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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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halb Europa. Hier war ich aber noch nicht so oft. Ich denke drei- oder auch viermal.“  
    „Also, mir gefällt es sehr.“  
    „Mir auch, genau das Richtige für uns.“  
    Dann packten sie aus und richteten sich für die kommenden Tage fast schon häuslich ein. Sie testeten auch gleich noch die Matratzen und fanden sie nicht zu weich und auch nicht zu hart.  
    „Ideal zum poppen“, meinte Benny.  
    „Die geben sicher nicht so nach wie die letztens an der A10“, bemerkte Frank schmunzelnd.  
    „Hier knarrt auch sicher nichts.“  
    „Das glaube ich auch nicht. Frühestens nach uns dann vielleicht.“  
    „Hier gibt‘s ja zur Not auch noch ein Sofa.“  
    „Stimmt, da kann ich dich dann schön über die Rückenlehne hängen.“  
    „Du denkst auch schon wieder weiter. Du hast immer nur das eine im Kopf.“  
    „Ach ja? Na, zum Glück bin ich da nicht der Einzige im Raum.“  
    „Wenn ich dich schon mal eine Woche ganz allein für mich habe, dann will ich das auch nutzen.“  
    „Dazu sage ich jetzt mal lieber nichts.“  
    Benny gab ihm einen Kuss. „Ich weiß doch, ich könnte dich immer für mich alleine haben, fast zumindest.“  
    „Du willst ja nicht, selber schuld. In dem Fall musst du eben mit Nebenbuhlern leben.“  
    „Solange sie nur buhlen.“  
    „Benny, ich würde das Thema gern für diese Woche ausklammern, es bringt uns nicht weiter und ist in keiner Weise zielführend. Meine Einstellung kennst du und daran hat sich auch nichts geändert. Der Einzige in diesem Raum, der weiß, was er will, das bin ich.“  
    „Schatz, ich habe Hunger.“  
    „Dann lass uns rausgehen, es gibt mehrere schöne Cafés. Ich will jetzt einen leckeren Kuchen.“  
    „Oh ja, Kuchen klingt gut.“ Für diese Idee gab es dann auch noch einen zweiten, einen etwas längeren Kuss von Benny.  
    Draußen liefen sie auf der Strandpromenade nach rechts. Es war sehr warm und sie waren fast die Einzigen, die in langen Hosen rumliefen.  
    „Jetzt weiß ich, was ich vergessen habe“, stellte Benny fest.  
    „Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Da stehe ich dir in nichts nach, kurze Hosen habe ich auch nicht eingepackt.“  
    „Die kaufen wir uns am besten gleich noch.“  
    „Ja, aber nach Kaffee & Kuchen. Komm, schräg gegenüber ist das Café Reinhard, da gehen wir jetzt rein.“  
    Sie bekamen gerade noch einen Tisch. Es war ganz schön viel Betrieb hier, dabei waren noch gar keine Schulferien. Frank bestellte sich Käsekuchen und Benny schlug mit Schwarzwälder Kirsch zu. Dazu nahm Frank einen großen Kaffee und Benny einen Cappuccino. Obendrauf bestellte Frank noch zwei Gläser Champagner.  
    Als dann alles vor ihnen stand, erhob Frank sein Glas und stieß mit Benny an.  
    „Zur Feier des Tages und auf eine schöne Woche.“  
    „Auf uns beide, würde ich sagen. Und darauf, dass es nicht der letzte gemeinsame Urlaub bleibt.“  
    „Grosse Worte von einem kleinen Mann. Besser hätte ich es auch nicht sagen können.“  
    Danach aßen sie ihren Kuchen und Benny bestellte bei der Kellnerin noch mal zwei Gläser Champagner.  
    „Die gehen auf mich, wir sind ja schließlich auf zwei Beinen gekommen und außerdem möchte ich dir sagen, ich habe dich sehr lieb, Frank.“  
    „Ich habe dich auch sehr lieb. Aber wenn wir so weiter machen, dann sind wir schon nachmittags betrunken.“  
    „Na und, wir haben doch Urlaub.“  
    „Stimmt auch wieder, also hoch die Tassen.“  
    „Das wird ganz schön werden, das habe ich im Gefühl.“  
    „Keine Vorschusslorbeeren, wir sind ja gerade erst angekommen.“  
    Nachdem sie dann bezahlt hatten, suchten sie sich eine Boutique, um Shorts zu kaufen. Benny hatte vorgeschlagen, wenn, dann so richtig schöne und edle und von ihm aus auch gern die gleichen.  
    Frank wunderte sich zwar etwas, Benny wollte Partnerlook? Aber von ihm aus natürlich gern. Das war ganz in seinem Sinn.  
    In einem netten Laden einigten sie sich dann auch recht schnell auf ein gemeinsames Modell. Sie standen zusammen in einer Umkleidekabine und Benny nutzte das natürlich sofort aus und griff gierig nach Franks Lümmel. Der wiederum grabschte Benny darauf am Hintern rum.  
    „Also mir sind die jetzt zu eng“, meinte Frank.  
    „Na, in dem Zustand ist es auch kein Wunder, du musst einfach nur mal in normalen Umständen denken.“  
    „Und wie soll ich das, wenn du mir gleich in den Schritt fasst.“  
    „Sorry, aber der Alkohol hat mich vermutlich

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