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Rueckkehr der Saurier

Rueckkehr der Saurier

Titel: Rueckkehr der Saurier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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wäre in lautes Gelächter ausgebrochen.  Auch Bob kicherte. »Das ist eine spitzenmäßige Idee, Just. Niemand fürchtet sich vor einem knallbunten Dinosaurier. Ganz im Gegenteil sogar, wenn so ein Ungeheuer wie ein Luftballon durch den Himmel schwebt, werden die Leute sich freuen, ihn zu sehen.«  Justus lächelte geschmeichelt. »Dann«, schlug er vor, »würde ich sagen, dass wir zur Tat schreiten.«  Die drei ??? kamen aus ihrem Versteck hervor und schlichen auf den Flugsaurier zu. Justus’ Idee war einfach und, wie jede einfach Idee, von durchschlagender Wirkung. Statt die Saurier mit Farbe zu markieren, war Justus nämlich darauf verfallen, sie ganz und gar anzumalen.  Aus der Nähe war deutlich zu erkennen, dass es sich bei dem Flugsaurier um eine Nachbildung aus Plastik handelte.

    »Schade, dass wir keinen Fotoapparat dabei haben«, kicherte Justus. »Ich würde mich gerne fotografieren lassen, wie ich auf ihm reite.«
    »Trotzdem sieht er unheimlich aus«, sagte Peter leise.  Justus sah seinen Freund an. Dann kletterte er ohne lange zu überlegen auf den Rücken des Dinos.
    »Seht her!«, rief er übermütig, »Justus Jonas bezwingt den alten Teufel!«
    »Bist du verrückt?«, zischte Peter. »Komm sofort da runter. Wenn dich einer sieht, sind wir dran.«  Justus schüttelte den Kopf und richtete die Düse seines Farbkanisters auf den Kopf des Dinos.
    »Zuerst verpasse ich ihm einen schönen roten Kopf.« Er pumpte Farbe in die Düse und hüllte den Schädel des Sauriers in eine knallrote Wolke.
    Peter und Bob zögerten nicht. Mit ihren Farbkanistern sprühten sie den Flugsaurier von allen Seiten kräftig ein.  Nach wenigen Minuten hatte der Pteranodon das Aussehen eines großen Popkunstwerks angenommen.

    Mitten im roten Kopf saß ein grinsendes blaues Maul unter zwei gelben Augen. Und die Flügel und der Körper leuchteten bunt gestreift durch die Höhle.
    »Mann«, stöhnte Bob. »Meine Arme machen gleich schlapp.«

    »Der ist genau richtig«, befand Justus zufrieden und rutschte vom Rücken des Sauriers herunter.  Auch Peter begutachtete ihr Werk von allen Seiten. »So wie er jetzt aussieht, würde ich mich nicht mal in einer Geisterbahn erschrecken«, meinte er. »Ich glaube, wir haben ganze Arbeit geleistet.«
    »Dann lasst uns verschwinden«, schlug Justus vor. Er ging auf das Tor zu. Plötzlich blieb er stehen und schlug sich vor die Stirn. »Das Tor ist zu. Und wir haben keine Steuerung für den alten Teufel. Aber wenn sie den Dino jetzt nicht rausschicken, dann weiß ich nicht, wie wir es öffnen sollen.«
    »Oh nein!«, Bob starrte auf das schwere Tor vor ihrer Nase.
    »Wir Idioten«, schimpfte Peter. »Das hätten wir uns auch vorher überlegen können.«
    »Und wenn sie den Dino so sehen, lassen sie ihn natürlich nicht mehr raus!«, sagte Bob.  Justus sah ihn betreten an. »Das war wirklich keine Meisterleistung von mir. Dann bleibt uns 

    nichts anderes übrig, als es in der anderen Richtung zu versuchen.«  Die drei ??? machten kehrt und liefen tiefer in die Höhle. Je weiter sie vordrangen, desto dunkler wurde es um sie herum.
    »Man sieht nicht mal die eigene Hand vor Augen«, flüsterte Peter. Er lehnte sich gegen einen Felsen. Dann zuckte er zusammen. »Bob, Just! Das fühlt sich an wie riesige Schuppen. Ich weiß, hier leben keine Saurier, aber irgendwas ist hier!« Peter wich vorsichtig einen Schritt zurück.
    »Warte mal!« Bob trat neben ihn und streckte die Hand nach oben. »Über uns sind auch diese Schuppendinger«, gab er  Auskunft.

    »Freunde, ich nehme an, wir stehen direkt unter dem Triceratops.«  In selben Augenblick hallten hinter den drei ???  laute Schreie durch die  Höhle. Dan n waren auf ge regte Schritte zu hören. Und plötzlich brach eine Männerstimme  in W u tgeheul aus. »Wer war das?«  Es war eindeutig die Stimme von John Cheat. Dann klickte es in der Nähe und ein leises Piepen setzte ein.  »Die Peilsender«, wis perte Bob. »Vielleicht ist  auch in dem Triceratops  so ein Sender. Und wir  haben immer noch die  Buttons dabei!«  Wieder brüllte Mr Cheat durch die unterirdischen Gänge. »Das müssen diese Jungs gewesen. Sie sind irgendwie hier reingeschlichen und haben den Pteranodon versaut.« Dann flammten plötzlich Scheinwerfer auf.
    »Was sollen wir jetzt nur machen?«, flüsterte Peter. »Die werden uns bestimmt gleich entdecken.«  Justus sah seine Freunde an. »Macht die Buttons ab und gebt sie mir. Ich habe uns das

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