Romana Gold Band 13
sich am Rand der Badewanne festhalten. „Da, siehst du?“, fragte sie trotzig.
„Oh ja, ich sehe es.“
Beunruhigt wich Olivia zurück, als Max näher kam. Als sie den Rand der Badewanne losließ, taumelte sie bedenklich. Sofort nahm Max sie in die Arme und hielt sie fest.
„Sei nicht so töricht“, sagte er. „Im Moment würdest du es nicht einmal schaffen, den Reißverschluss deines Kleides zu öffnen.“ Er fasste hinter ihren Rücken und zog den langen Reißverschluss herunter. Und Olivia dachte: Er hat recht. Meine Arme sind bleischwer. Jede Bewegung ist eine Anstrengung.
Max zog ihr das durchnässte Kleid vom Körper und ließ es zu Boden fallen. Dann griff er nach den Trägern ihres Seidenhemds.
„Nein, nicht, das genügt …“, stammelte Olivia errötend. Sie wollte sich aus seinem Arm befreien, aber Max ließ sie nicht los und schaute ihr tief in die Augen. Ganz langsam streifte er das Seidenhemd hinab über ihre Brüste, ihre Taille, ihre Hüften, bis es ebenfalls zu Boden glitt.
Wie gebannt blickte Olivia in Max’ dunkle Augen auf. Sie hatte aufgehört zu protestieren, gab sich ganz dem himmlischen Gefühl hin, seinen Blick, seine Hände auf sich zu spüren. In ihren geheimsten Träumen hatte sie sich ausgemalt, wie Max sie nackt in den Armen halten und berühren und küssen würde. Es waren Träume, die sie stets verdrängt hatte, doch nun waren sie Wirklichkeit geworden. Olivia wagte kaum zu atmen.
Max öffnete ihren BH, warf ihn achtlos beiseite, ehe er zart ihre Brüste streichelte. Sofort wurden die rosigen Spitzen hart.
„Max, nicht … du darfst es nicht“, flüsterte Olivia.
Er schaute ihr tief in die Augen. „Sag mir, dass du es nicht willst … Sag mir, dass es dir nicht gefällt …“ Verführerisch strich er mit der Hand über ihren flachen Bauch bis hinab zu ihrem zarten Seidenslip.
„Ich kann nicht!“
„Du kannst mir nicht sagen, dass es dir nicht gefällt?“
„Ich kann es nicht zulassen!“
„Ich höre auf, wenn du mir sagst, dass es dir nicht gefällt“, flüsterte Max, wobei er ihr behutsam den Slip auszog. Nun stand sie nackt vor ihm. Glühendes Verlangen sprach aus seinen dunklen Augen. Olivia durchzuckte es heiß.
„Schau mich nicht so an!“ Befangen barg sie ihr Gesicht an seiner Brust.
Max fasste sacht in ihr Haar und flüsterte zärtlich ihren Namen. „Olivia … Olivia …“ Er strich ihren Rücken hinab über die sanfte Rundung ihres Pos, und die zarte Berührung seiner Hand hinterließ eine Feuerspur auf ihrer Haut. Dann, ehe sie begriff, wie ihr geschah, hob er sie auf seine Arme und blickte sie an. Die halb geschlossenen Lider vermochten nicht das leidenschaftliche Feuer zu verbergen, das in seinen dunklen Augen glomm, als er Olivias schönen Körper betrachtete. Max atmete schwer. Langsam beugte er sich herab, umschloss eine der rosigen Spitzen ihrer Brüste mit seinem Mund und saugte sacht daran.
Ein ungeahntes Lustgefühl durchzuckte Olivia. Ihr Stöhnen verriet wider alle Vernunft, was sie empfand.
Max schaute hoch. Seine Wangen waren vor Erregung gerötet. Ein kleines, fast hilfloses Lächeln spielte um seinen Mund. „Ich bin völlig verrückt nach dir. Das weißt du doch, nicht wahr?“
Olivia brachte kein Wort heraus. Errötend senkte sie die Lider.
Im nächsten Augenblick ließ Max sie in die Wanne fallen. Olivia schrie auf. Das Wasser schwappte über den Wannenrand und über die Beine von Max, der lachend dastand.
„Schau, was du angestellt hast! Du bist wirklich … verrückt!“, stammelte Olivia. Der Marmorboden des Bads war überflutet.
Ungerührt knöpfte Max sein Hemd auf und warf es zu Boden. Olivia erstarrte. „Was machst du da?“
Er zog seine Jeans aus. „Wonach sieht es denn aus?“
„Du wirst doch nicht etwa zu mir in die Wanne kommen!“
„Oh doch, genau das werde ich! Ich war auch im Meer und bin halb erfroren“, sagte Max und ließ sich bis zum Kinn in das warme Wasser gleiten. Seufzend schloss er die Augen. „Ah, das tut gut.“
Olivia fühlte seine Beine zu beiden Seiten ihres Körpers und erstarrte. Befangen betrachtete sie sein Gesicht, so vertraut und doch so rätselhaft. Mit geschlossenen Augen glich es einer Statue: die markanten, wie aus Stein gemeißelten Züge, die starke Nase, die hohen Wangenknochen, das kraftvolle Kinn und ein Mund, bei dessen Anblick ihr Herz schneller schlug.
Langsam öffnete Max die Augen und erwiderte ihren Blick. Olivia wusste nicht, was er dachte … nein,
Weitere Kostenlose Bücher