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Romana Exclusiv Band 0183

Romana Exclusiv Band 0183

Titel: Romana Exclusiv Band 0183 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister , Karen van Der Zee , Valerie Parv
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untragbar.
    „Was hältst du von Dave?“, erkundigte er sich.
    „Nun, er ist ein beeindruckender, äußerst selbstbewusster Mann.“
    Sean lachte. „Schade, dass sein Bruder Breck nicht da ist. Zusammen sind die beiden ein unschlagbares Team. Im Vergleich zu denen bin ich nur ein kleiner Fisch“, setzte Sean hinzu.
    Sean unterstützte das Projekt, und seine Begeisterung diesbezüglich schien keine Grenzen zu kennen. Er hatte Sky nicht viel über die Sache erzählt, und erst jetzt, nachdem sie das Modell gesehen hatte, kannte sie das ganze Ausmaß dieses Unterfangens. Sie hatte jedoch keine Lust, sich erneut mit Sean zu streiten. Einmal am Tag war genug, fand sie und schwieg verdrossen.
    Sean streichelte ihren Nacken. „Tut mir leid, dass ich dich vorhin im Auto so angeherrscht habe. Aber bitte denk doch noch mal über diese Reise nach.“
    Unwillig schüttelte Sky Seans Hand ab. Darüber nachzudenken hieß für ihn nichts anderes, als seinen Wünschen nachzugeben!
    „Du musst doch nicht fahren, oder?“, fragte er, als sie nicht antwortete.
    Sky seufzte gereizt. „Nein, natürlich muss ich nicht. Schließlich zwingt mich keiner dazu. Aber diese Reise nach Mexiko ist eine einmalige berufliche Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen darf.“
    „Du wirst also fahren?“
    „Natürlich, was denkst du denn!“ Sky konnte ihren Ärger nun nicht mehr verbergen. „Dieser Job wird mich beruflich einen Riesenschritt voranbringen, ist das denn so schwer zu verstehen? Warum in aller Welt willst du eigentlich nicht, dass ich ihn annehme?“
    „Es ist gefährlich, in der Wildnis zu zelten. Du könntest dir was einfangen.“
    Sky lachte spöttisch auf. „Oh, vergiss es, Sean!“ Dass er sich ernsthaft um sie sorgte, konnte er jemand anders weismachen!
    Seans Miene verfinsterte sich. „Du wirst lange fort sein.“
    „Vier Wochen. Die wirst du wohl noch ohne mich auskommen.“
    „Dann fällt unser gemeinsames Wochenende wohl flach, was?“
    „Ja. Tut mir leid.“
    Sky und Sean waren für das nächste Wochenende zu einer Kreuzfahrt auf der Luxusjacht einer seiner Freunde eingeladen. Sky hatte sich wirklich darauf gefreut, doch Mexiko war ihr dieses Opfer wert. War es denn zu viel verlangt, wenn ein Mann hin und wieder seine eigenen Wünsche für die Karriere seiner Partnerin zurückstellte?
    Doch Sean stöhnte nur ungeduldig auf. „Sky, ich hatte mich so auf dieses Wochenende gefreut. Du weißt, wie ich mich in letzter Zeit abgerackert habe. Ich brauche dringend Ruhe und Erholung.“
    „Die kannst du doch auch ohne mich haben.“ Sky hatte diese ständigen Diskussionen satt. Es war zwecklos. Sean wollte einfach nicht verstehen.
    „So war es aber nicht geplant“, beharrte er. „Ich möchte, dass du mitkommst.“
    „Manchmal müssen Pläne eben geändert werden.“
    „Aber ich dachte, du wolltest mit mir zusammen sein. Ich dachte, zwischen uns … da wäre etwas.“
    Du hast dich eben geirrt, dachte Sky traurig. „Ach, Sean, warum bist du nur so egoistisch? Wieso kannst du nicht verstehen, wie viel mir diese Reise bedeutet?“
    Als Sean nicht antwortete, war Sky alles klar. „Dir ist meine Karriere nicht wichtig, nicht wahr?“, stellte sie resigniert fest. „Für dich ist mein Beruf nur ein nettes Hobby.“
    „Nur sehr wenige Fotografen bringen es zu etwas, Sky. Das weißt du so gut wie ich.“
    „Aber ich werde es schaffen, Sean. Davon bin ich überzeugt. Das ganze letzte Jahr ist sehr vielversprechend gelaufen.“
    Das stimmte. Skys letzte Fotoserie, die sie „Hoffnung“, genannt hatte, war in der Benedict Galerie in Washington D.C. ausgestellt worden, und darüber hinaus hatte Sky mehrere äußerst lukrative Aufträge bekommen.
    „Ich bestreite meinen Lebensunterhalt selbst, zahle Steuern, habe keine Schulden und besitze ein eigenes Haus. Ist das etwa nichts?“, verteidigte sie sich.
    Geringschätzig winkte Sean ab. „Eine Scheune, Sky. Du lebst in einer Scheune.“
    Das stimmte, Sky wohnte wirklich in einer alten roten Scheune, die zu einem wohnlichen Haus umgebaut worden war. Und sie liebte es. Sicher, es war etwas ungewöhnlich, dafür aber geräumig und für ihre Bedürfnisse wie geschaffen. Seans hochgeschraubten Ansprüchen konnte eine solche Unterkunft natürlich nicht genügen. Aber von ihm und seinem luxuriösen Lebensstil hatte Sky ohnehin genug.
    „Du respektierst meine Arbeit nicht, setzt meine Bemühungen herab und magst mein Haus nicht“, warf sie ihm bitter vor. „Ich möchte

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