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Rosentraeume

Titel: Rosentraeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
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Herzen!
    »Er ist sehr diskret und achtet auf Katherines Ruf«, erklärte Edward, als habe er ihre Gedanken gelesen. »Ich habe inzwischen ein Haus in London gekauft, wo wir beide für uns sein können.« Seine Worte zogen eine Parallele zwischen ihr und Katherine.
    Noch immer zitterte Joan. Die Worte des Prinzen drückten seine Absicht aus, ihr Geliebter zu werden. Seine Finger begannen das Band zu lösen, mit dem sie ihr Haar zusammenhielt.
    »Ich habe so lange auf diesen Augenblick gewartet. Wenigstens heute haben wir eine ganze Nacht für uns.« Seine Stimme klang gepreßt vor unterdrücktem Verlangen. »Wirst du zulassen, daß ich dich liebe?«
    »Komm zu mir«, rief sie voller Leidenschaft. »Ganz gleich, was die Zukunft bringt, niemand kann uns diese Nacht jemals
    nehmen.«
    Edward setzte sich in einen geräumigen Polstersessel und zog sie auf seinen Schoß. Er küßte ihr die Tränen von den Wimpern, dann strichen seine Lippen über ihre, und er genoß ihren süßen Geschmack. »Lieber Gott, du schmeckst wie Honigwein.« Sein Kuß wurde tiefer, drängender. Joan klammerte sich an ihn und wünschte sich, ihn nie wieder loslassen zu müssen.
    Seine steigende Erregung machte seine Hände ungeschickt, deshalb half Joan ihm dabei, ihr die Tunika auszuziehen, dann saß sie in ihrem durchsichtigen Unterkleid auf ihm. »Jeanette, du bist so zart wie eine Blüte, wie kannst du nur einen so ungeschickten, groben Kerl wie mich lieben?«
    »Edward, du bist nicht grob, sondern mein Traumprinz!«
    »Ich möchte dich ausziehen. Wo fange ich damit an?«
    Ganz plötzlich kam er ihr vor wie ein großer Junge, und in diesem Augenblick war Joan ganz Frau. Sie hob die Röcke und enthüllte ihm ihre Strümpfe, die von wundervollen, mit Perlen besetzten Strumpfbändern gehalten wurden. Jetzt war es Edward, der zitterte, als er sie ihr langsam von den Beinen streifte. Dann stahl sich seine Hand noch einmal unter ihre Röcke, und er streichelte ihre seidenweichen Schenkel.
    Joans Mund öffnete sich, sie stöhnte leise auf bei diesem Gefühl, schnell preßte er seine Lippen auf ihre, und seine Zunge schob sich tief in ihren Mund. Gleichzeitig suchte seine Hand nach der anderen Öffnung, und mit einem kleinen Schrei öffnete Joan sich seinem Suchen. Edward streichelte die sanften Falten, dann schob er einen Finger hinein und tastete nach dem Quell ihrer Weiblichkeit.
    Joan holte tief Luft, sie fühlte die Hitze, die von seiner Hand ausging, und gleichzeitig eine noch größere Hitze von seinen Schenkeln unter ihrem Gesäß. Und plötzlich wurde ihr klar, daß Edward unter dem langen Mantel nackt war; da konnte sie nicht länger warten, wollte endlich einen Blick werfen auf seine herrliche, männliche Schönheit.
    Voller Erregung streckte Joan die Hände aus und schob ihm den Mantel von den Schultern. Beinahe gleichzeitig ließ er ihn über die Arme gleiten, nun entblößt bis zu seinen Schenkeln. Mit ihren Händen strich Joan über die muskulöse Brust, sie fand seine Brustspitzen und rubbelte sie, bis sie fest wurden.
    Sie seufzte unter der überwältigenden Liebe, die sie für diesen Prinzen empfand. »Du bist mein goldener Gott«, flüsterte sie.
    Edward stöhnte auf vor Glück. Daß ein so unvergleichliches Geschöpf ihn liebte, war wie ein Wunder, ein Geschenk des Himmels. Ihre Haut fühlte sich an wie Seide, und er wollte sie nackt auf seinem Schoß haben, wollte die kleinen Liebeslaute aus ihrem hübschen Mund vernehmen, wenn seine Hände sie an seinen starken Körper zogen.
    Schließlich genügte das Liebesspiel Edward nicht länger. Mit ihr zusammen begab er sich zur Bettstatt: um neben ihr, unter ihr, über ihr zu liegen.
    In ihr.
    Er stand auf und hob sie an sein Herz. Sein hart aufgerichtetes Glied berührte ihre Schenkel, und ihr Haar fiel über seinen Arm wie gesponnenes Mondlicht.
    Brianna wußte, was sie zu tun hatte. Sie würde nicht schlafen können, ehe sie sich wieder mit Joan versöhnt hatte. Sie machte sich gar nicht lange die Mühe, einen Morgenmantel überzuziehen. Ihr Unterkleid müßte genügen, und um diese Zeit würde ihr sicher niemand mehr begegnen. Leise schlich sie durch den langen Flur zu dem Flügel, wo Joans Zimmer lag, wie Adele es ihr geschildert hatte. Vielleicht schlief Joan ja schon. Ganz langsam drückte sie die Türklinke nieder und öffnete die schwere Tür einen Spaltbreit.
    Was Brianna hörte, ließ sie innehalten. Es war ein Geräusch, als würde ein Kleidungsstück zu Boden fallen. Im

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