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Romana Exklusiv 0224

Romana Exklusiv 0224

Titel: Romana Exklusiv 0224 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrynn Ross , Barbara McMahon , Sarah Morgan
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ungeduldig wurde. Er hatte sich Bonitas wegen viel zu lange zurückgehalten. Versuchte er jetzt, die verlorenen Jahre aufzuholen?
    Nein, er hatte durchaus Gelegenheiten gehabt. Doch keine der Frauen hatte ihn so angezogen wie Rachel. Wenn es ihn nun drängte, lag es daran, dass Maria bald zurückkehren und Rachel dann abreisen würde.
    „Ich gehe, wenn ich zurückkommen kann.“ Freundschaftlich lehnte sie sich gegen ihn. Es gefiel ihm. Überhaupt gefiel ihm so viel an seiner Zufallssekretärin. Er würde sie wirklich vermissen.
    „Du kannst herkommen, wann immer du willst, und ich werde versuchen, dich zu begleiten, wenn du es möchtest.“
    „Mit Sicherheit.“ Sie lächelte ihn an.
    „Vielen Dank für den herrlichen Nachmittag“, sagte Rachel, als Luis den Wagen vor der Burg parkte. „Ich werde ihn nie vergessen.“
    „Das Vergnügen war ganz meinerseits. Wie wär’s, wenn wir morgen Abend zusammen in Benidorm essen würden?“ Wenn schon Kleinigkeiten sie so erfreuten, wie würde sie es erst finden, wenn er sie in einen Nachtklub ausführte? Später könnte er sie in den Armen halten und sich mit ihr zu romantischen Klängen wiegen, und noch viel später könnten sie zu ihrer eigenen Musik tanzen.
    „Normale Kleidung?“
    „Etwas schicker. Komm schon früher in die Stadt, und mach einen Einkaufsbummel.“
    „Das scheint mir angeraten.“
    Eigentlich hatte er sich mehr Begeisterung erhofft. „Ich schicke dir Marcos nach dem Mittagessen, und er fährt uns dann am Abend zurück.“
    „Gibt es einen Grund, warum du mich das jetzt schon fragst?“
    „Nein.“ Außer dass er die Dinge für morgen gern geregelt wissen wollte.
    Als Rachel ihm am Abend eine gute Nacht wünschte, ließ Luis ihr keine Wahl. Er folgte ihr einfach hinauf in ihr Zimmer, und als sie ihn überrascht ansah, küsste er sie, damit sie nichts sagen konnte. Ihm war nur zu klar, wie sie auf seine Küsse reagierte, und er nutzte dies aus, um sicherzustellen, dass er bleiben durfte. Die Uhr in ihm tickte immer lauter, denn schon bald würde Rachel nicht mehr da sein.
    „Ich habe mit Esperenza gesprochen“, meinte er viel später und zog sie an sich. So hätte er sie ewig halten können.
    „Worüber?“
    „Über Bonita. Du hattest recht. Sie hatte keine Ahnung. Carlos Valdiz war übrigens ihr Liebhaber.“
    Rachel setzte sich auf und blickte ihn in der Dunkelheit an. „Wie hat sie es herausgefunden?“
    „Nachdem ich ihr von Bonitas Betrug erzählt hatte, hat sie mit ihren Familienangehörigen telefoniert, und im Nu hatte jemand einen aufgetrieben, der sie mehrfach nachts aus Carlos’ Wohnung hatte kommen sehen. Jetzt weiß ich, wer es war.“
    „Hilft es dir?“
    Luis zuckte mit den Schultern. Sein Interesse galt Rachel und nicht sosehr einer verlorenen Liebe. „Er und ich waren nie Freunde. Ich kann ihn in Zukunft meiden und die Vergangenheit ruhen lassen. Leg dich wieder hin. Ich spüre dich so gern.“
    Sie schmiegte sich an ihn, als wollte sie seinen Schmerz über die Entdeckung lindern. Fasziniert stellte er fest, dass es ihm nach all den Jahren letztlich egal war. Bonita war seine Vergangenheit, Rachel seine Gegenwart. Und vielleicht auch seine Zukunft?
    Rachel freute sich auf den Einkaufsbummel, obwohl sie Caroline dabei sehr vermissen würde. Und sie konnte es kaum erwarten, Luis die Neuigkeiten zu berichten. Ihre Freundin hatte ganze Arbeit geleistet.
    Es schien ein herrlicher Tag zu sein, denn Rachel fand ein Kleid, das nicht zu teuer war, ihr aber hervorragend stand. Es war dunkelbraun, saß wie eine zweite Haut und war so sexy, wie sie noch keines getragen hatte. Wie Luis wohl reagieren würde?
    Absichtlich wartete sie nicht im Wagen auf ihn, sondern in der Lobby des Bürogebäudes, in dem auch seine Firma ansässig war. Als er unten erschien und sie sah, blieb er einen Moment stehen und kam dann mit leuchtenden Augen auf sie zu. Sie fühlte sich großartig.
    „Du bist wunderschön“, sagte er leise und küsste sie.
    Rachel war verblüfft, dass er sie in der Öffentlichkeit umarmte.
    „Es ist noch etwas früh fürs Abendessen. Ich dachte, wir könnten vorher eine der Bars am Strand besuchen.“
    „Am Strand?“ Ihre Pumps eigneten sich nicht gerade für einen Spaziergang im Sand.
    „In der Nähe. Wir müssen nicht durch den Sand gehen.“
    Na prima, nun las er auch schon ihre Gedanken!
    Luis führte sie zum Auto, gab Marcos Anweisungen und setzte sich zu ihr in den Fond. „Erzähl mir, was du heute gemacht

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