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Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Titel: Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Swann
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aber die Tür war ja offen! Ich betrat vorsichtig die Wohnung und hielt mich an der Wand. Dann schnappte ich mir einen Regenschirm, der im Flur stand. Ich würde mich also gegen einen Einbrecher zur Wehr setzen können. Mein Herz klopfte laut, als ich das Wohnzimmer betrat.
    Ich ließ den Regenschirm fallen. Sacha thronte auf Maddies Lieblingssessel.
    Er ließ mir nicht genug Zeit, um zu fragen, was er in der Wohnung machte. Ohne Umschweife setzte er zu einem Vortrag an:
    „Zuallererst müssen wir ein paar grundsätzliche Dinge klären. Erstens: Natalia ist eine sehr gute Freundin. Wir sind auf eine Art verbunden, die du nicht verstehen würdest. Sie ist Teil meines Lebens – ob dir das passt oder nicht. Zweitens: Wenn du eine Beziehung mit mir haben willst, dann wirst du dich nicht mit anderen Männern treffen, klar? Wenn du diese beiden Dinge verstanden hast, dann können wir uns einem anderen Thema zuwenden und dein Benehmen vergessen.“
    Verstanden? Mein Benehmen? So viel Arroganz stieß mir sauer auf.
    „Kannst du mir verraten, wie du hier hereingekommen bist?“
    Meine Frage schien ihn aus dem Konzept zu bringen.
    „Ich bin im Krankenhaus gewesen und deine Tante hat mir die Schlüssel gegeben. Bitte wechsele jetzt nicht das Thema!“
    „Aber genau das ist das Thema, wie ich finde.“ Ich nahm ihm gegenüber Platz. Meine Beine zitterten so stark, dass ich fürchtete, einfach umzukippen. „Du spazierst einfach so bei mir herein. Du stellst mich hin, als wäre ich … als wäre ich eine Nutte, die sich jedem Kerl einfach so an den Hals wirft. Du machst mir Vorschriften und ich soll mich einfach so daran halten? Vielleicht habe ich ja übertrieben, was Natalia angeht, aber du warst diesbezüglich auch nicht aufrichtig, als du große Reden darüber geschwungen hast. Und die ganzen anderen? Die, über die du nicht reden willst? Und ich soll ein Keuschheitsgelübde ablegen, alles auspacken, dir von meiner Mutter erzählen? Und du? Was genau hast du vor? Ich bin kein Objekt, Sacha. Ich … ich habe Gefühle!“ Das klang alles ziemlich ungereimt, die Wörter purzelten in meinem Kopf durcheinander, denn ich hatte die ganze Nacht so lang darüber nachgegrübelt, dass jetzt alles auf einmal aus mir herausbrach.
    „Gefühle? Liz“, sagte er sanft wie ein Engel, „ich muss mich doch auch schützen, verstehst du?“
    „Nein, ich verstehe nicht! Wovor denn? Etwa vor mir?“
    „Nein, nicht vor dir. Oh, Liz, ich hab es dir doch gesagt. Ich habe das hier nicht vorhergesehen. Ich wollte mich nie wieder auf etwas … Ernstes einlassen. Das wächst mir alles über den Kopf! Du machst mich wahnsinnig. Allein die Vorstellung, du könntest mit einem anderen … ,bringt mich schier um den Verstand!
    „Aber ich habe nichts mit einem anderen, Sacha.“ Ich stand auf und setzte mich neben ihn. „Warum kannst du Frauen kein Vertrauen mehr schenken? Wegen deiner Mutter? Wegen Natalia? Nein, ich weiß, wegen Allisson Green? Das ist es, nicht wahr? Sacha? Hilf mir bitte auf die Sprünge …“
    „Liz, hör auf. Bitte hör auf!“ Um mich zum Schweigen zu bringen, küsste er mich derart schwungvoll, dass ich rücklings aufs Sofa fiel.
    Ich machte ihn also verrückt. Er war verrückt. Verrückt vor Verlangen. Seine Hände glitten unter mein T-Shirt, und sein Mund bedeckte jeden Quadratzentimeter meines Gesichts mit Küssen. Ich presste mich an ihn. Keine langen Vorträge mehr, keine Diskussionen. Wir beendeten diesen fruchtlosen Streit mit einer leidenschaftlichen Liebesnacht.
    Als der Tag anbrach, stand Sacha auf. Er war nur für 24 Stunden nach Frankreich gekommen und würde einen Gutteil davon bei Courcelles Investissements zubringen. Der Vertrag sollte endgültig unterzeichnet und beide Kanzleien für immer miteinander verbunden werden. Wir verabschiedeten uns voneinander und nahmen uns gegenseitig das Versprechen ab, dass wir uns in zwei Tagen wiedersehen würden, sobald ich in New York gelandet wäre.
    Als Sacha fort war, besuchte ich Maddie im Krankenhaus. Mir war leichter ums Herz als noch am Vortag, aber mir war klar, dass das Verhältnis zu Sacha Goodman immer sehr kompliziert sein würde. Ich spürte, dass ich nicht mehr ohne ihn sein konnte, und ich würde alles daran setzen, ihn zu halten. Ich war fest davon überzeugt, dass die Reaktionen, die schon allein die Erwähnung anderer Frauen, die für ihn eine Rolle spielten oder gespielt hatten, bei mir auslöste, ein deutliches Zeichen waren. Wenn es nötig wäre,

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