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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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einfach nach hinten fallen, Franks Kolben war noch tief in ihm drin. Dann kam auch er. Drei heiße Fontänen ergossen sich über seinen makellosen Körper. Die erste bis an den Hals. Nach kurzer Verschnaufpause kam er langsam wieder hoch, legte dann seine Arme um Frank und küsste ihn zärtlich bis fordernd. Das Sperma auf seinem Bauch verteilte sich somit auch auf Franks Körper. Irgendwann erhob sich Pascal langsam und Franks nur noch halbsteifer Schwanz flutsche nicht ganz geräuschlos aus dem immer noch zuckenden Loch. Das Kondom war noch an seinem Platz.  
    „Los, ab unter die Dusche“, sagte Pascal dann, stand auf und hielt ihm die Hand hin, zog Frank hoch und zerrte ihn hinter sich her ins Bad. Sie seiften sich gegenseitig ein und knutschten rum. Frank überfiel plötzlich das Gefühl, er müsse sofort hier raus. Ein unbekanntes Empfinden stieg in ihm auf, ihm war etwas schwindelig und fast kotzübel. Er trocknete sich nur flüchtig ab, sagte aber nichts über seinen Zustand. Er zog sein Shirt und die Shorts an und verabschiedete sich mit einem schnellen und flüchtigen Kuss. Pascal hielt ihn auch nicht zurück, er wunderte sich nur ein wenig über die plötzliche Eile.  
     
    Als Frank wieder in seiner Wohnung war, schüttelte er nur mit dem Kopf. „Du altes geiles Stück Scheiße“, sagte er zu sich, während er in den Badspiegel schaute. „Du kannst es einfach nicht lassen, schaffst es einfach nicht, deinen Schwanz im Zaum zu halten.“ Ihm war immer noch schlecht, es wurde eher schlimmer anstatt besser. „Ist ja auch kein Wunder, nach drei Gläsern Wein und zwei fetten Orgasmen in nicht mal einer Stunde“, versuchte er sich das selber zu erklären.  
    Eigentlich hatte er Pascal noch einiges fragen wollen, aber irgendwie hatte er plötzlich das dringende Bedürfnis, so schnell wie möglich zu gehen. Ihm war wirklich schlecht jetzt, richtig übel sogar. Er überlegte, ob er nicht besser kotzen sollte. Ob das an dem Wein lag, wusste er aber auch nicht, kniete sich vor die Toilette und steckte sich den Finger in den Hals. Er würgte wie verrückt und dann kam der ganze Scheiß auch aus ihm raus. Er spülte sich noch den Mund gründlich aus, ging danach in die Küche und trank einen großen Schluck Mineralwasser aus der Flasche. Mit zittrigen Beinen legte er sich auf sein Sofa. In seinem Kopf dröhnte es, so wie in einem ratternden Zug. Kurz danach fiel er in den Schlaf.  
     
    Mitten in der Nacht schreckte er plötzlich hoch. Aus der Küche fiel ein dünner Lichtschein ins Zimmer, draußen war es stockdunkel und es war totenstill um ihn. Schweißgebadet lag er auf dem Sofa, er wollte aufstehen, doch seine Beine wollten nicht so wie er. Irgendwann schaffte er es und taumelte ins Bad. Er hatte den unentbehrlichen Wunsch nach einer kalten Dusche. Er hielt sich am Rahmen der Duschkabine fest, drehte das Wasser auf und setzte sich dann auf den Boden der Duschwanne. Zu stehen traute er sich jetzt nicht zu.  
    „Was ist das nur für eine verfluchte Scheiße?“, fragte er sich selbst. Das kühle Nass von oben tat ihm aber gut, so langsam kamen seine Kräfte scheinbar wieder. Hatte er sich vielleicht erkältet, aber das konnte bei dem Wetter auch nicht sein. Alle möglichen Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Irgendwann raffte er sich auf, trocknete sich ab und schlang das Duschtuch um sich. Es war ihm jetzt kalt. Er löschte überall das Licht und warf sich, immer noch leicht taumelnd, ins Bett.  
     
     
     

Samstag
     
    Gegen 10:00 Uhr wurde er wach, sein Kopf brummte noch leicht.  Er sah auf den Wecker und schleppte sich in die Küche.
    Er hatte jetzt nur zwei Gedanken. Kaffee und frische Luft.  
    Wenig später saß er auf dem Balkon und schlürfte einen wirklich starken Kaffee, das stärkste was sein Automat so hergab. Sein Magen rebellierte leicht und er wusste, er musste etwas Festes zu sich nehmen. Er ging langsam in die Küche und holte sich eins der noch vorhandenen Körnerbrötchen. Die waren zwar seit Donnerstag schon leicht hart geworden, aber das war egal. Hauptsache, er hatte etwas im Magen. Mit dem Kaffee zusammen, gelang es ihm dann auch, das Brötchen zu verdrücken. Er musste rülpsen und das tat ihm gut. Erst nach einem weiteren Kaffee und dem zweiten Brötchen vom Donnerstag, beruhigte sich sein Magen langsam etwas.  
    Er ging dann irgendwann in die Wohnung, zog sich Jens und ein Shirt an und fuhr, nur mit Schlappen an den Füßen, mit dem Fahrtsuhl nach unten. Die Treppe

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