner Wohnung lotsen musste. Wenn er Liander sah, war ihm sofort klar, dass wir in Starrs Kartell eindringen wollte n.
    Und er würde dabei sein wollen. Ich drehte ihm den Rücken zu, holte einen Becher und die Dose mit löslichem Kaffee aus dem Schrank und füllte einige Löffel in den Becher. Eigentlich bevorzugte ich Haselnussespresso, aber den konnten wir uns bis zum Zahltag nicht leisten. Rhoan war wieder einmal zu einer seiner Einkaufstouren aufgebrochen; und wir waren so ziemlich pleite. Dafür konnte ich jetzt mit einigen hübschen Pullovern aufwarten, was ja auch nicht zu verachten war.
    »Steckt Gautier hinter diesen Prellungen?«, wollte Quinn wissen. »Nein.« »Du lügst, Riley.« Ich sagte nichts. Es hatte keinen Sinn. »Dann hast du also die letzte Stufe zum Wächter erklommen?« Ich sah ihn über meine Schulter hinweg an. »Es war nur ein Probelauf. Der richtige Kampf mit Gautier steht noch aus.«
    Das stimmte, aber er starrte mich an, als wüsste er, dass ich ihm nicht die ganze Wahrheit sagte.
    Als Werpir war ich mit starken Psi-Kräften ausgestattet und konnte mich im Allgemeinen davor schützen, dass ein Vampir in mein Bewusstsein eindrang, aber gegen diesen Vampir war ich machtlos. Wir hatten nicht nur sein Blut miteinander geteilt, sondern eine Verbindung zwischen uns aufgebaut, die weder durch weite Entfernungen noch durch Abwehrtechniken beeinträchtigt wurde. Aufgrund dieser Verbindung war es für ihn ebenso leicht, meine Gedanken zu lesen, wie Blut zu trinken.
    Deshalb hatte ich meine Schutzschilde ganz hochgefahren. Ich wusste nicht, ob das etwas half, denn ich würde sicher nicht das Risiko eingehen und seine Gedanken lesen.
    »Ist man nicht normalerweise mit der Ausbildung fertig, nachdem man gegen Gautier gekämpft hat? Wieso gehst du also heute hin?« »Ist das so wichtig?« Er zuckte betont gelassen mit den Schultern, wovon ich mich nicht im Geringsten täuschen ließ. »Ich bin nur neugierig.« »Das stimmt. Es ist ungewöhnlich. Aber ich bin ja auch kein Wächteranwärter, oder?« »Nein.«
    Der Unterton in seiner Stimme gab mir zu denken, aber in dem Augenblick pfiff der Wasserkessel, und ich wandte mich ab, um den Kaffee aufzubrühen. Was sich als schwerer Fehler erweisen sollte.
    Denn er ließ seine Arme um meine Taille gleiten, was meine Hormone sehr freute.
    »Wieso glaubst du mir nicht, dass ich einfach nur hier bin, um dich zu sehen?« Er strich mit den Lippen seitlich über meinen Hals. Ich erschauerte vor Wonne bis in die Zehenspitzen. Meine Hormone jubelten schon bei der Aussicht auf ein bisschen Vampirliebe, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass er nicht nur meinetwegen gekommen war.
    »Wieso lässt du zwei

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