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Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Titel: Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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steigerte den Rhythmus. Das Wasser platschte über den Wannenrand auf die Fliesen, aber in diesem Augenblick zählte nur die Welle der Lust, die sich zwischen uns auftürmte. Ich zitterte, krümmte mich zusammen, bis mein Stöhnen die Nacht erfüllte und ich das Gefühl hatte, von der bloßen Lust zerrissen zu werden.
    »Lass es zu«, flüsterte er und hauchte Küsse auf Nase, Wangen und Lippen, während er tief und heftig zustieß. »Ich will es hören. Fühle es.« Als wären seine Worte der Auslöser gewesen, kam ich zum Höhepunkt, und plötzlich wurde mein Stöhnen so laut, dass es sicher noch in der Nachbarwohnung zu hören war. Er kam mit mir zusammen. Ich hatte meine Beine um ihn geschlungen, während er immer wieder zustieß und mich leidenschaftlich küsste, bis wir endlich erschöpft und befriedigt waren.
    Einige Minuten rührten wir uns nicht, ließen unsere erhitzte Haut von dem kühlen Wasser umspülen und versuchten wieder normal zu atmen. Dann richtete er sich auf und küsste mich zärtlich. »Das war besser als jede Premiere«, murmelte er. »Obwohl ich gestehen muss, dass ich dich während der Vorstellung verführen wollte .« Ich grinste. »Stell dir nur die Schlagzeile vor:
    ›Milliardärssohn wegen unsittlichen Verhaltens aus Theater verwiesen!‹«
    »Oh, daran wäre nichts Unsittliches gewesen. Wir hätten eine Loge für uns gehabt.« »Ich mag Männer, die vorausdenken.« »Mit dem Kopf?«
    Ich musste über sein listiges Blinzeln lachen, hob meine Hüften und rieb mich an seinem Penis. Der war zwar gerade erst zum Höhepunkt gekommen, dennoch war er schon wieder erregt. Ein Werwolf zu sein hatte eindeutig diverse Vorteile, und hochtouriger Sex gehörte auf jeden Fall dazu.
    »Manchmal ist es von Vorteil, wenn ein Mann eher mit der unteren Körperhälfte denkt«, sprach ich meinen Gedanken unteren Körperhälfte denkt«, sprach ich meinen Gedanken aus. »Hmmm«, murmelte er und hauchte einen weiteren Kuss auf meine Lippen. »Lass uns in dein Bett umziehen und darüber reden, worin diese Vorteile bestehen könnten.« »Gern.«
    Und das taten wir. Es war eine sehr »anregende« Unterhaltung. Später, als ich wohlig und zufrieden in seinen Armen lag, stellte er mir die Frage, auf die ich die ganze Nacht gewartet hatte. »Also, wo hast du dir al diese Prellungen geholt?« »Beim Training.« Ich gähnte und kämpfte gegen meine Müdigkeit an und gegen das Verlangen nach Schlaf. Wenn wir über meine Prellungen sprachen, würden wir unweigerlich darauf kommen, dass ich für eine Weile verschwinden musste. »Die Prellungen sind ganz schön heftig. Ich würde eher von Prügeln als von Training sprechen.«
    »Ich bin Assistentin. Da wir mit Wächtern zusammenarbeiten, müssen wir lernen, uns zu verteidigen. Wie du siehst, ist das nicht so einfach.«
    Er streichelte meinen Arm. Es war keine erotische, sondern eine fürsorgliche Geste. Ich fühlte mich sicher und geborgen. Das Gefühl war mir neu, und ich wusste nicht, wie ich es deuten sollte. Liebe war es nicht. Das Gefühl kannte ich. Das hier war anders, sicherer, schöner.
    »Nun, nachdem sie dich zu Brei geschlagen haben, werden sie dich mit dem Training ja wohl vorerst in Ruhe lassen, oder?« »Leider nein.« Ich blickte zu ihm hoch. »Ab morgen bin ich in einem Überlebenscamp und darf mit niemand in Kontakt treten.«
    In seinen grünen Augen las ich Wut und Verzweiflung. »Überhaupt nicht?« »Ich fürchte, so ist es.« »Für wie lange?« Ich zuckte mit den Schultern. »Das hängt davon ab, wie geschickt ich mich anstelle.« Und wie schnell wir die Mistkerle zur Strecke brachten. Kelen ließ die Hand über meine Seite zu meinem Hinterteil gleiten und zog mich näher an sich. »Ich habe dich doch gerade erst gefunden. Da lasse ich dich nur ungern gleich wieder gehen.«
    Mir ging es genauso. Aber sollte ich nach den ganzen Turbulenzen endlich wieder ein normalles Leben führen können, wollte ich mich nicht beschweren. »Sieh es mal so: Wenn ich wiederkomme, werde ich total ausgehungert sein, und wir werden ein großartiges Wiedersehen feiern.« Er grinste. »Das klingt schon besser.« Er drehte sich auf die Seite, und mein Kopf rutschte von seiner Brust auf seinen Arm, was sich genauso gut anfühlte. »Dann sollte ich dich wohl lieber ein bisschen schlafen lassen.«
    Ich schob ein Bein über seine Leiste und zog ihn dicht an mich. Ein Glücksschauer überlief mich, als er in mich hineinglitt. »Das solltest du wohl.« Das tat er denn auch, aber

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