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Ruf der verlorenen Seelen

Ruf der verlorenen Seelen

Titel: Ruf der verlorenen Seelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Derting Kimberly
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passte zu seiner grüblerischen
Art. »Den brauche ich jetzt nicht mehr.«
    Vorsichtig streckte Violet die Hand nach dem Zettel aus. Sie
fragte sich, warum Rafe ihn überhaupt hatte. Sie hatte oft darüber
nachgedacht, welche Rolle er innerhalb der Gruppe spielte,
aber was hatte der Zettel damit zu tun?
    Ihre Fingerspitzen streiften seine und wieder spürte sie so
etwas wie einen elektrischen Schlag.
    Schnell zog er seine Hand weg und schaute ihr in die Augen.
    Violet lächelte ihn unsicher an. »Hey, ich muss dir noch danken.
Dafür, dass du in der Nacht Hilfe gerufen hast.« Mehr
sagte sie nicht und sie erwartete keine Antwort. Als sie sich zum
Gehen wandte, sah sie ihn aus dem Augenwinkel wissend lächeln.
    Violet brauchte keine Erklärung mehr dafür, woher er gewusst
hatte, dass sie in Gefahr war. Sie ging ja auch nicht mit
ihrer Gabe hausieren.
    Es reichte zu wissen, dass sie jetzt Teil von etwas anderem
waren.

    Â»Das ging ja schnell«, sagte Jay, als Violet in den Wagen stieg.
    Â»Ich hab dir doch gesagt, es dauert nicht lange.«
    Â»Das ist gut, ich glaub nämlich, wir kommen zu spät«, sagte
er und schaute auf die Uhr im Armaturenbrett.
    Violet seufzte. »Sprichst du von der Party?«
    Â»Ich hab dir doch schon gesagt: Es gibt keine Party.« Er
grinste sie an. »Übrigens, wenn du keine Überraschung heuchelst,
bringt Chelsea mich um.«
    Â»Hilfe! Ich hasse Partys!«
    Jay legte ihr eine Hand in den Nacken und zog sie zu sich
herüber. Er roch nach Pfefferminz.
    Â»Na, komm schon. Die haben alle deinen Geburtstag verpasst.
« Er küsste sie sanft auf die Wange. »Gönn ihnen doch
die kleine Feier, es dauert nicht lange.« Er küsste sie auf die andere
Wange, dann aufs Kinn, und Violet merkte, wie sie weich
wurde.
    Â»Das haben wir ganz schnell hinter uns.« Seine Lippen
streiften ihre Stirn, sein Blick versank in ihrem. »Und danach
…« – jetzt fand er ihre Lippen – »veranstalten wir unsere
eigene Party.«
    Violet seufzte, seine Argumente waren einfach zu überzeugend.
    Â»Ich glaub, wir kommen zu spät«, flüsterte sie.

Danksagung
    Ein Dank geht auch an meine Lektorinnen Farrin Jacobs
und Kari Sutherland bei HarperCollins für ihre Unterstützung
und gute Laune … ihr habt aus »Body Finder: Desires of the
dead« etwas gemacht, worauf wir alle stolz sein können!
    Außerdem danke ich der hervorragenden Abteilung für
Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei HarperCollins, darunter
der Superpressefrau Melissa Bruno, die unermüdlich arbeitet,
damit mein Buch jede und jeden erreicht, und Sasha Illingworth,
die nun schon zum zweiten Mal ein großartiges Cover
für mich gestaltet hat [für die amerikanische Ausgabe, Anm.
des dt. Verlags]. Euch allen kann ich gar nicht genug danken!!!
    Dank an alle von den Debs und den Tenners für eure Hilfe! Jaqueline und Tamara, ohne euch hätte ich das Erscheinen
von »Body Finder: Das Echo der Toten« nicht überlebt. Shelli
Wells, du bist im richtigen Leben eine genauso gute Freundin wie online. Einen besonderen Dank allen, die keine Mühen
gescheut haben, um mein erstes Buch bekannt zu machen.
    Und Reggie, dieses Buch bitte von der Badewanne fernhalten!
    Auch meinem Vater Gerry möchte ich danken, von dem ich
meine Überredungskunst habe, eine wichtige Gabe für einen
Schriftsteller. Und meinem Bruder Scot, der mich gelehrt hat,
dass aus einem nervigen kleinen Bruder ein bester Freund
werden kann.
    Und wieder einmal danke ich meiner Mutter, Josh, Abby,
Connor und Amanda. Weil ihr immer da seid und mich genauso
liebt wie ich euch!

Schnell weiterlesen!
    Â 

    Ein Serienkiller auf freiem Fuß. Ein Mädchen mit einer übernatürlichen Gabe. Und ein Junge, der sein Leben für sie geben würde
.

Seit Violet ein kleines Mädchen ist, nimmt sie die Aura der
Toten wahr. Wie magisch wird sie von ihnen angezogen, spürt
ihre pulsierenden Echos unter der Haut vibrieren. Für sie ist
diese Gabe jedoch alles andere als ein Geschenk – und nur widerwillig
findet sie sich damit ab, dass sie die Einzige ist, die
den Serienmörder aufhalten kann, der die kleine Stadt heimsucht,
in der sie mit ihrer Familie lebt. Mithilfe ihres besten
Freundes Jay macht sie sich auf die Suche. Aber dann passiert
etwas, womit Violet nie gerechnet hätte: Sie verliebt sich in
Jay. Und merkt dabei gar nicht, wie nahe sie dem

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