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Run! - Es geht um dein Leben: Thriller (German Edition)

Run! - Es geht um dein Leben: Thriller (German Edition)

Titel: Run! - Es geht um dein Leben: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeff Abbott
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sein, wenn sie uns an die Leine legen kann. Uns wird zugutekommen, dass Sie notwendige Aufträge im Auftrag der Regierung ausgeführt haben.«
    »Da muss ich Sie korrigieren. Ob ein Auftrag notwendig war oder nicht, wurde von einer kleinen und sehr geheimen Gruppe entschieden.«
    »Und für diese Gruppe interessiert sich Vochek unter Umständen erheblich mehr als für Sie. Vochek wird Ihnen vielleicht ein sehr gutes Angebot machen, wenn Sie sich stellen. Sie wissen so viel über die schmutzigen Geschäfte der Regierung, dass ich mit meinem Insiderwissen über Hector Global gleich einpacken kann.«
    »Ich bin immer noch der Meinung, dass wir Hector direkt angreifen sollten.«
    »Sie haben ihm bereits sehr geschadet. Sie haben ihn in eine verzweifelte Lage gebracht. Sie haben Hectors Team ausgeschaltet und seinen Scharfschützen getötet. Er wird die Sicherheitsmaßnahmen für sein Haus verschärft haben, weil zwei seiner Männer angeblich von Terroristen getötet wurden. Auf dem Grundstück wird eine ganze Armee patrouillieren, und das mit der Armee können Sie wörtlich nehmen. Sie werden es auf keinen Fall bis ins Haus schaffen. Außerdem wissen wir ja gar nicht, ob er Teach tatsächlich dort gefangen hält.«
    »Okay. Ich verstehe, was Sie meinen.« Pilgrim sagte das, als würde es ihm körperliche Schmerzen bereiten. »Und was sagen wir Vochek?«
    »Ich habe mir was überlegt. Aber flippen Sie nicht gleich aus.« Ben holte tief Luft. »Der Keller ist erledigt. Sie hat Adam Reynolds schon gefunden, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Heimatschutz die anderen Agenten des Kellers findet. Sie müssen sich entscheiden, ob Sie sich stellen und mit dem Heimatschutz zusammenarbeiten wollen oder nicht. Ob Sie ihnen die Details zu Ihren Aufträgen geben wollen. Dann wird Ihre Strafe geringer ausfallen.«
    »Ich habe mich dem Keller angeschlossen, um nicht im Gefängnis bleiben zu müssen. Ich kann nicht wieder in ein Gefängnis gehen.« Er zog die Vorhänge ein Stück weit auf und sah nach draußen. »Ihnen ist doch wohl klar, dass die Abteilung für strategische Maßnahmen auf die Idee kommen könnte, dass eine Kugel in meinem Kopf die sauberste Lösung ist.«
    »Ich glaube nicht, dass Vochek sich der Beihilfe zum Mord schuldig machen würde.«
    »Sie haben sich jahrelang von Sam Hector hinters Licht führen lassen. Daher werden Sie es mir wohl nicht übelnehmen, wenn ich Ihre Menschenkenntnis anzweifle.«
    »Ihr hat es ganz und gar nicht behagt, dass Kidwell mich so hart angefasst hat. Das sagt einiges über sie als Person aus.«
    »Sie hat die Rolle des guten Polizisten gespielt.«
    »Schön. Dann spielen wir eben auch guter Polizist und geben ihr etwas. Wir können nicht gegen Sam kämpfen, jedenfalls nicht in seinem eigenen Revier. Wir können auch nicht zur Polizei gehen. Was auch immer morgen in New Orleans geschehen wird, es ist etwas ganz Großes, und wenn wir jetzt mit dieser Information zum Heimatschutz gehen, können wir einen Deal aushandeln.«
    »Aber wir haben keine Ahnung, was passieren wird.«
    »Helfen Sie Vochek dabei, die Puzzleteile zusammenzufügen, dann sind Sie einer von den Guten.«
    »Sie wird uns einfach verhaften.«
    »Ich weiß, dass Ihnen dieser Ansatz nicht gefällt. Aber wir sollten es versuchen. Wir geben Vochek Munition. Alles, was Sie über den Keller wissen. Alles, was wir beide über Sam Hector wissen, sowohl über seine Firma als auch über seine Vergangenheit bei der CIA. Es gibt einen Zusammenhang, und wenn …«
    Pilgrim schüttelte den Kopf. »Vocheks Abteilung hat Hector Global einen Auftrag gegeben … Jemand in dieser Gruppe könnte die Informationen unterdrücken.«
    »Ich weiß, dass es ein Risiko ist. Wir müssen uns persönlich mit ihr treffen, um herauszufinden, ob wir sie überzeugen können. Außerdem haben Sie ihr das Leben gerettet.«
    »Nicht mit Absicht.«
    »Nehmen Sie die Lorbeeren. Wir brauchen sie.«
    »Ben, so eine Vorgehensweise klingt für Sie vielleicht ganz vernünftig. Ich halte sie für völlig verrückt. Ich würde eine Waffe nehmen und Hector ganz einfach töten. Problem gelöst.«
    »Wenn wir es auf meine Art machen, sind die Chancen erheblich größer, dass wir diese Sache überleben.« Ben stützte sich auf die abgenutzte Barplatte aus Resopal, die die Küche von dem winzigen Essbereich trennte. »Jackie Lynch hat mit den Leuten, die Kidwell getötet haben, gemeinsame Sache gemacht. Der Heimatschutz dürfte nichts dagegen haben, wenn er

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