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Riskante Enthüllung (German Edition)

Riskante Enthüllung (German Edition)

Titel: Riskante Enthüllung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Fraser
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etwa zur Hälfte des Tunnels. Am sp ä ten Nachmittag klagten wir alle über Kopfschmerzen und James meinte wir sollten uns dringend etwas einfallen lassen.
    „Ich werde nach Kairo mailen“, sagte Max schließlich. „Sie so l len einen la n gen Schlauch bringen, der die Frischluft hier runter leiten kann. Wenn sie gleich jemanden schicken, können wir mo r gen früh damit arbeiten.“
    Wir beglückwünschten ihn zu seiner Idee und beendeten den Arbeitstag gegen siebzehn Uhr. Oben angelangt gingen wir nacheina n der duschen und James hielt mir hilfreich den zudringlichen Vorhang vom Leib, wobei seine Blicke diesmal schamlos meinen Körper ve r schlangen.
    Nach der erotischen Waschung ging ich in mein Zelt und James folgte mir unauffällig. Als wir den Augen der anderen entkommen waren umarmten wir uns und konnten unsere aufgewühlten G e fühle nicht anders kompensieren, als uns schnell und heftig zu lieben. Die brandneue Entdeckung und das sinnliche Vergnügen des Ve r liebtseins forderten eine Entladung.
    Erschöpft lagen wir auf meinem hastig ausgebreiteten Schlafsack im glühend heißen Zelt und lachten darüber, dass wir uns nicht ei n mal unserer Oberbekleidung und der Schuhe entledigt hatten. Weni g stens waren meine Kopfschmerzen verschwunden.
    „Jetzt muss ich schon wieder duschen“, sagte ich dumpf.
    „Das geht nicht, das würde auffallen.“ James streichelte meinen Bauch unter dem T-Shirt.
    „Richtig. Das nächste Mal machen wir es anders herum“, b e schloss ich.
    James drehte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hi n ter seinem Kopf.
    „Daran muss man erst mal denken, aber seit ich dich näher ke n ne scheine ich dazu nicht mehr in der Lage zu sein.“
    Ich nahm das als Kompliment, drehte mich um und legte mich der Länge nach auf ihn. Er stöhnte gespielt auf und murmelte etwas von einem Tonne n gewicht. Ich verschloss seinen vorlauten Mund mit meinen Lippen.
    „Bitte, Joe“, sagte er nach einer Weile, „Geh runter, es ist so ve r dammt heiß, ich glaube mein Blut kocht schon.“
    „Ja“, sagte ich verheißungsvoll, „ist das nicht schön? Ich liebe das Gefühl, wenn meine Haut so fest an deiner klebt, dass es we h tut, wenn wir uns lösen.“
    Er lachte auf und wischte sich mit der flachen Hand übers G e sicht.
    „Das ist irgendwie pervers, aber du hast r echt, es ist schön.“
    Er zog mich runter, küsste mich auffordernd und ich spürte se i ne erneute E r regung. Wir genossen das zweite Mal ausgiebig und es dauerte lange, nachdem das unwiderstehliche Drängen bereits gestillt war, das uns vorhin überfallen hatte.
     
    Als ich auf die Uhr sah war es bereits sieben. James schlief auf dem Rücken. Sein entspanntes Gesicht wirkte jung und attraktiv, obgleich man ihn mit seinen einundvierzig Jahren nicht als alt b e zeichnen konnte. Die sonnengegerbte Haut und seine vielen Lachfältchen li e ßen ihn jedoch etwas älter erscheinen und er wirkte wie ein harter Abenteurer, der schon lange kein weiches Bett mit we i ßen Laken mehr gesehen hat und diesen überflüssigen Luxus auch nicht ve r misst.
    Eine Bestandsaufnahme meines Körpers brachte das Ergebnis jetzt unbedingt doch noch einmal duschen zu müssen, egal was die and e ren denken würden. Keine Fliege, die sich versehentlich auf mir ni e derließ, würde je wieder abheben können. Leise suchte ich nach meinen Sachen und nahm das noch feuchte Handtuch von der Reiset a sche, auf die ich es hatte fallen lassen.
    „Du warst sehr diplomatisch in der Pyramide“, hörte ich James s a gen.
    Ich warf das klamme Handtuch über meine Schulter und drehte mich zu ihm um.
    „Danke. Das ist zwar nicht meine Stärke, aber irgendjemand musste euch zur Vernunft bringen.“
    Er erhob sich und suchte seine Kleidung zusammen. „Am lieb s ten hätte ich ihn erwürgt. Will der Kerl doch tatsächlich in einer Jahrta u sende alten Pyramide mit Dynamit arbeiten.“
    Er schnaubte empört und stieg in enge Boxers und Jeans. Ich büc k te mich und hob sein T-Shirt auf. Seine starken Armmuskeln spannten sich beim Anzi e hen und ich genoss es, ihm zuzusehen. Von jetzt an wollte ich ihm immer zus e hen können. Ich fühlte plötzlich das Bedürfnis , ihn niemals mehr missen zu wollen.
    „Wollen wir zusammenziehen?“
    Er stutzte über den Themenwechsel, aber dann erhellte sich sein Gesicht.
    „Klar. Ich habe eine Idee. Wie wäre es, wenn wir unsere Zelte zusammenste l len und in der Mitte offen lassen? Dann hätten wir viel mehr Platz.“
    Ich

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