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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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nebeneinander und schauten sich einfach nur an.
    Simon gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Du bist so schön, du machst mich fast wahnsinnig.“
    „Einer sagt so und einer sagt so. Schön ist doch eigentlich relativ.“
    „Mir ist scheißegal, was andere sagen, für mich bist du der Schönste, das wollte ich dir eigentlich schon lange mal sagen.“
    „Hast aber ganz schön lange damit gewartet …“
    „Ich hätte es aber nicht mehr sehr viel länger ausgehalten, heute war der perfekte Tag dafür.“
    „Auch wenn der Anlass des Treffens nicht so passend war.“
    „Stimmt schon, aber es hat letztlich irgendwie die Schleuse bei mir geöffnet.“
    „Ich bin froh, dass wir uns endlich den nötigen Mut angetrunken haben und unsere Gefühle einfach rauslassen konnten.“
    „Weil wir eben beide zu schüchtern sind, sonst wäre es doch schon längt mal passiert.“
    „Den ersten Schritt zu machen, das ist doch bei vielen der Hemmschuh.“
    „Draufgänger haben es da etwas leichter. Ich bin auch kein geübter Anmacher, ich lass mich lieber anmachen.“
    „Wir sind eben nicht so wie Marcel und Karsten, die sagen gleich, was sie wollen.“
    „Stimmt, besonders Karsten. Aber bei denen geht’s ja nicht um das, um was es bei uns geht. Bei denen geht’s nur um den schnellen Sex und das möglichst sehr abwechslungsreich.“
    „Jeder ist halt anders. Der eine will nur Spass, der andere lieber etwas, was nach einer Beziehung aussieht.“
    „Und du, Gerd? Du bist doch auch mehr der Beziehungstyp, oder täusche ich mich da etwa.“
    „Nein, Simon, du täuschst dich nicht, genau der bin ich. Ich habe gern geordnete Verhältnisse.“
    „Na, dann passen wir doch auch damit perfekt zusammen.“
    „Möchtest du denn auch wirklich eine Beziehung mit mir?“
    „Ja, Gerd, aber eine richtige, mit allem drum und dran.“
    „Mein Herz macht gerade mehrere Luftsprünge.“ „Meins auch. Lass es uns doch einfach probieren.“
    Kurze Zeit später schliefen sie Arm in Arm ein.

    Frank fuhr hoch, wie von der Tarantel gestochen. Ein Mark und Knochen durchdringender Schrei hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Benny saß kerzengerade im Bett und schluchzte. Er hatte sich die Hände vors Gesicht gelegt und sein Körper bebte regelrecht. Es dauerte einen Moment, bis sich Frank gefangen hatte. Ihm schossen zwei Gedanken durch den Kopf. Der erste war, auch jetzt hatte der Hund nicht angeschlagen, das war nicht normal. Und der zweite, was wohl die Nachbarn denken würden … aber letzteres war ihm im in dem Moment nicht so wichtig. Sollten die doch denken, was sie wollen. Allerdings, das war nicht ganz ausgeschlossen, könnte jemand auf den Gedanken kommen, die Polizei zu rufen. Plötzlich sprach Benny ihn an.
    „Frank, so kann das nicht weitergehen. Ich mach dich auch noch ganz verrückt damit.“
    „Benny, was kann so nicht weitergehen?“
    „Diese Träume, die bringen mich noch um. Und du kannst auch nicht ordentlich schlafen. Was sollen denn die Nachbarn von dir denken?“
    „Das letzte, was mich in dem Moment interessiert, sind die Nachbarn. Wir sind eh bald weg hier. Das einzige was mich wirklich interessiert, hast du diese Albträume jede Nacht?“
    „Ich weiß nicht, vielleicht.“
    „Benny, was heißt, ich weiß es nicht? Komm, raus mit der Sprache!“ Doch Benny weinte nur. „Ich weiß es auch so, du musst gar nichts dazu sagen. Weder bei Robert vorhin, noch jetzt hat Strolch reagiert. Und warum nicht, weil er sich schon daran gewöhnt hat, für den ist das inzwischen normal …“
    „Ja.“
    „Wir müssen darüber am Montag dringend mit dem Chefarzt sprechen. Da muss doch etwas dagegen zu machen sein.“
    „Da gibt es auch was.“
    „Und was?“
    „Die Klapse.“
    „Erzähl nicht so einen Unsinn, du gehörst doch nicht in die Klapse, du hast doch kein Rad ab, du hast lediglich Albträume.“
    „Wirst es ja sehen, der weist mich garantiert ein, wenn wir es ihm erzählen.“
    „Der weist dich gar nicht ein, so ein Blödsinn. Willst du es ihm denn verschweigen und weiter leiden?“
    „Nein. Wir müssen es ihm sagen. Ich brauche dringend Hilfe, egal wie und welche.“
    Frank war sich der Lage inzwischen bewusst. Wenn Benny schon selber sagt, er braucht dringend Hilfe, dann musste das ziemlich furchtbar für ihn sein. „Was sagt denn deine Mutter, die hört das doch garantiert auch?“
    „Die schläft nur noch mit Ohropax. Aber sie sagt auch, ich muss dringend etwas unternehmen.“
    „Was ich nicht verstehe,

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