Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)
ich schalte auf Zeitlupe.‘
Alle schauten gebannt auf die Bilder, der Blick des Chinesen starr, sein Gesicht unbeweglich doch an seiner Schläfe pochte verräterisch eine Ader.
Der Großmeister setzte seine Ausführung fort.
‚ Hier am linken Bildrand erscheint….jetzt… ein Kurzstrecken-Flugkörper. Eine Bombe. Nun sind unsere Freunde in China etwas direkter in ihrer Herangehensweise als wir es hier sein würden. Wir haben die Bombe überprüft. Die Rakete trägt einen nuklearen Sprengkopf.‘
Die Versammelten sprangen auf, der Großmeister bedeutete ihnen, sich wieder zu setzen.
‚Bitte, schauen sie sich die Bilder an.‘
Es war zu sehen, wie sich die Rakete mitten auf das Schlachtfeld senkte. Eine kleine Explosion war zu beobachten und einige der Betrachter kniffen unwillkürlich die Augen zusammen, in Erwartung des Blitzes der Atomreaktion. Stattdessen entstand nur eine bunt schillernde Kugel, ähnlich einer riesigen Seifenblase. Nach wenigen Augenblicken verging sie und nichts war geschehen.
Der Großmeister schaute in Richtung des Chinesen. Dieser hatte mit steinerne n Zügen die Vorführung verfolgt und sprach nun mit fast tonloser Stimme.
‚Keine Reaktion. Weder konventionelle noch die nukleare Waffe erzeugten nennenswerte Wirkung. Wie wir später feststellten, gab es noch nicht einmal Anzeichen für erhöhte Radioaktivität in diesem Bereich. Irgendetwas hat unsere Waffen einfach neutralisiert. Es gibt nur eine Möglichkeit uns vor den Torgängern zu schützen: Wir müssen die Tore zerstören, die in unsere Welt führen. Alle und für immer.‘
Betroffenes Schweigen breitete sich aus. In die Stille hinein ertönte ein leises Summen. Der Großmeister griff nach einem Handy und las eine Nachricht.
Der Präsident sah seinen Berater böse an.
‚Ich dachte, hier kommen keine elektronischen Geräte rein?’ Der zuckte hilflos mit den Schultern.
Der Großmeister hatte seine Aufgabe erfüllt.
‚Leider mu ss ich nun gehen, weitere Ereignisse erfordern meine Aufmerksamkeit. Meine Herren, sie kennen die Fakten. An ihnen ist es, die Erde zu retten oder sie untergehen zu lassen.’
Er drehte sich um und ging.
Wildenstein
Kayleigh
Vom Pentagon e inige tausend Kilometer entfernt und einige hundert vom Treffen der Tempelritter wussten die Bewohner der Burg Wildenstein nichts von der Tragödie, die sich auf dem Loreley-Felsen abspielte. Umgeben von Wäldern, Schluchten und Felsen war die Burg ein grauer Schatten in der dunklen Nacht. Nur aus wenigen Fenstern leuchtete etwas Licht. Kalt und bedrohlich ragten die Mauern empor. Im Inneren wurde Kayleigh allerdings eher heiß.
A usgelöst von den vorangehenden Zärtlichkeiten der Baronin hatte sich ein Kribbeln in ihrem Körper ausgebreitet. Ihre Spannung stieg weiter, als sie ihr nun durch die Gänge folgte. Die Baronin führte Kayleigh in eines ihrer Schlafzimmer. Ein schmaler Ankleidespiegel und zwei Stühle mit hohen Lehnen und ledernen Sitzbezügen waren die einzigen Möbel neben dem großen Bett, welches von allen Seiten zugänglich mitten im Zimmer stand. An einer Wand war ein großer Bildschirm angebracht. Er konnte durch rote Vorhänge verdeckt werden die augenblicklich aber zurückgezogen waren. Eine Tür führte weiter in ein kleines Bad.
Kayleigh sah sich um. Irgendwie wirkte das Zimmer... anders. Sie versuchte zu erkunden, was genau dieses Anders war. Schließlich wurde ihr bewusst, was sie irritierte. Die ganze Anordnung wirkte, als hätte das Bett einen Zweck. Nicht den des Schlafens. Es wirkte wie eine Bühne. Das Prickeln in ihrem Bauch wurde stärker. Geschmeidig trat Zarah von hinten an sie heran und legte die Arme um sie. Kayleigh spürte die Brüste, den Körper und den heißen Unterleib der anderen Frau, der sich leicht an sie schmiegte. Ein gutes Gefühl.
Mit festem Griff drehte Zarah sie in ihren Armen um und küsste sie auf die Lippen. Feucht und fordernd schob die andere die Zunge in ihren unerfahrenen Mund. Willig überließ sie sich dem Zungenspiel. Ohne Mühe drückte Zarah sie sanft aber bestimmt auf das Bett. Über ihr kniend strich sie genießerisch über ihre jungen Brüste. Dabei spürte Kayleigh, wie sich das rechte Knie der reifen Frau fest zwischen ihre Beine drückte, genau dort, wo ihre Lust pochte.
Sie hatte die Arme über den Kopf gestreckt und die Lippen leicht geöffnet, bereit sich dem hinzugeben was da kommen sollte.
‚Zieh doch diese enge Hose aus und mache es Dir bequem. Ein bisschen
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