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ROMANA EXKLUSIV Band 0173

ROMANA EXKLUSIV Band 0173

Titel: ROMANA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Donald , CHARLOTTE LAMB , DAY LECLAIRE
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nicht genug. Das letzte Mal war es viel zu schnell, viel zu gierig. Diesmal haben wir so viel Zeit, wie wir wollen, und wir werden sie uns nehmen. Ich will dich richtig beglücken, wie es ein guter Liebhaber tun sollte.“
    Ohne auf ihren Protest zu achten, wandte er sich wieder ihren Brüsten zu. Marian seufzte. Was tat er ihr an? Sie wollte ihn jetzt, sie war so bereit, dass sie es kaum noch ertragen konnte. Wollte er, dass sie darum bettelte?
    Im nächsten Moment blickte Robert auf. „Berühre mich“, bat er leise.
    Marian schluckte und holte bebend Luft. Dann legte sie ihre Hand auf Roberts Schulter.
    Wie du mir, so ich dir, durchzuckte es sie. Langsam und sacht strich sie mit der Hand Roberts Rücken hinab und zu seinen Hüften hinunter.
    „Ja, so ist es gut …“
    Aber Marian brauchte keine Ermunterung mehr, denn sie hatte entdeckt, wie erregend es war, Roberts athletischen Körper zu erkunden. Seine Haut fühlte sich warm und samtig unter ihren Händen an. Sie streichelte ihn genussvoll, spürte, wie er unter der Berührung erschauerte, sah das verlangende Aufleuchten in seinen tiefblauen Augen. Als sie ihren Mund offen an seine Schulter presste und mit der Zungenspitze kreisend über seine Haut strich, beugte Robert sich erneut über sie, schob ihre Brüste hoch und saugte gierig an einer der harten Spitzen. Marian bäumte sich auf, drängte ihm einladend ihre Hüften entgegen. Ihre Hand strich über seinen Bauch und tiefer hinab.
    „Nein!“, keuchte Robert atemlos.
    Sie lachte triumphierend und ließ ihre Zungenspitze über den flachen Knospen seiner breiten Brust kreisen. Dabei rieb sie sich erregend und verführerisch an ihm, bis Robert gequält aufstöhnte und mit einem machtvollen Stoß in sie eindrang.
    Aber noch immer schien er entschlossen, sich zurückzuhalten. „Zum Teufel mit dir“, sagte er mit erstickter Stimme. „Ich wollte, dass wir uns viel Zeit lassen, damit du es genießen kannst.“
    Marian umfasste seine Hüften und zog ihn noch fester an sich. „Ich brauche dich“, flüsterte sie leidenschaftlich. Dann begann sie sich zu bewegen, rhythmisch und gleichmäßig, wie sie es von den beiden Frauen in der kleinen Lehmfestung am anderen Ende der Welt gelernt hatte, und nahm Robert mit jeder Bewegung tiefer in sich auf.
    Nun war es auch mit seiner Beherrschung vorbei. „Du hast es so gewollt!“
    „Ich habe es so gewollt.“
    Es war wie der Ritt auf einem Hurrikan. Sie liebten sich hemmungslos, wie von Sinnen. Robert forderte ihr alles ab, seine Leidenschaft war wild und unerbittlich, aber Marian stand ihm in nichts nach. Erst als der Orgasmus sie übermannte, gab sie sich geschlagen. Mit einem Aufschrei bog sie sich weit zurück, während die Wellen der Ekstase ihren Körper durchströmten und sie in rasanter Fahrt zu schwindelnden Höhen entführten, in denen nichts existierte als diese unvorstellbare Lust. Robert folgte ihr sogleich auf diesen Gipfel, und sein befreiter Aufschrei mischte sich mit ihrem.
    Eng umschlugen sanken sie auf das Bett zurück, und Marian schlief erschöpft, aber überglücklich in Roberts Armen ein.
    Als sie erwachte, fiel ihr Blick als Erstes auf die weißen Gardinen, die sich vor dem offenen Fenster sanft in der Meeresbrise bewegten. Marian blinzelte benommen. Schlagartig kehrte die Erinnerung zurück und ließ sie erstarren.
    „Nein.“ Robert drückte sie sofort fester an sich. „Es bringt selten etwas, wenn man im Nachhinein überlegt. Die Entscheidung ist gefallen, und es ist sinnlos, sich jetzt darüber Gedanken zu machen.“
    „So leicht ist das?“
    Er lächelte, aber seine Augen blickten ernst. „Es war nicht leicht für mich. Und für dich?“
    Sie schüttelte seufzend den Kopf. „Nein.“
    Robert fasste sacht unter ihr Kinn und schaute ihr tief in die Augen. „Ich habe es ernst gemeint, was ich sagte. Ich kann dich nicht vergessen, aber ich will dein Leben nicht verkomplizieren. Ich werde hierherkommen, sooft ich kann, und dir treu sein, wenn ich fort bin.“
    Marian wäre ihm um die ganze Welt gefolgt, aber sie spürte, dass er dieses Opfer gar nicht von ihr wollte. Eines Tages, so schwor sie sich, würde er begreifen, dass er ihr gegenüber keiner Schutzmauern bedurfte. Aber noch war es zu früh, als dass er ihr hätte vertrauen können. Sie lächelte wehmütig. „Ja, gut.“
    Robert küsste sie innig. Marian legte die Arme um seinen Hals, schmiegte sich an ihn und ließ sich erneut auf den Wogen ihrer Leidenschaft davontragen.

7.

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