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Romana Extra Band 3

Romana Extra Band 3

Titel: Romana Extra Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way , Penny Roberts , Kathryn Ross , Lucy Ellis
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ich dich liebe“, antwortete er ernsthaft. „Und ich möchte dich nie wieder verlieren.“
    Ungläubig sah sie Lucas an, dann traten ihr Tränen in die Augen. „Ich dachte … ich dachte, du triffst dich wieder mit Emma?“
    „Wie kommst du darauf?“
    Penny zuckte hilflos mit den Schultern. „Weil du ihr Blumen geschickt hast und Maria gesagt hat, ihr seid so glücklich miteinander gewesen.“
    „Emma ist nur eine Freundin. Sie wollte mehr von mir, als ich ihr geben konnte. Die Blumen waren zu ihrem Geburtstag, und ich habe ihr sehr deutlich gemacht, dass ich keine anderen Ambitionen habe.“ Er zog Penny wieder an sich. „Sie ist ein lieber Mensch, aber einfach nicht die Richtige für mich. Ich hatte längst aufgegeben, die Richtige zu finden … bis du in mein Büro spaziert bist.“
    Eine einzelne Träne rann über Pennys Wange. In den langen Wochen, in denen sie getrennt gewesen waren, hatte sie immer davon geträumt, Lucas könnte diese Worte zu ihr sagen, aber sie hätte nie für möglich gehalten, dass es wirklich passiert.
    „Ich weiß, dass du einen tollen Job hast und deine Freiheit liebst … aber wenn du Ja sagst, Penny, werde ich alles tun, um dich glücklich zu machen. Ich bin verrückt nach dir … und aus keinem anderen Grund würde ich dir einen Antrag machen.“
    „Ach, Lucas.“ Ihre Stimme zitterte verdächtig. „Ich liebe dich so sehr. Ich habe mich in dich verliebt, als ich dich zum ersten Mal sah.“
    Penny sah, wie seine Augen glücklich aufleuchteten, als sie dies sagte, und schon lag sie wieder in seinen Armen. Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss.
    „Ich kann nicht glauben, dass das hier wirklich passiert“, flüsterte sie an seiner Wange.
    „Ich auch nicht. Ich hätte nie gedacht, dass ich so glücklich sein könnte. Hey, ich bin gespannt, was Isobel dazu sagen wird. Sie wird Luftsprünge machen.“
    Bei Lucas’ Worten wurde Penny warm ums Herz. „Ich habe Isobel so sehr vermisst. Wie geht es ihr?“
    „Gut. Sie verbringt viel Zeit mit ihrer Grandma, aber ich muss trotzdem morgen zurück.“ Ernst sah er sie an. „Du kommst doch mit mir, oder?“
    Penny nickte. „Versuch ja nicht, mich davon abzuhalten“, flüsterte sie. „Wie sagte Shauna doch gleich? Wenn du den Mann deines Lebens triffst, willst du, dass dieses Leben sofort beginnt …“
    – ENDE –



Schicksalstage auf Mallorca

1. KAPITEL
    Strahlender Sonnenschein empfing Laura, als sie aus der stickigen Flughafenhalle ins Freie trat. Sie atmete tief durch und umfasste das silberne Kreuz, das sie an einer feingliedrigen Kette um den Hals trug, solange sie zurückdenken konnte. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht: Palma de Mallorca. Sie verspürte Erleichterung, als sie sich klarmachte, dass der Stillstand der letzten Zeit nun vorüber war. Doch zugleich überkam sie auch ein Gefühl der Angst. Was würden ihr die nächsten Tage bringen? Wie würden die Menschen, die sie gar nicht kannte und die ihr dennoch so nah waren, sie empfangen?
    Sie sah sich um. Überall standen Taxen, deren zumeist ältere spanische Fahrer lautstark um Fahrgäste warben; außerdem zahlreiche Reisebusse mit glücklichen Touristen, die sich darauf freuten, zu ihren Hotels gebracht zu werden. In zwei Wochen würden sie, nach einem wohlverdienten Urlaub, entspannt wieder hier ankommen, um nach Hause zu fliegen und sich schon auf die nächsten Ferien zu freuen. Wie anders erging es da doch Laura selbst – sie wusste weder, was auf sie zukam, noch, wie lange sie bleiben würde.
    Und vor allem wusste sie nicht, wie es nach ihrer Reise nach Mallorca weitergehen sollte. Ihre Stelle als Erzieherin in einer Kindertagesstätte in Barcelona hatte sie vor Kurzem verloren, da die Einrichtung aufgrund finanzieller Schwierigkeiten schließen musste.
    Angesichts des schönen Wetters schien die hektische Betriebsamkeit des Flughafenalltags niemandem etwas auszumachen. Die strahlende Sonne zauberte jedem Neuankömmling ein Lächeln auf die Lippen, ganz gleich, wie gestresst er auch sein mochte nach seinem Flug. Auch bei Laura verfehlte der herrlich blaue Himmel seine Wirkung nicht. Zumindest nicht gänzlich, wenngleich ihre Sorgen weiterhin die Oberhand behielten.
    Bereits vor gut einer Stunde war ihr Flieger, den sie am Vormittag von Barcelona aus genommen hatte, nach einer Flugzeit von gerade einmal fünfzig Minuten gelandet. Anschließend hatte sie ihren großen roten Trolley, der nun neben ihr stand, vom Gepäckband geholt und dann gewartet.

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