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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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etwas zu sehr aufgeputscht.“  
    „Dann konserviere das mal bitte für später.“  
    „Muss ich nicht, das klappt auch ohne.“  
    Sie entschieden sich dann für die Shorts und zogen ihre Jeans wieder an. Frank brauchte aber noch etwas länger, bis er wieder aus der Kabine treten konnte. Auch weil ihn Benny schon wieder geküsst hatte. Nach gut fünf Minuten standen sie an der Kasse und Frank bezahlte beide Teile mit seiner Kreditkarte.  
    Benny wollte gerade protestieren, aber Frank duldete in dem Fall keine Widerrede und verschloss ihm deshalb, vor den Augen der Kassiererin, mit einem Kuss kurzerhand den Mund.  
    Als sie den Laden verlassen hatten, brachen sie in schallendes Gelächter aus. Denn die etwas ältere Dame an der Kasse hatte ganz schön verdutzt dreingeschaut.  
    „Komm, ab ins Hotel und umziehen, dann machen wir einen kleinen Strandspaziergang.“  
    Natürlich dauerte das Umziehen etwas länger, denn bevor sie die neu erstandenen Shorts anziehen konnten, mussten sie sich erst einmal ausziehen. Und diese Gelegenheit ließen sich die beiden nicht entgehen. Benny stand splitternackt vor Frank, räkelte sich genüsslich und meinte, man könnte doch eigentlich die Matratzen gleich mal noch einem ersten Härtetest unterziehen.  
    „Du hast gar keine so dummen Ideen.“  
    „Ich weiß, auf andere wäre ich jetzt auch nicht gekommen, ich bin jetzt gerade so richtig geil auf dich.“  
    Und dann weihten sie die Betten gründlich ein. Frank ging wieder vor wie beim ersten Mal. Rasant, hart und ziemlich unerbittlich.  
    Eine halbe Stunde später als ursprünglich geplant, kam es dann doch noch zum Strandspaziergang. In den neuen Shorts, mit Schlappen und jeder in einem modischen Shirt. Benny hatte sein Handy im Zimmer gelassen, Frank musste seins leider mitschleppen. Aber die Shorts hatte zum Glück auch Taschen.  
    Sie waren noch nicht sehr weit gekommen, als Franks Handy auch prompt klingelte. Er sah sofort, es war Pascal.  
    „Ja, Frank hier.“  
    „Hi, hier ist Pascal.“  
    „Na wie geht’s dir so in der heißen Sonne?“  
    „Mir geht es wirklich blendend. Ich war heute mindestens zehn Mal im Pool und habe in der Sonne gelegen. Ich habe total schön Farbe bekommen.“  
    „Was, einen Pool haben die auch? Na das klingt doch echt super.“  
    „Es ist hier wie im Paradies und meine Oma und mein Opa sind einfach der Hammer. Die beiden sind so was von cool drauf.“  
    „Und ansonsten ist alles ok?“  
    „Ja, alles ok. Bist du schon an der Ostsee?“  
    „Ja, heute angekommen, wir machen gerade einen ersten Strandspaziergang. Das Wetter ist hier auch super schön.“  
    „Steht das Landei jetzt neben dir?“  
    „Pascal, du sollst ihn nicht immer so nennen.“  
    „Sorry, Frank. Kommt vielleicht nicht wieder vor, aber nur vielleicht. Grüß ihn bitte von mir.“  
    „Ich versuch‘s dann zu übermitteln, mal sehen ob er auch wirklich Freude daran hat.“  
    „Wird er schon haben, ich bin ja ziemlich außer Reichweite.“ Und darüber lachte er sich fast schlapp.  
    „Ok, mein Lieber, dann lass es dir weiter gut gehen und pass schön auf dich auf bitte.“  
    „Danke, du auch. Tschüss bis morgen.“  
    Frank legte auf und ließ das Handy wieder in der Hosentasche verschwinden.  
    Benny stand mit offenem Mund da und schaute ihn an. „Du willst mir doch jetzt nicht etwa erzählen, dass das der Blonde Typ von oben war?“  
    „Doch, das war er.“  
    „Ich fasse es nicht. Der ruft dich sogar im Urlaub an?“  
    „Benny, es ist komplett anders als du gerade denkst. Ich hatte dir vorhin im Auto gesagt, ich erzähle dir bei einem Strandspaziergang mal mehr. Dieser Punkt ist jetzt gekommen. Ja, es geht um Pascal, um den ging es auch bei dem Anruf von David.“  
    „Ich bin schon sehr gespannt, was da jetzt alles kommt.“  
    „Das kannst du auch sein. Ich soll dich übrigens lieb von ihm grüssen, das hat er ausdrücklich gesagt.“  
    „Danke. Auch wenn ich darauf gern verzichtet hätte.“  
    „Ich wette mal, in einigen Minuten siehst du das etwas anders.“  
    „Das werden wir ja sehen.“  
    Frank legte seinen Arm um Bennys Hüfte und zog ihn bis ans Wasser, der Weg führte sie in Richtung Hafen Mukran. Und auch Benny schlang seinen Arm um Franks Hüfte. Er hatte das Gefühl, er müsste sich irgendwo festhalten. Er war sehr gespannt, was jetzt kommen würde. Ihm war leicht unwohl.  
    „Benny, ich fange am besten mal von hinten an,

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