Romana Extra Band 4 (German Edition)
perfekt definierte Brustmuskeln und eine seidig weiche Haut. Sapphy streckte eine Hand aus, um ihn zu berühren. Mit gespreizten Fingern fuhr sie über seinen festen Bauch, bis ihre Hand schließlich in den Bund seiner weißen Hose glitt.
Ächzend griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest. In seinen Augen stand nacktes, drängendes Verlangen, und Sapphy spürte, wie ihr eigenes Begehren dadurch noch mehr angestachelt wurde. Khaled drückte ihren Arm auf das Bett zurück und ließ sich dann neben ihr nieder, schob seine Beine zwischen die ihren und beugte sich über sie, um seine Lippen erneut auf die ihren zu senken.
Sie ergab sich ganz seinen Küssen, seinen Berührungen. Eine solche Fülle von Sinneseindrücken strömte auf sie ein, dass nur ein einziger Gedanke den Weg zu ihrem Bewusstsein fand: Alles, was Khaled tat, fühlte sich so unsagbar gut an.
Seine Hand legte sich um ihre Brust, und gleichzeitig wanderten seine Küsse von ihrem Hals immer weiter nach unten, bis sie ebenfalls dort angekommen waren. Selbst durch den Stoff ihres Oberteils konnte sie die Hitze seines Atems spüren.
Sapphy schloss die Augen, während Khaled hinter sie griff und mit einer schnellen Bewegung ihr Oberteil herunterzog. Ein kühler Luftzug erfasste ihre Brüste. Khaled stöhnte, dann beugte er sich vor, um erst die eine Spitze mit der Zunge zu liebkosen, dann die andere.
Es war Folter. Hilflos wand sie ihren Kopf hin und her. Eine köstliche Folter. Und dennoch war es nicht genug.
Seine Hand wanderte an ihrem Bein hinunter, schlüpfte unter den Saum ihres Rockes und arbeitete sich dann langsam wieder nach oben.
Als er ihren Schenkel streichelte, glaubte sie, unter seinen Berührungen zu schmelzen. Dann glitt seine Hand noch ein Stück höher, und Sapphy bog sich ihm stöhnend entgegen.
„Khaled“, flehte sie, während ihre Hände durch seine Haare fuhren. „Bitte.“
Er hob seinen Kopf und sah sie mit glühendem Blick an. „Mit dem größten Vergnügen“, sagte er und setzte sich auf. Sapphy folgte jeder seiner Bewegungen, als er sich seiner Baumwollhose entledigte. Sie war ganz gefangen von der Schönheit seines Körpers und genoss es, ihren Blick über seinen muskulösen Oberkörper schweifen zu lassen, über den flachen Bauch und schließlich bis zu der Ausbuchtung, die sich unter dem dünnen Stoff seiner Shorts abzeichnete.
Und dann war auch diese letzte Hülle verschwunden, und Sapphy schluckte.
Er war ein Bild von einem Mann.
Wieder verlor sie sich in seinen Küssen, sodass sie kaum mitbekam, wie er ihr den Rock auszog. Dann schoben sich seine Finger unter den Bund ihres Slips und zogen auch diesen langsam herunter.
Eng miteinander verschlungen wälzten sie sich auf dem Bett hin und her. Nun, da auch das letzte Stück Stoff verschwunden war, konnte Sapphy es kaum erwarten, ihn endlich in sich zu spüren.
Auf einmal rollte er sich von ihr, und sie fühlte sich auf der Stelle nackt und kalt, bis ihr bewusst wurde, was er da tat. Und noch während sie Erleichterung und Dankbarkeit angesichts seines verantwortungsvollen Handelns empfand, war er bereits wieder bei ihr.
Er hielt ihr Gesicht in seinen Händen, küsste sie zärtlich auf Augen, Wangen und Kinn, während sie das Gefühl hatte, als sei dieser Moment schon seit langer Zeit vorherbestimmt gewesen.
Seit dem Augenblick, als Khaled den Salon Bacelli betreten hatte, war die Spannung zwischen ihnen mit Händen zu greifen gewesen. Und von da an war sie immer stärker geworden, hatte in ihrem Inneren geglüht trotz aller Versuche, das Feuer zum Erlöschen zu bringen.
Dieser Moment war ihr Schicksal.
Behutsam drang er in sie ein. Die Zeit schien stillzustehen. Sapphy war unfähig zu atmen, unfähig zu denken, das Einzige, dessen sie sich bewusst war, war das überwältigende Gefühl, ganz und gar mit ihm zu verschmelzen.
Mit jeder seiner Bewegungen sandte er neue Wogen der Lust durch ihren Körper, die immer höher schlugen und immer schneller aufeinanderfolgten. Zeit und Raum verschwammen. Als Sapphy schließlich glaubte, die Anspannung keine Sekunde länger mehr aushalten zu können, bäumte Khaled sich ein letztes Mal über ihr auf und katapultierte sie an einen fernen Ort, ins Innere eines reißenden Strudels, in dem sie beide sich fest aneinander klammerten, bis sie erschöpft und atemlos dalagen, wie Strandgut, das die Flut ans Ufer gespült hat.
Langsam kam sie zu sich. Ihr Puls hatte sich wieder normalisiert, und mit der Ruhe drang die Erkenntnis
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