Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)
du mich so böse an? Habe ich was falsch gemacht?“
„Ja, das hast du wohl.“
„Und was, wenn ich fragen darf?“
„Du hast es zugelassen und akzeptiert, dass Robert mich anfasst.“
„Er hat dich doch nicht angefasst, er wollte dich nur wecken, mehr nicht. Oder meinst du, er hätte dich vor meinen Augen begrabscht?“
„Für mich gibt es da im Moment keinen Unterschied. Ich möchte nicht unaufgefordert angefasst werden. Du weißt auch, warum.“
„Benny, in dem Moment habe ich wirklich nicht daran gedacht, dass du das falsch verstehen könntest oder dich deswegen erschrickst. Dass es so ist, wie es ist, daran muss auch ich mich erst noch gewöhnen. Dann darf ich dich ja auch nicht anfassen, das war mir gar nicht bewusst bis eben.“
„Frank, du darfst mich natürlich anfassen, das ist doch logisch! Nur musst du damit rechnen, dass ich im ersten Moment vielleicht erschrocken reagiere, zumindest, wenn ich nicht darauf vorbereitet bin.“
„Und dann schreist du so wie vorhin?“
„Kann sein, kann auch nicht sein.“
„Und warum hast du es dann abgestritten, obwohl du es wusstest?“
„Es war mir peinlich. Dazu kommt, ich war gerade erst eingeschlafen und ich bin ganz schön betrunken.“
„Ok, Schwamm drüber. Robert war nur erschrocken, er wird es nicht so ernst nehmen. Komm, lass uns ins Bett gehen, ich bin runter heute.“
„Hältst du mich, bis ich eingeschlafen bin?“
„Aber klar, wenn du das gern möchtest, dann halte ich dich.“
„Danke. Ich muss so nach und nach zu mir zurückfinden und ich weiß, dass du mir dabei hilfst.“
Nach dem knappen und minimalen Baddurchlauf flogen einige Klamotten durch die Luft und verteilten sich im ganzen Wohnzimmer. Dann verschwanden beide im Schlafzimmer. Strolch hatte sich auch schon längst in seinen Korb verkrochen.
Benny lag ganz dicht an Frank gekuschelt, der legte den Arm um ihn und verteilte noch den einen und anderen Gutenachtkuss. Natürlich brannte wieder die Nachtischlampe. Aber heute würde es ihm ganz bestimmt nichts ausmachen, er war so schön breit, dessen war sich Frank sicher. Was ihn aber noch nicht so ganz losließ, war die Tatsache, dass Strolch keinen Mucks von sich gegeben hatte, als Benny losschrie. Kannte der das vielleicht alles schon, war das etwa alles normal für den Hund?
In Neubrandenburg ging inzwischen richtig die Post ab. Simon hatte Gerd sehr schön auf sich vorbereitet und ihm in ausgiebigster Weise die Rosette mit seiner langen, gierigen Zunge verwöhnt. Dann hatte er sich schnell ein Kondom geschnappt und war vorsichtig in den zarten Jüngling eingedrungen. Gerd stöhnte wie verrückt und krallte sich in Simons Haaren fest. Er zog ihn immer näher und immer fester auf sich. Er lag auf dem Rücken, hatte die Beine über Simons Schultern geschoben und empfing so jeden Zentimeter, der da war und den er kriegen konnte.
So langsam kam Simon immer mehr in Fahrt und ging von zärtlich jetzt zunehmend zu einer etwas rasanteren Gangart über. Simon sah ihm tief in die Augen, die sagten nichts anderes als: gib‘s mir bitte richtig. Und Simon gab.
Ein immer schneller atmender Simon ließ keine Zweifel aufkommen, er würde gleich so richtig explodieren. Ein langgezogener Lustschrei signalisierte Gerd, dass Simon in diesem Moment einen gewaltigen Schuss in den Gummi jagte. Aber er hörte nicht auf und stieß immer weiter in ihn hinein. Gerd hatte ihn ganz nah vor sich, sie schauten sich kurz an und dann verschlangen sich ihre Zungen regelrecht ineinander. Das war pure Wollust.
„Boah, war das geil“, ächze Simon, nachdem er wieder einigermaßen Luft bekam. „Du bist ja noch so herrlich eng, Gerd, das war der Hammer.“
„Das kommt dir nur so vor, denn dein Schwanz ist ganz schön dick. Manometer!“
„Hab ich dir wehgetan?“
„Nein, überhaupt nicht. Es war einfach nur megageil. Daran würde ich mich gern gewöhnen.“
„Ich mich auch. Du hast mir ganz schön den Kopf verdreht. Das heute, das war längst überfällig ...“
„Das sehe ich ganz genau so. An mir soll es nicht liegen.“
„Gerd, ich habe mich wirklich verliebt, das war kein loses Gerede vorhin.“
„Mir geht’s doch auch so, Simon. Ich bin gerade richtig glücklich. Ich habe nur Angst, dass morgen alles schon wieder vorbei sein könnte.“
„Das wird es nicht, von mir aus jedenfalls nicht.“
Und dann besiegelten sie ihre Worte mit einer weiteren und ziemlich wilden Knutscherei.
Irgendwann lagen sie dann ausgepowert
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