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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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ergründen.
    Außerdem sah sie fantastisch aus. Als sie die langen schlanken Beine übereinanderschlug, stockte ihm der Atem. Unwillkürlich nahm er sie deutlicher wahr als zuvor. Erst jetzt bemerkte er, wie geschickt das rote Kostüm ihre tolle Figur betonte und einen interessanten Kontrast zu ihrem dunklen Haar bildete. Der zarte Duft nach Zitrone, der sie umschwebte, verwirrte ihm die Sinne.
    Nur mit Mühe unterdrückte er einen Fluch. Es war ewig her, seit eine Frau ihm eine vergleichbar heftige Reaktion entlockt hatte. Wieso ausgerechnet sie, wieso jetzt? fragte er sich. An weiblicher Gesellschaft hatte es ihm nie gemangelt. Er liebte Frauen – und Abwechslung. Daraus machte er keinen Hehl. Wenn es doch nicht ausgerechnet Bella wäre …
    Eine andere könnte er innerhalb einer Woche in sein Bett locken – aber nicht sie. Sie war Marcos Tochter, zudem musste er die nächsten zwei Monate mit ihr zusammenarbeiten.
    Sein Blick fiel auf ihre Ordner, die inzwischen auf Marcos Schreibtisch lagen, und er schmunzelte. Ein Wäschekatalog! Gleich darauf fiel ihm ein, wie schamlos sie ihren Vater erpresst hatte. Das erinnerte ihn an die Frauen, die seinen Vater erbarmungslos ausgenutzt hatten, und ihm wurde eiskalt. Er würde es nicht zulassen, dass sie auch ihn manipulierte.
    Stattdessen beschloss er, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Er gedachte nicht, untätig dabei zuzusehen, wie sie Marco erneut im Stich ließ, denn diesmal stand sein Ruf mit auf dem Spiel. Notfalls würde er sie mit Charme zur Pflichterfüllung zwingen.
    In diesem Moment wandte sie sich an ihn. „Was sagst du dazu?“
    Ohne eine Ahnung, wovon sie gesprochen hatte, zuckte er die Schultern. „Die Zusammenarbeit mit dir könnte interessant werden. Ich bewundere deinen Enthusiasmus.“ Er schenkte ihr sein schönstes Lächeln, das schon so manche Frau um den Verstand gebracht hatte.
    „Ich … danke.“ Statt entzückt zu erröten, bedachte sie ihn mit einem wütenden Blick.
    Sofort war sein Interesse geweckt. „Eins will ich klarstellen: Ich lasse dir nichts durchgehen, nur weil du Marcos Tochter bist.“ Er würde sich persönlich darum kümmern, dass sie schuftete wie eine Galeerensklavin.
    „Das fordere ich auch nicht.“
    „Und ich erwarte vorzügliche Leistungen.“
    Angriffslustig hob sie das Kinn „Das freut mich zu hören.“
    Unwillkürlich überfiel ihn der Drang, sie zu küssen. Stattdessen nahm er sich fest vor, sicherzustellen, dass sie das Projekt bis zum bitteren Ende durchzog. Diesmal durfte sie Marco nicht enttäuschen und kneifen, sobald es hart auf hart kam – und hart würde es werden, dafür würde er persönlich Sorge tragen.

2. KAPITEL
    Bella bedachte die missmutig fauchende Abessinerkatze in der Transportbox mit einem skeptischen Blick. Um sie nicht unnötig aufzuregen, versuchte sie, den Käfig möglichst ruhig zu halten, während sie den Wohnungsschlüssel ins Schloss steckte. Doch gerade, als sie den Schlüssel umdrehte, wurde die Tür von innen aufgerissen. Der Schwung reichte aus, um Bella ins Innere zu befördern und an die Brust eines Mannes zu drücken – an Dominics nackten Oberkörper.
    Vor Schreck blieb sie wie erstarrt an ihn gelehnt stehen. Erst, als sich die Katze erneut beklagte, legte sie hastig die Hände auf seine Brust und drückte sich von ihm ab. Verstohlen betrachtete sie seinen prächtigen Oberkörper, die breiten Schultern und die durchtrainierte muskulöse Brust. Unvermittelt wurde ihr heiß, winzige Schweißperlen bildeten sich über ihrer Oberlippe, und Schauer liefen ihr den Rücken herab. Sie wollte ihn fragen, wieso er in ihrer Wohnung war, brachte aber die Worte nicht über die Lippen.
    Ihre heftige Reaktion bestärkte sie in der Absicht, ihn niemals in ihr Apartment einzuladen. Es würde ihr schwer genug fallen, ihm während der Arbeitszeit mit Gleichmut zu begegnen, da durfte sie nicht auch noch ihre Freizeit mit ihm verbringen.
    Endlich fand sie die Sprache wieder: „Was, wenn ich fragen darf, suchst du hier?“
    „Tja, leider gibt es ein Problem: Es wurde offenbar nur ein Apartment für uns beide angemietet.“
    Äußerlich gefasst, im Inneren aber unglaublich aufgewühlt, stellte Bella den Käfig auf den Boden. „Ich gehe sofort zum Manager der Apartmentanlage und organisiere etwas.“
    „Das habe ich bereits versucht. Sämtliche Wohnungen sind für die nächsten sieben Wochen ausgebucht. In ganz Newcastle ist keine andere Unterkunft aufzutreiben, da hier drei

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