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Risikofaktor Vitaminmangel

Risikofaktor Vitaminmangel

Titel: Risikofaktor Vitaminmangel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Jopp
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diskutiert, einen weiteren Feiertag ersatzlos zu streichen, damit es der deutschen Wirtschaft besser geht. Wie wäre es denn, statt dessen ernsthaft daranzugehen, dass es weniger Krankentage pro Jahr gäbe? Damit meine ich nicht, dass sich Mitarbeiter aus Angst vor Kündigung krank ins Büro schleppen sollen, sondern dass sie weniger Infekte und weniger Ausfallzeiten haben und auf diese Weise Arbeitskosten eingespart werden. Vitamine machen sich hier wirklich bezahlt. Eine Studie in einem mittelständischen Unternehmen zur Erkältungshäufigkeit und den Ausfallzeiten von 54 Angestellten über vier Wintermonate gibt ein gutes Beispiel. Die Hälfte der Mitarbeiter bekam ein hochdosiertes Multivitamin-/Multimineralpräparat. Die andere Hälfte ein Placebo – also Tabletten ohne Wirkstoff.
Die Krankentage verminderten sich in der Vitamingruppe von 8 auf 2 Tage. In der Gruppe ohne Vitamine blieb sie mit durchschnittlich 8 Tagen gleich wie im Vorjahr. 110
Im Immunsystem konnte man in der Vitamingruppe eine vermehrte Schlagkraft in der Anzahl und der Aktivität der Immunzellen feststellen.
Die Firma sparte Ausfallzeit-Kosten in nur 4 Monaten in Höhe von 36 000 Euro ein.
    Ganz ähnliche Ergebnisse ergab auch eine placebokontrollierte Studie mit 130 Teilnehmern aus den USA. Eine Gruppe bekam wiederum ein Multivitamin-/Multimineralpräparat, die andere eine Placebo. Auch hier nahmen die Fehlzeiten um gut die Hälfte ab. 111 Eine Milliarde Euro pro Jahr kosten Erkältungen und grippale Infekte die Krankenkassen. Mehrere Milliarden Euro würde die deutsche Wirtschaft einsparen, wenn Mitarbeiter weniger Ausfallzeiten hätten. Nur muss man dafür eben auch ein Paar Euro investieren. Investieren sowohl in zusätzliche Vitamine als auch in die qualitative Aufwertung des überwiegend katastrophalen Essens in Betriebskantinen, die weitestgehend nur mikronährstoffarmes, fettes, verkochtes Essen servieren. Damit werden weder der Stoffwechsel für eine bessere Leistung noch das Immunsystem ausreichend mit Mikronährstoffen betankt.
Überleben durch ein potentes Immunsystem
    An der Spanischen Grippe von 1918 starben 40 Millionen Menschen. Mehr als es Tote im Ersten Weltkrieg gab. Große tödliche Grippeepidemien gibt es circa alle 10 Jahre. Gegenwärtig werden Szenarien für neue Viren wie z.B. die Vogelgrippe erstellt, die durch die schnelle Virenverbreitung durch den Flugverkehr weit mehr als 100Millionen Menschen das Leben kosten könnte. Nur das ganz entscheidende Detail wird in den Berichten und Zeitungsartikeln immer vergessen: An der Spanischen Grippe starben zwar 40 Millionen Menschen, es gab aber 500 Millionen infizierte. Also nur 10% der Infizierten starben auch daran. Warum überlebten so viele? Den Unterschied machte das Immunsystem jedes Einzelnen. Je schlagkräftiger es ist, desto besser ist die Chance, die nächste Epidemie zu überstehen.
    Durch Vitamine machen Sie Ihre Immunzellen schlagkräftig. Damit Sie einen schnellen Überblick über die Wirkung von Vitaminen auf das Immunsystem bekommen, finden Sie hier 91 Studien zum Immunsystem und zu Vitaminen in einer Tabelle zusammengefasst. 112 Warum eine solche Tabelle? Ganz einfach: Immer wieder werden Sie von Bekannten oder von der Boulevardpresse verunsichert, die behaupten, zusätzliche Vitamine hätten keine Wirkung. Bei den verschiedenen »Truppenteilen« des Immunsystems lässt sich aber die Wirkung von Vitaminen objektiv belegen. Die Infekt- und Tumorabwehr funktioniert nur mit einem optimal versorgten Immunsystem. Es ist Basis Ihrer Gesundheit.
So aktivieren Vitamine die Zellen des Immunsystems

Die Notfallapotheke bei Infekten
    Bei einem Infekt braucht Ihr Immunsystem ein Vielfaches an Mikronährstoffen. Wichtig: Mikronährstoffe wirken im Team am besten. Multivitaminpräparate plus zusätzliche Antioxidanzien senken so die Infektanfälligkeit besser als Vitamin C alleine. Außerdem steigt der Eiweißbedarf um 30% an, da sich die Immunzellen explosionsartig vermehren. Der Glutaminbedarf verfünffacht sich sogar. Diese Aminosäure wird direkt von den Immunzellen zur Zellteilung und als Brennstoff benutzt. Die Einnahme von Aspirin hilft dem Immunsystem bei Infekten überhaupt nicht. Im Gegenteil: Aspirin verzehnfacht die Ausscheidung von Vitamin C. Sie brauchen Mikronährstoffe und Eiweiß. Nur so machen Sie das Immunsystem fit. Mikronährstoffe und Eiweiß sollten Sie zu Hause oder auf Reisen als Immun apotheke immer bereit haben, damit Sie sofort handeln können,

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