ROMANA EXKLUSIV Band 0173
arroganten Schuft halten, wenn ich dir gestehe, dass ich darauf vorbereitet bin?“
„Warst du dir so sicher, zu gewinnen?“
„Zwischen uns gibt es keinen Gewinner oder Verlierer. Und nein, ich war mir keineswegs sicher, aber ich wollte für alle Fälle gewappnet sein.“
Ehe Marian etwas erwidern konnte, küsste Robert sie und sorgte dafür, dass sie alles andere vergaß. Sie drängte sich ihm verlangend entgegen, um sich im nächsten Moment bereitwillig in seine Arme zu schmiegen. Roberts Hände streichelten über ihre Taille hinauf und umfassten ihre straffen Brüste.
„Du duftest wundervoll“, flüsterte er. „Süß und erotisch wie eine Sommernacht im Paradies.“
Seine zärtlichen Worte erregten sie mehr als irgendetwas zuvor. Marian schloss die Augen und gab sich ganz diesem unvergleichlichen Gefühl hin.
„Und deine Haut fühlt sich an wie Blütenblätter in der Sonne“, fuhr Robert leidenschaftlich fort. „Zart und seidig, warm und voller Leben.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die geschlossenen Lider und presste seine Lippen an ihren Hals. Dann spürte sie, wie er lächelte. „Aber so sehr mir das hier auch gefällt … ich glaube, im Bett ist es bequemer.“
Er ließ sie los. Marian stand einen Moment reglos vor ihm und fragte sich verwundert, warum in aller Welt sie sich so jungfräulich fühlte. Sie war fünf Jahre mit Gerald verheiratet gewesen, hatte mit Robert schon eine leidenschaftliche Liebesnacht erlebt, und dennoch errötete sie und konnte sich nicht überwinden, ihren Bikinislip vor ihm auszuziehen.
„Hey, Marian, du bist ja richtig schüchtern!“ Seine Augen leuchteten triumphierend.
„Ja, töricht, nicht wahr?“, sagte sie kläglich.
Robert lachte leise. „Ich finde es eher reizend.“ Er zog sein Hemd aus und ließ es zu Boden fallen. „So, jetzt sind wir gleich. Warum ziehen wir uns nicht gegenseitig aus? Auf die Weise kommt keiner in Verlegenheit.“
Es war aber gar nicht so einfach, denn sie kamen sich gegenseitig in die Quere und lachten über ihre eigene Ungeschicklichkeit. Im Nu war Marians Befangenheit verflogen, und schließlich schafften sie es doch noch, sich die restlichen Kleidungsstücke abzustreifen. Anstatt sich jedoch mit Marian aufs Bett zu legen, sank Robert vor ihr auf die Knie und flüsterte: „Davon habe ich geträumt.“
Heiß und verlangend presste er seine Lippen an ihren flachen Bauch. Marian blickte hinab und wurde von einem überraschenden, völlig neuen Gefühl übermannt. Es war nicht Leidenschaft oder Lust. Nein, in diesem Moment begriff sie, dass sie Robert Bannatyne liebte und immer lieben würde. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Langsam hob sie eine Hand und strich zärtlich durch sein seidiges braunes Haar. Die Worte lagen ihr auf der Zunge, aber sie besann sich rechtzeitig.
Liebe hatte in ihrer Abmachung keinen Platz. Robert begehrte sie, aber er hatte mit keinem Wort von Liebe gesprochen.
Er küsste jetzt ihren Nabel, strich mit der Zungenspitze kreisend hinein. Ein elektrisierendes Gefühl durchzuckte Marian, und sie hauchte: „Ich glaube, mir werden die Knie schwach.“
Robert lachte, richtete sich auf und bedeckte ihr Gesicht, ihren Hals und ihre Schultern mit heißen Küssen, die sie freimütig spüren ließen, wie sehr er sie begehrte. Von wohliger Mattigkeit ergriffen, sank Marian in seine Arme und bog seufzend den Kopf zurück. Sofort küsste Robert sie auf den Mund, hob sie hoch und trug sie zum Bett.
Anders als beim ersten Mal, als das Feuer ihrer Leidenschaft sie im Nu verzehrt hatte, ließen sie sich diesmal Zeit. Mit halb geschlossenen Lidern lag Marian auf dem Bett, genoss es, wie Robert ihren ganzen Körper streichelte, barg ihre Finger in seinem seidigen Haar und lauschte auf das Pochen ihres Herzens. Robert küsste und liebkoste sie so innig, als sei sie für ihn das Kostbarste auf der Welt. Schließlich beugte er sich herab und strich mit den Lippen über ihre Brüste. Marian hielt den Atem an, die Spitzen ihrer Brüste wurden hart, und ihre Erregung wuchs ins Unermessliche. Gerade als sie glaubte, es nicht mehr ertragen zu können, umschloss Robert eine der rosigen Knospen mit seinem Mund und begann daran zu saugen.
Von heftigem Verlangen gepackt, drängte Marian Robert ihren Hüften entgegen. Aber obwohl sie fühlte, dass er sie genauso begehrte, flüsterte er heiser: „Nein, noch nicht.“
„Ich will dich!“
Er blickte lächelnd in ihr gebieterisches Gesicht. „Nein, mein Schatz, noch lange
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