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Rumble & Rush (German Edition)

Rumble & Rush (German Edition)

Titel: Rumble & Rush (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catthemad
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zusammenzubauen.
    Ein Geräusch ließ beide innehalten und Gyls Nackenhaare stellten sich auf. Ein leichtes Schaben an der Außenwand des Schiffes, das zusehends lauter zu werden schien.
    »Scheiße!«, fluchte Gyl und beeilte sich noch mehr den Motor zusammenzusetzen.
    »Die Rumble«, keuchte Lenny, der nicht minder entsetzt aussah, als er.
    Gyl versuchte sich zu konzentrieren, aber er glaubte eine Sekunde, dass seine Finger nicht gehorchen wollten. Er biss die Zähne zusammen, schraubte weiter und begann zu beten, dass sie nicht jeden Moment absaufen würden.
    »Lass sie wieder anlaufen«, forderte Gyl wenige Minuten später von Lenny. Der Mann erhob sich sofort, rannte nach vorne und legte einen Hebel um, dann drehte er das Ventil auf, dass Gyl mit betreten des Maschinenraums geschlossen hatte.
    »Alles dicht«, rief er noch einmal zur Bestätigung.
    Gyl konzentrierte sich ganz auf das Geräusch der Maschinen und nickte zufrieden.
    »Gib oben Bescheid, dass wir unseren Arsch hier wegbewegen können!«
    Er hörte nur gedämpft, wie Lenny etwas durch die Gegensprechanlage sagte, dann nahmen die Motoren vor ihm die Arbeit auf.
    Ein lautes Rumsen war zu hören und Gyl drehte sich entsetzt um. Er sah mit großen Augen, wie das schützende Metall der Schiffswand zu ächzen begann, dann wurde es nach innen eingedrückt. Sein Herzschlag setzte aus, doch das Geräusch hörte auf, nur die Beule blieb zurück, die eindeutig von der Rumble stammte.
    Gyl strich sich mit den Händen über das Gesicht und keuchte erleichtert. Dann setzte er sich auf den Boden des Maschinenraums, zog die Knie an und schloss die Arme darum, um das Zittern seines Körpers unter Kontrolle zu bekommen. Er glaubte für eine Sekunde den Verstand zu verlieren, soviel Adrenalin kreiste durch ihn hindurch. Er lachte leise und schüttelte verzweifelt den Kopf.
    »Alles in Ordnung?«, fragte Lenny besorgt und hockte sich vor ihn. Der Mann war weiß wie eine Wand und zitterte ebenso.
    »Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Leben ist zu langweilig, werden Sie einfach Krabbenfischer auf der Beringsee«, stieß Gyl aus und lachte noch lauter, um seine Anspannung abzubauen. Ein Knirschen ging durch die Luna May, dann brachte eine Welle das Schiff so zum Schwanken, dass Lenny mit den Armen ruderte und kurz darauf auf dem Hintern landete.
    »Und weil es so schön ist, stürzen wir uns in die zweite Hälfte des Sturms, es könnte ja sonst auch langweilig werden.« Gyls Lachen steigerte sich immer mehr, sodass er die Augen schloss, um die Tränen zu unterdrücken, sie sich Luft verschaffen wollten. Er bemerkte nicht, dass Lennys verwirrter Blick in Sorge umschlug.
    »Ich bin gleich wieder da«, sagte der Mann, doch Gyl registrierte es nicht.
    Er glaubte, es war Dustins Stimme, die wenige Minuten später forderte: »Lass uns alleine.«
    Gyl barg das Gesicht auf seinen Knien und hob den Kopf. Die Tränen in deinen Augen verschleierten die Sicht, sodass er sich mit bebenden Fingern darüber rieb. Er spürte Dustins Hände, die seine Wangen umschlossen, dann realisierte er das zärtliche Lächeln des Mannes, ehe dieser ihn küsste.
    Gyl genoss die vorsichtige Berührung, denn sie schien ihn ruhiger werden zu lassen, dennoch wollte er in dieser Sekunde bedeutend mehr. Seine Hände suchten sich den Weg in Dustins Nacken und zogen ihn fester an sich heran.
    Dustins Atem wurde ebenso schwer wie seiner, dann löste Gyl den Kuss und stand mit wackeligen Beinen auf. Er nahm Dustins Hand, doch statt diesen zum Ausgang des Maschinenraums zu führen, zog er ihn durch eine weitere Tür in einen kleinen Raum hinein. Gyl bemerkte den verwirrten Blick des anderen, als er die Metalltür schloss.
    »Allan hat die Brücke?«, fragte Gyl leise.
    Dustin nickte und blickte ihn fragend an, doch statt einer direkten Antwort, zog Gyl den Mann zu sich, um erneut in einen Kuss abzutauchen, der ihn alles vergessen und nur noch spüren ließ. Seine Hände verselbstständigten sich, glitten unter das Sweatshirt und zogen anschließend das T-Shirt aus der Hose des anderen, um Dustins nackte Haut fühlen zu können. Als er den Schauer bemerkte, der den Rothaarigen durchfuhr, ließen seine Fingerspitzen vom Rücken ab, allerdings nur, um beim Hosenknopf seines Gegenübers anzukommen. Als Dustin den Kuss lösen wollte, biss er ihm sanft in die Unterlippe, um ihn aufzuhalten. Es half, denn mit einem leisen Keuchen wurde auch die Zunge des Kapitäns gieriger und nahm ihn so in Besitz, wie er es gerade

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