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Ringwelt

Titel: Ringwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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Klaus Meier in dem Raum zu suchen gehabt. Und vor allem wie war er hineingekommen.
Mann brauchte einen speziellen Schlüssel dafür. Joy dachte einige
Minuten über diese Fragen nach und öffnete dann vorsichtig die Tür.
Es war niemand zu sehen. Er trat in den Gang hinaus und ging zu dem
bewussten Vorratsraum.
    "Verschlossen." Sagte er leise zu sich, als er den Türöffner drückte.
    Was hatte der 2.Offizier hier gesucht? Verstohlen horchte Joy sich um. Sollte er nun etwas
illegales tun oder nicht. Er hielt seinen Ring in die Nähe des Schlosses
und dachte nur ein Wort.
    "Analysieren."
    Nur wenige Sekunden später hatte er das Ergebnis.
    "CODE 0-02-01337688."
    Das war der Öffnungscode für dieses Schloss dem ihn seine Kybernetik da mitteilte. Schnell
gab er den Code ein und drückte erneut den Türöffner. Leise zischte die Tür zur Seite.
    Joy schloss sie wieder als er drinnen war und aktivierte das Licht. Der Raum war vollgestopft
mit Kisten, Gerätschaften und allerlei Kleinteilen. Langsam suchte
Joy sich einen Weg durch das Wirrwarr. Im hinteren teil des Raumes,
etwas versteckt hinter zahlreichen Kisten, stieß er auf ein Schlaflager.
Einige Sekunden lang gingen ihm allerlei Gedanken durch den Kopf.
Dann begann er lauthals zu lachen.
    Er grinste noch immer, als er den Aufenthaltsraum erreichte und sich zu Ken Starkin an den Tisch setzte.
    "Ist irgendetwas passiert, worüber Du so fröhlich sein kannst." Fragte Ken ihn.
    "Nein." Antwortete Joy ihm.
    Er konnte ihm schlecht etwas mitteilen was Singha ihm unter dem Siegel der Verschwiegenheit mitgeteilt
hatte. Nämlich das Chan Singh, 2.Captain des Schiffes und Klaus Meier,
2.Offizier des Schiffes ein Liebesbeziehung hatten. Allerdings wollten
sie nicht, das sie bekannt wurde und so trafen sie sich heimlich.
Und Joy wusste nun auch wo. Bei diesen Gedanken musste er schon wieder Lachen.
    "Möchte nur zu gerne wissen worüber Du so lachen musst." Sagte Ken und sah ihn hoffnungsvoll an.
    "Tut mir leid, Ken. Das muss ein Geheimnis bleiben. Ich habe es Singha versprochen." Antwortete Joy ihm.

Kapitel 12
    25.September 2104 AD
    "Achtung ich gebe Schub."
    Joy aktivierte das Triebwerk und der Aufklärer schoss davon. Die SITAE blieb hinter ihnen zurück.
Der Andruck presste sie in die Sitze und erschwerte ihnen die Atmung.
Nach wenigen Minuten schaltete Joy das Triebwerk wieder ab.
    "Pause."
    "Ich habe das dumpfe Gefühl das wir zu dem unbedeutendsten Planeten in diesem System geschickt worden sind."
    "Vollkommen richtig Sibill. Das ist die Strafe des Comodore. Wir können aber auch froh sein, das wir überhaupt unterwegs sind."
    "Pause ist beendet. Ich gebe wieder Schub. Achtung."
    Und wieder wurde die Besatzung in die Sessel gedrückt, während der Aufklärer schneller wurde. Die
Geschwindigkeit näherte sich bereits der Höchstgeschwindigkeit für diesen Aufklärertyp.
    "OK. Geschwindigkeit erreicht. In etwa zehn Stunden sind wir am Ziel."
    "So lange noch? Was machen wir denn die ganze Zeit."
    "Vielleicht können wir klären, was auf dem zweiten Planeten vorgefallen ist."
    "Also ich vermute einen Krieg, Mark."
    "Unwahrscheinlich, Joy. Es werden sich um Ruinen von Atomkraftwerken handeln. Denkt doch
nur mal die Ruine von Tschernobyl. Damals gab es in siebenundzwanzig
Ländern Vierhundertfünfunddreißig Atomkraftwerke. Ein Wunder, das
es nur zu der einen schweren Katastrophe von 1986 gekommen ist."
    "Ich bin ebenfalls Deiner Meinung, Sibill. Wie wär's wenn Du uns erzählst, wie Du zu deiner Meinung gekommen bist, Joy."
    "Einverstanden. Also wir wissen definitiv das vor Siebzehntausend Jahren eine Raumstation
der Alien's mittels Laserwaffen zerstört worden ist. Zu dieser Zeit
hat sie sich vermutlich noch innerhalb dieses Sonnensystems befunden.
Das heißt, das der Krieg hier stattgefunden hat. Durch die Driftkräfte
der Waffenstrahlen trieb die Raumstation dann ins All ab, wo wir sie
dann gefunden haben."
    "Soweit alles in Ordnung, Joy. Diese Vermutung teilen wir ebenfalls. Aber dann gibt es noch den Zeitraum von Siebentausend Jahren."
    "Richtig Mark. Nehmen wir einmal an, das diese fremde Rasse zehn mal so lange lebt wie wir
Menschen. Dann werden aus den Siebentausend Jahren nur noch Siebenhundert
Jahre. Weiterhin wissen wir nichts über die Dauer eines Jahres dieser
fremden Alien's. Denn es ist noch nicht sicher, das der zweite Planet
dieses Systems auch wirklich die Heimat der Alien's ist. Es könnte
sich um ein Kolonialsystem handeln.

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