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Romana Extra Band 8 (German Edition)

Romana Extra Band 8 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 8 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Stephanie Howard , Melissa Mcclone , Michelle Douglas
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Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden: ein Literatur- und ein Jugendkulturfestival, dazu eine Popkonferenz. Die einzige Alternative wäre ein Zelt.“
    Auf ihren entsetzten Blick hin fuhr er fort: „Keine Angst, dieses Apartment ist groß genug für uns beide. Natürlich ist diese Lösung nicht ideal, aber so läuft es im Geschäftsleben oft. Man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen, oder aussteigen.“
    Aufgeben kommt nicht infrage, dachte Bella. So leicht würde er sie nicht los. „Du sagst, es ist groß?“
    „Riesig.“
    „Wie viele Schlafzimmer gibt es?“
    „Zwei.“
    Der Anblick seines nackten Oberkörpers irritierte sie, daher konzentrierte sie sich ganz darauf, ihm nur ins Gesicht zu sehen. „In diesem Fall sollten wir einige Regeln für unser Zusammenleben festlegen.“
    „Wie du meinst.“
    Sie hob den Käfig auf und griff nach den Reisetaschen, die noch vor der Tür standen. Als Dominic eine Hand ausstreckte, zuckte sie erschrocken zusammen, ehe sie begriff, dass er ihr lediglich helfen wollte. Er nahm eine Tasche und ging ihr voraus in die Wohnung.
    Bella folgte ihm, hielt nach wenigen Schritten aber inne und stöhnte: „Um Himmels willen!“
    „Ganz deiner Meinung.“
    Vor Entsetzten fiel ihr beinahe der Käfig mit der Katze aus der Hand. Kurzerhand stellte sie ihn auf einem Tisch ab und drehte sich langsam um die eigene Achse. Dominic hatte die schweren Samtvorhänge vor den Fenstern zurückgezogen, um möglichst viel Sonnenlicht hereinzulassen. Der dunkelrote Teppich schien es jedoch förmlich aufzusaugen, das geräumige Wohnzimmer war in rosa Dämmerlicht getaucht.
    „Was soll das sein?“ Es gelang ihr nicht, ihr Grauen zu verbergen.
    „Ich finde die Einrichtung auch abscheulich. Dieses Apartment soll wahrscheinlich so etwas wie ein Liebesnest sein.“
    Alles, nur das nicht! schoss es Bella durch den Kopf. Verzweifelt bemühte sie sich um Gelassenheit. Sie empfand ihre Umgebung als entsetzlich peinlich, wollte sich das jedoch nicht anmerken lassen. „Vermutlich sollten wir dankbar sein, dass es hier keine Engelfiguren oder Amor mit Pfeil und Bogen gibt.“
    „Du hast das Bad noch nicht gesehen. Dort findest du Adam und Eva, die sich im Paradies vergnügen, strategisch klug platzierte Feigenblätter inklusive.“
    Na, toll! dachte sie. Sich eine Wohnung mit Dominic teilen zu müssen, war schlimm genug, aber ausgerechnet diese …
    Gerüchte zufolge lag ihm die Damenwelt förmlich zu Füßen. Und anscheinend liebte er die Abwechslung. Nun, sie hatte nicht die Absicht, sich von irgendeinem Casanova verführen zu lassen, schon gar nicht von diesem. Aber dieses Apartment … am liebsten hätte sie die Flucht ergriffen.
    Trotz seiner Größe wirkte das Wohnzimmer überfüllt und erdrückend, was sowohl an dem schummrigen Licht lag, als auch an den zahlreichen über den Raum verteilten plüschigen Sitzgrüppchen.
    Ein rosafarbenes Zweiersofa stand unter einem Fenster, das von einem schweren Vorhang eingefasst war, ein weiterer Pärchensitz war vor dem Fernseher platziert, und vor dem Kamin gab es eine Kuschelcouch, die so schmal war, dass sie kaum einer Person ausreichend Platz bot.
    In einem Alkoven entdeckte sie einen von vier Stühlen umgebenen kleinen Esstisch, auf dem ein kitschig verschnörkelter Kerzenhalter thronte.
    Die Einrichtung wirkte überaus verspielt, sehr feminin und schien einzig und allein auf Verführung ausgelegt. Fassungslos verschränkte Bella die Arme vor der Brust.
    In diesem Moment jaulte Minky in ihrem Käfig auf und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Dominic, der sie erst jetzt zu bemerken schien, runzelte die Stirn.
    „Bist du allergisch?“, erkundigte sich Bella hoffnungsvoll. Möglicherweise würde er lieber in ein Zelt ziehen, als seine Wohnung mit einer Katze teilen.
    „Das nicht, aber ich mag keine Katzen.“
    „Ich auch nicht. Hunde sind mir lieber.“
    „Warum hast du sie denn dann mit in unser Apartment gebracht?“
    Ihr gefiel nicht, wie er das Wort unser betonte. „Sie gehört einer Freundin, und ich habe versprochen, mich in den nächsten ein bis zwei Wochen um sie kümmern. Falls sie dich stört, könnte ich täglich zwischen Sydney und Newcastle pendeln.“ Der Gedanke, diesem abscheulichen Apartment und dem Zusammenleben mit Dominic zu entkommen, erschien ihr plötzlich so verlockend, dass sie die Unannehmlichkeit des täglichen Pendelns gern in Kauf nehmen wollte.
    „Für kurze Zeit wird es schon gehen.“
    So ein Pech, dachte sie und

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