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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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ich dich aber auch und deshalb war bei uns beiden besetzt. War das Zufall oder Gedankenübertragung?“
    „Ja, das muss wirklich Gedankenübertragung gewesen sein. Ich bin gerade aus dem Präsidium gekommen und dachte, jetzt rufe ich gleich erst mal Benny an.“  
    Benny lachte. „Und ich bin grad von der Frühschicht gekommen, hab nur schnell geduscht und dachte auch, jetzt ruf ich gleich mal Frank an. Hast du denn schon entschieden, wo wir uns morgen treffen wollen?“  
    „Ja, hab ich. Aber sag mir zunächst erst mal, wie es dir geht?“  
    „Danke der Nachfrage, mir geht’s bestens. Ich habe jetzt zwei Tage frei, es ist schönes Wetter und ich habe morgen ein Date, was will man denn noch mehr. Und bei dir, alles paletti soweit?“  
    „Na ja, mir geht’s nicht ganz so gut. Habe ja zwei Tage Bereitschaft und war heut auch schon vier Stunden im Präsidium, bei dem schönen Wetter noch dazu. Und stell dir vor, welch ein Zufall, ich habe morgen auch ein Date!“  
    „Na so ein Zufall aber auch. Wer ist denn der Glückliche?“  
    „Das kann ich auch noch nicht so genau sagen, ich kenne den Typ nur aus dem Chat und vom Telefon. Aber weißt du was, komm doch morgen 14 Uhr einfach zur Villa Schöningen. Das ist etwas außerhalb von Potsdam, direkt an der B1 und der Grenze Brandenburg-Berlin, es ist auch unmittelbar am Wasser. Dann stell ich dir den Typ mal vor.“  
    Benny spielte das Spielchen mit. „Na das lass ich mir doch nicht entgehen, na klar komme ich dorthin. Vielleicht wär das ja sogar einer für mich, wenn du da keine größeren Ambitionen hast.“  
    „Du kannst gern kommen, aber eins sag ich dir gleich, den spannst du mir nicht aus. Das kannst du sofort mal wieder vergessen!“  
    „Aha, also nur gucken, na ob sich da der Weg lohnt?“  
    „Also das kannst nur du entscheiden. Aber ich kann dir sagen, es lohnt sich ganz bestimmt. Und wer weiß, vielleicht bleibt‘s ja doch nicht nur beim gucken, eventuell fährt er ja wirklich voll auf dich ab.“  
    „Und ich auf ihn“, fügte Benny noch an.  
    Frank musste wieder schmunzeln. „Und was machst du heute noch so?“, lenkte er das Gespräch wieder in eine andere  Richtung, das Wichtigste war ja gesagt.  
    „Heute grillen wir im Garten, meinen Geburtstag noch nachfeiern. Die ganze Verwandtschaft kommt da mal wieder zusammen. Wir haben es ja extra auf den Samstag gelegt.“  
    „Gestern Omas Geburtstag, heute deine Feier, ihr feiert wohl oft und gerne?“
    „Ja, irgendwie schon. Aber bei meiner Oma waren wir nur im kleinen Kreis, das wird ihr sonst zu anstrengend. Sie ist auch heute nicht mit dabei, sie ist im Moment nicht ganz so fit. Erst wollten wir ja beides zusammen heute machen, aber wir haben es dann ihr zuliebe doch noch kurzfristig umgeplant.“  
    „Schade, dass ich Bereitschaft habe, sonst wäre ich auch gekommen“, witzelte Frank.  
    „Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr, das würde mich wirklich sehr freuen.“ Und Benny fing auch diesen Ball auf.  
    „Ja, das würde ich mir schon gerne einrichten, ich muss es nur früh genug wissen, wegen der Bereitschaftsdienste.“  
    „Du würdest es garantiert früh genug erfahren, falls du als Gast in Frage kommst, da musst du dir jetzt gar keinen Kopf machen. Aber Spaß beiseite, ich muss jetzt langsam, es gibt noch einiges zu tun für heut Abend. Heute muss ich sogar auf mein geliebtes Nachmittagsschläfchen verzichten.“  
    „Na, hoffentlich schläfst du dann morgen bei deinem Date nicht ein.“  
    „Auch darüber musst du dir überhaupt keine Sorgen machen, das passiert garantiert nicht.“  
    „Na, dann bin ich ja beruhigt. Also, mach‘s gut, mein Kleiner, feiert schön und trink nicht zu viel. Bis morgen dann. Ich werde mal hier in der Hoffnung ausharren, dass das Telefon still bleibt.“  
    „Danke, dann noch eine sehr ruhige Bereitschaft und möglichst keinen Stress. Und übrigens, ich trinke heut ganz bestimmt nicht zu viel, ich brauche morgen einen klaren Kopf.“  
    „Ich mag dich schon jetzt, bis morgen!.“  
    „Ich dich auch, bis morgen!“ Und dann hatte er aufgelegt.  
     
    Frank beschloss, dass er jetzt seine Wohnung etwas auf Vordermann bringen müsste. Sehr viel Lust hatte er zwar nicht, aber einiges musste doch mal wieder sein. Vielleicht würde er ja sogar noch das eine oder andere bügeln, aber nur vielleicht. Doch zunächst wollte er sich mit einem Kaffee und der Tageszeitung auf den Balkon zurückziehen. Letztlich hatte er

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