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Romana Exclusiv Band 0183

Romana Exclusiv Band 0183

Titel: Romana Exclusiv Band 0183 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister , Karen van Der Zee , Valerie Parv
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und gar nicht schätzte.
    Als sie Sean während der Fahrt hierher eröffnet hatte, dass sie aus beruflichen Gründen nach Mexiko fliegen wolle, war er alles andere als begeistert gewesen.
    „Was? Einen ganzen Monat willst du wegbleiben?“, hatte er sich beschwert.
    „Ja.“
    „Aber Sky, das kannst du doch nicht machen. Ich brauche dich.“
    Eigentlich hätte Sky sich in diesem Moment geliebt und begehrt fühlen müssen, doch sie hatte nur Ärger und Zorn empfunden. Da sie jedoch keinen Streit hatte vom Zaun brechen wollen, hatte sie geschwiegen und versucht, sich zu beruhigen.
    Sky blickte zu Sean hinüber. Er war herrschsüchtig und egoistisch und würde sie niemals verstehen. Ein schmerzliches Gefühl von Einsamkeit überkam Sky. Wieder einmal war sie an den falschen Mann geraten, und wieder musste sie ihre Träume und Pläne begraben.
    Mit Josh war das ganz anders gewesen. Mit ihm hatte sie alles geteilt, sie hatten zusammen geträumt und ihre Zukunft geplant. Josh hatte Skys Arbeit mit der Kamera geschätzt, und Sky hatte seine schriftstellerischen Fähigkeiten bewundert.
    Sie seufzte leise auf und trank noch einen Schluck Champagner. Ich bin erst siebenundzwanzig und habe jetzt schon das Gefühl, nie wieder einen Mann zu finden, der zu mir passt, dachte Sky frustriert. Ich werde allein und kinderlos bleiben und ein einsames, unerfülltes Leben führen.
    Acht Jahre waren eine lange Zeit. Acht Jahre, in denen Sky sich schrecklich einsam gefühlt hatte. Keiner der Männer, die sie nach Joshs Tod kennengelernt hatte, hatte die Leere in ihrem Innern zu füllen vermocht. Sky hatte sich schon oft die Frage gestellt, ob es vielleicht auch an ihr selbst lag, dass sie immer Pech mit Männern hatte. Vielleicht fühlte sie sich aus irgendwelchen, ihr unerklärlichen Gründen immer zu den falschen hingezogen.
    Der Lärm und die vielen Menschen nervten Sky. Deshalb ging sie hinaus in den Garten. Es war eine herrliche Frühlingsnacht mit Halbmond und klarem Sternenhimmel. Tief atmete Sky die kühle Luft ein. Kleine, im verborgenen aufgestellte Laternen tauchten den Garten in ein sanftes Licht und verliehen ihm eine romantische, märchenhafte Atmosphäre.
    Hier draußen fühlte Sky sich erheblich wohler. Sie mochte keine Cocktailparties, und eine wie diese schon gar nicht. Die Gäste strahlten allesamt Reichtum und Macht aus, und Sky, die sich am liebsten in der Natur aufhielt, fand es im Haus irgendwie beklemmend.
    Sky hatte Angst, sich danebenzubenehmen und etwas Falsches zu sagen. Das war ihr schon häufig passiert. Manchmal sprudelten die Gedanken nur so aus ihr heraus. Dabei machte sie unbedachte Äußerungen, die sie in peinliche Situationen brachten.
    Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich und drehte sich um. Als sie Dave Montana auf sich zukommen sah, spürte sie erneut dieses erregende Prickeln. Was ist nur los mit mir?, dachte sie verwirrt. Es gefiel ihr nicht, dass sie so stark auf diesen Mann reagierte.
    „Schöner Abend, nicht wahr?“, begann Dave locker und trank einen Schluck aus seinem Glas.
    „Ja“, erwiderte Sky zögernd.
    „Haben Sie das Modell gesehen?“, erkundigte er sich.
    „Ja.“
    „Und was halten Sie davon?“
    Sky hatte plötzlich das Gefühl, dass ihn ihre Meinung wirklich interessierte. Aber weshalb?, fragte sie sich im Stillen. Ich bin kein Sponsor und habe auch sonst nichts mit dem Projekt zu tun.
    Sky zögerte mit der Antwort. Dave Montana war kein Mensch, der seine Zeit mit unnötigen Plaudereien verschwendete. Was sollte sie also sagen?
    Er lächelte. „Na los, raus damit. Was halten Sie davon?“
    Sky riss sich zusammen. „Also gut. Das Hotel ist sehr schön, und die ganze Anlage sieht vielversprechend aus.“
    „Aber?“
    „Kein Aber.“
    Er lächelte. „Sie haben es zwar nicht ausgesprochen, aber es gibt ein ‚Aber‘. Ich sehe es Ihnen an. Das Projekt gefällt Ihnen nicht, hab ich recht?“
    „Ich kenne weder die Einzelheiten noch die Umstände und war noch nie in Equador“, erwiderte Sky ausweichend. „Sie sehen, ich bin nicht ausreichend informiert, um meine Meinung zu äußern.“
    Dave Montana lächelte erneut. „Das ist eine lobenswerte Einstellung. Aber eine Meinung haben Sie doch, oder?“
    „Natürlich habe ich die.“ Sky ärgerte sich über die Art und Weise, wie Dave Montana mit ihr sprach. Offensichtlich wollte er sie provozieren. Nervös trank sie einen Schluck und wich seinem Blick aus.
    „Also?“
    Sky seufzte auf. Dieser Mann war unmöglich. „Um

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