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Rueckkehr nach River's End

Rueckkehr nach River's End

Titel: Rueckkehr nach River's End Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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von dem sie gar nicht gewusst hatte, daß er existierte. Einen Teil, von dem sie nicht wollte, daß er existierte.
    Als sie sich unter ihm bewegte, um ihn zur Seite zu schieben, umfing er sie einfach mit seinen Armen, drehte sich um und hielt sie auf sich fest.
    Am liebsten hätte sie ihren Kopf an sein Herz gelegt, ihre Augen geschlossen und wäre für immer so liegengeblieben.
    Dieses Bedürfnis jagte ihr panische Angst ein.
    »Es wird bald dunkel. Ich muss die Kochstelle aufbauen, ein Feuer anzünden.«
    Er strich über ihr Haar. »Wir haben Zeit.«
    Sie stieß ihn von sich, er zog sie wieder näher. Es machte sie wütend, daß sie ständig seine Stärke unterschätzte - und seine Starrköpfigkeit. »Hör zu, Kumpel, wenn du nicht hungern und frieren willst, brauchen wir Holz.«
    »In einer Minute hole ich welches.« Um ganz sicher zu sein, daß sie bei ihm blieb, veränderte er seine Position noch einmal, betrachtete ihr Gesicht.
    »Du willst dich wieder zurückziehen, Liv. Das kann ich nicht zulassen. Diesmal nicht.« Er versuchte zu verbergen, daß er verletzt war. »Du willst so tun, als ob dies nur eine nette kleine Nummer im Wald war, die nichts damit zu tun hat, was vor Jahren schon zwischen uns passiert ist.« Mit einer ihrer Haarsträhnen ballte er eine Hand zur Faust. »Aber das kannst du nicht. Habe ich recht?«
    » Lass mich aufstehen, Noah.«
    »Und du redest dir ein, daß es nie wieder auf diese Art passieren wird«, fuhr Noah wütend fort. »Daß du nie wieder fühlen wirst, was du gerade empfunden hat. Aber da irrst du dich.«
    »Sag mir nicht, was ich fühle und was ich empfinde.«
    »Ich sage dir, was ich sehe. Es steht in deinen Augen geschrieben, und die können sich nicht verstellen. Sieh mich an.« Er hob ihre Hüften und drang unvermittelt erneut in sie ein. »Sieh mich an und sage mir, was du gerade empfindest. Was du fühlst.«
    »Ich weiß...« Er stieß hart und tief zu, trieb den nächsten Orgasmus durch ihren Körper. »O Gott.« Sie schluchzte es heraus, schlang ihre Arme und Beine um ihn.
    Von Triumph und Frustration getrieben, nahm er sie mit wilder Heftigkeit, bis er sich in sie ergoss .
    Während sie noch zitternd auf dem Boden lag, rollte er zur Seite und stand dann schweigend auf, um Feuerholz zu sammeln.
    Sie fragte sich, wie sie sich je hatte einbilden können, daß sie ihn, oder auch nur sich selbst in seiner Nähe, in den Griff bekommen würde. Niemals war es bisher jemandem gelungen, sie so oft und so nachhaltig zu verwirren.
    Wenn alles nach ihren Plänen gelaufen wäre, hätte es ein Abendessen, eine gepflegte Unterhaltung und danach vielleicht zivilisierten, unkomplizierten Sex in der dunklen Abgeschiedenheit ihres Zeltes gegeben.
    Danach wäre sie wieder zur Tagesordnung übergegangen.
    Statt dessen war alles nur noch komplizierter geworden. Er war wütend auf sie wegen etwas, das sie nicht ändern konnte oder wollte. Sie fühlte sich unsicher, unzulänglich und unbehaglich.
    Deshalb ignorierte sie ihn und machte sich daran, die Kochstelle in sicherem Abstand vom Zelt aufzubauen. Sie verstaute die Lebensmittel hoch oben in einen Baum und machte sich dann daran, den Fisch auszunehmen.
    Er ist genau wie alle Männer, sagte sie sich. Beleidigt, weil eine Frau nicht vor Entzücken über seine Manneskraft in Jubelschreie ausbricht. Sauer, weil sie sich nicht wieder Hals über Kopf in ihn verknallt hatte, was er ausnutzen würde, um sie dann beiseite zu schieben, sobald es ihm in den Kram paßte.
    Da war es doch wesentlich klüger, selbst wie ein Mann zu denken, be schloss sie, und diesen Gefahren von vornherein aus dem Weg zu gehen.
    Als sie ihn näherkommen hörte, schnaufte sie abfällig.
    »Was willst du?«
    Noah be schloss weise, ihr nicht zu sagen, wie einfach es für ihn war, ihre Gedanken zu lesen. Also hielt er ihr nur das Glas hin, in das er den Wein eingeschenkt hatte. »Ich habe ihn im Fluß gekühlt. Ich dachte mir, daß dir jetzt vielleicht danach wäre.«
    »Ich muss diesen Fisch zubereiten.« Sie ignorierte den Wein und ging zum Feuer zurück.
    »Ich mache dir einen Vorschlag.« Noah folgte ihr. »Da du ihn schon gefangen und ausgenommen hast - worin ich keinerlei Erfahrung habe -, werde ich ihn zubereiten.«
    »Wir sind hier nicht in deiner hübschen Küche. Ich will nicht, daß du meinen Fang ruinierst.«
    »Aha, eine direkte Herausforderung.« Er reichte ihr das Glas abermals und nahm die Pfanne. »Setz dich hin, trink deinen Wein und sieh dem Meister

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