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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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des Tores. Verteilt in einer riesigen Welt, aber sie sind da und warten nur auf unsere Bestienbändiger, um sie uns zu Diensten zu machen. Unsere Magie ist stark dort und schützt unsere Armeen zusätzlich. Wir werden Eure Streitkräfte mit denen des unglücklich verblichenen Kal-Sors vereinen und ich habe bereits eine Vereinbarung mit dem Zirkel der Magier. Diese Welt gehört uns.‘
    ‚Habt Ihr da nicht eine Kleinigkeit vergessen? Wie sollen wir das Tor öffnen? Ein Groß-Tor zu errichten und zu kontrollieren dauert Monate!‘
    Um ein Tor in andere Welten zu öffnen, bedarf es mächtiger Magie . Je größer das Tor desto mehr Magie und langwieriger die Rituale. Für ein Tor, das ein für eine Invasionsarmee geeignet war, bedurfte es wahrlich gewaltiger Magie und Monate der Vorbereitung und Durchführung. Leider wurde die Magie durch die beiden Gilden kontrolliert, Magier und Hexen, und die liessen sich diese teuer bezahlten.
    Leander hatte jedoch schon einen Plan.
    ‚Darum kümmere ich mich. Sorgt Ihr nur dafür, dass Eure Truppen bereit sind.‘
    Schlagartig verbesserte sich die Stimmung Bal-Kars. Laut lachend folgte er seinen Männern durch die Fernsteine.
    Leander schaute ihm nach. Für das Problem mit dem Tor hatte er bereits eine Lösung. Eine riskante Angelegenheit, doch er scheute kein Risiko. Wichtig war, dass der Deutsche Orden vernichtet wurde. So viele Fäden die es in der Hand zu halten galt, so viele Dinge zu beachten. Am Ende jedoch winkte die Herrschaft über eine neue Welt. Hatte er erst diese, so war sein Endziel nicht mehr weit. Die gesamte Macht über das Reich zu übernehmen.
    Etwas anderes beschäftigte seine Gedanken mehr. Das Mädchen. S ein bester Aufklärer, Meuchelmörder und Bestienbändiger war mit einem Spezialauftrag hinter dem Tor unterwegs. Groch, der Schatten. Er sollte klären, was dort schiefgegangen war, denn eigentlich hätte der Angriff Kal-Sors ihn viel weiter bringen sollen. Das Tor hätte nie zusammenbrechen dürfen. Unerklärlicherweise war er schon im Ansatz gestoppt worden. Ein Auftragsmagier hatte von seltsamen Schwingungen beim Angriff berichtet. Leider lebte keiner mehr, der ihm mehr berichten konnte. Dafür hatte ihm sein Verbündeter jenseits des Tores von einem Mädchen berichtet, das wie durch ein Wunder den Angriff überlebt hatte. Leander glaubte nicht an Wunder. Doch er glaubte an Prophezeiungen. Er musste dieses Mädchen haben. Und Groch würde es ihm bringen.
    Es gab viel zu tun , aber zuerst, so nahm er sich vor, wollte er sich um sein Vergnügen kümmern. Schon bei dem Gedanken daran fühlte er wie sich seine Bauchmuskeln zusammenzogen und sein Glied steif wurde. Die Frau eines toten Lords wartete auf ihn. 
     
    Wildenstein
     
    Kayleigh
     
    Noch während Kayleigh bewusstlos zusammensackte war der ältere Mann zu ihr gesprungen und hatte sie aufgefangen. Seine Reflexe waren überraschend schnell, sein Griff fest und sicher. Wenige Sekunden später kam sie wieder zu sich und sah direkt in sein besorgtes Gesicht. Bitte frage jetzt nicht ob alles in Ordnung ist, dachte sie für sich. Bei dieser Frage wäre sie wahrscheinlich in hysterisches Lachen ausgebrochen. Zum Glück tat ihr der Mann den Gefallen und lächelte nur aufmunternd.
    ‚Ich glaube die junge Dame braucht jetzt vor allem etwas Schlaf.‘
    Ohne viele Worte und Aufhebens führte er sie durch das Tor. Vereinzelte Orientierungsleuchten warfen trübe Lichtkegel auf alte Gemäuer. Sie waren tatsächlich in einer Burg. In der kaum erhellten Dunkelheit brachte ihr Begleiter sie sicher über holpriges Pflaster durch ein weiteres Tor und schließlich bis zu einer großen, schweren Eichentür.
    Kayleigh konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und ihr Führer bemerkte das. Entschlossen nahm er ihr den Gitarrenkoffer aus der Hand und hängte ihn sich um.  Mit kräftigen Armen hob er sie hoch. Mit dem Rücken drückte er die Tür auf und trug sie den Rest des Weges durch Räume und Gänge. Viel bekam sie nicht mehr mit. Vor einem Zimmer irgendwo im ersten oder zweiten Stock stellte sie der grauhaarige Helfer behutsam auf die Beine und öffnete die Tür. Sie sah ein Zimmer mit einem frischbezogenen Bett.
    ‘Leg Dich schlafen, alles wird gut.‘ Mit diesen Worten ließ er sie allein.
    Vollkommen erschöpft trat Kayleigh ein, stellte ihre Gitarre zur Seite, zog die verschmutzten Klamotten aus und legte sich wie sie war ins Bett. Angst, Misstrauen, Verzweiflung waren nicht stärker als diese tiefe

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