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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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gerade gesagt, dass er sich ganz heftig in das Schnuckelchen Simon verknallt hat.“
    „Dann passt das doch ganz gut, da bin ich aber froh.“ Dann mussten beide herzhaft lachen, bevor sie sich sofort gegenseitig wieder fast verschlangen.

    Die Uhr stand schon auf 01:00 Uhr und Benny war auf einer Liege auf Roberts Terrasse eingeschlafen. Frank trank noch das letzte Glas Wein aus und stand dann auf.
    „Robert, kannst du uns ein Taxi rufen? Ich glaube, wir sollten die Runde jetzt langsam beenden, ich bin schon ziemlich müde.“
    „Ich rufe sofort eins. Der Kleine ist auch schon eine ganze Weile im siebten Himmel.“
    „So friedlich hat er gestern nicht geschlafen, vielleicht muss ich ihm immer erst ein paar Gläser einfüllen.“
    „Das ist aber auch keine Lösung.“
    „Das sollte ein Gag werden, sorry, Robert. Ich glaub, ich bin besoffen.“
    „Mit dem Zustand bist du nicht alleine. Und ich muss morgen auch noch fliegen, oh Gott.“
    „Sollen wir dich zum Flughafen bringen?“
    „Nein, das müsst ihr nicht. Ich nehm das Auto, die drei Tage kann das dort stehen. In Schönefeld ist das Parken nicht so teuer. Geht ihr mal schön an den See.“
    „Na, wie du meinst.“
    „Ja, meine ich.“
    Robert verschwand im Wohnzimmer und rief ein Taxi für die beiden. Derweil bemühte sich Frank, die Gläser abzuräumen.
    „Lass das bitte alles stehen, das räum ich morgen weg.“
    „Morgen bist du gar nicht da, du meinst heute Morgen …“
    „Nimm doch nicht immer alles so wörtlich, das ist ja furchtbar, um diese Zeit und mit dem Pegel erst recht.“
    „Was meint das Taxi?“
    „Fünf Minuten.“
    „Dann will ich mal den Kleinen wecken, tragen kann ich den heut nicht mehr.“
    „Bloß nicht, du lässt ihn vielleicht noch fallen.“
    „Dann wäre er ein gefallener Junge.“
    „Das ist er doch längst, spätestens seit er dich kennt.“
    „Ach so meinst du das.“
    Robert versuchte Benny hochzuheben, in dem Moment schlug der wild um sich und schrie wie am Spieß.
    „Nein, nein, geht weg, nein, bitte nicht.“ Dann sprang er auf.
    Robert erschrak sich. Jetzt wusste er, was Frank gemeint hatte. Das war ja unglaublich, was musste in dem armen Kerl nur vorgehen. Benny tat ihm wahnsinnig leid.
    Auch Frank stand da wie angewurzelt. „Benny, Schatz, wir müssen jetzt gehen, Robert wollte dich doch nur wecken.“
    Benny stand ganz verdattert da. „Was war das denn?“
    „Was war was?“, fragte Frank.
    „Was habt ihr gemacht?“
    „Nichts, du hast dich vermutlich nur erschrocken.“
    „Wer hat denn so geschrien?“
    Robert stutzte. „Benny, du hast geschrien.“
    „Ich? Das wüsste ich aber.“
    Frank umarmte ihn. „Schatz, du hast wirklich geschrien, als Robert dich angefasst hat. Das muss dir nicht peinlich sein. Außer uns ist doch niemand anderes hier.“
    „Erzählt mir nichts, wer weiß was hier abging.“
    „Benny, hier ging überhaupt nichts ab. Und jetzt ab nach Hause, sonst schreie ich auch noch.“
    In dem Moment hupte unten das Taxi. Die drei verabschiedeten sich schnell voneinander, Frank wünschte Robert noch einen guten Flug, Benny schnappte sich Strolch und beide schwankten zusammen in Richtung Hausflur.
    Robert räumte jetzt wirklich noch die Gläser weg und auch die leeren Flaschen. Den Rest würde er am Morgen machen, bevor er zum Flughafen fährt. Er wollte sich den Wecker auf acht Uhr stellen, so dass er nicht hetzen muss. Mehr als sechs Stunden Schlaf waren zwar nicht mehr drin, aber er könnte ja auch im Flieger noch etwas duseln. Die Sache mit Benny beschäftigte ihn aber immer noch, das war ja ziemlich heftig vorhin. Was ihn am meisten verunsicherte, dass er nicht glauben wollte, dass er selber so geschrien hat, normalerweise muss man das doch spüren …
    „Na, das kann ja noch was werden“, sinnierte er vor sich hin.
    Dann ging er ins Bad, löschte überall das Licht und stellte den Wecker. In dem Moment fiel ihm ein, Pascal hatte sich heute Abend gar nicht noch mal gemeldet, das war komisch.

    Im Taxi nach Hause hatte Benny kein Wort gesprochen. Aber Frank hatte auch keinen Bock auf eine Diskussion, schon gar nicht vor dem Fahrer. Bennys einzige Beschäftigung bestand darin, Strolch zu streicheln.
    Nach der kurzen Fahrt reichte Frank dem Taxifahrer einen Zehner nach vorn und bedankte sich. Sie stiegen aus, nahmen den Lift und verschwanden in der Wohnung. Benny stand im Korridor und hatte sich gegen die Badtür gelehnt, er sah Frank ziemlich durchdringend an.
    „Warum schaust

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