Rush of Love - Erlöst: Roman (German Edition)
küsse? Die fühlt sich nämlich derart heiß und saftig an, dass ich gern einmal davon kosten würde.« Er zog mein Höschen herunter, und ich hob kurz meinen Po, um ihm dabei zu helfen. Dann zog er mein Kleid hoch, und ich hob die Arme, damit er es mir ausziehen konnte.
»Setz dich nach hinten«, befahl er und hob mich zurück, bis ich mit dem Rücken an der Wand lehnte. Dann nahm er meine beiden Beine und winkelte sie an, bis meine Füße auf der Waschtischplatte standen und er mich weit offen vor sich hatte. »Verflucht noch mal, das ist der schärfste Anblick meines Lebens«, flüsterte er, bevor er auf die Knie fiel und mich mit dem Mund zu verwöhnen begann.
»O Gott, Rush, bitte, o Gott, ahhh«, schrie ich und hielt seinen Kopf fest. Er durfte nicht aufhören. Es war einfach irre. Wie er seine Zunge über meine geschwollene Klit schnellen ließ, war der schiere Wahnsinn. Ich brauchte mehr. Ich wollte nicht, dass das je endete. Er glitt mit den Fingern in meine Öffnung, hielt sie dann auf und leckte und küsste mich dort.
»Mir. Das gehört mir. Noch mal kannst du mich nicht verlassen. Ich brauche das. Du riechst so verdammt gut. Du bist so vollkommen. Nichts anderes wird für mich je so vollkommen sein«, murmelte er, während er unaufhörlich von mir kostete. Ich war bereit, allem zuzustimmen.
»Ich muss in dich hinein«, keuchte er und hob den Blick, um mich anzusehen. Ich nickte nur.
»Ich habe aber kein Kondom dabei.« Er hielt inne und kniff die Augen zusammen. »Aber ich ziehe ihn raus, okay?«
Im Grunde war das ja völlig egal. Was ich ihm aber nicht sagen konnte. Ich nickte wieder.
Umgehend hatte er sich seiner Jeans entledigt. Er packte mich an den Hüften und schob mich wieder an die Kante der Waschtischplatte, bis sein hartes Glied mich berührte. Die Frage in seinen Augen war unmissverständlich, selbst wenn er sie nicht laut stellte. Ich fasste hinunter und führte ihn bei mir ein.
»O Gott«, stöhnte er und bahnte sich den restlichen Weg hinein, bis er mich ganz ausfüllte. Mich völlig und ganz ausfüllte. Ich schlang ihm die Arme um den Hals und hielt ihn fest. Nur eine Sekunde lang musste ich ihn festhalten. Das hatte nichts mehr mit verrückt spielenden Hormonen zu tun. Nun, da er in mir war, fühlte ich mich zu Hause. Und zwar so vollständig, dass ich kurz davorstand, in Tränen auszubrechen. Ehe ich mich noch lächerlich machte und ihn damit verwirrte, hob ich den Kopf und flüsterte: »Fick mich!«
Es war, als hätte ich den Abzug eines geladenen Gewehrs betätigt. Rush packte mich mit beiden Händen an den Hüften und stieß ein Knurren aus, ehe er mich mit seinen Stößen in immer größere Höhen der Lust schickte. In seinem Gesicht las ich dabei nichts als Hingabe und bedingungslose Leidenschaft.
»Ich liebe dich, Blaire. Ich liebe dich so sehr, dass es wehtut«, stöhnte er und senkte dann den Kopf, um an einer meiner Brustwarzen zu saugen. Alles in mir explodierte, und ich rief seinen Namen. Rush hob den Kopf, sah mir in die Augen und wollte sich aus mir entfernen, doch ich umklammerte ihn mit den Beinen. Ich wollte das nicht. Seine Augen weiteten sich, als er begriff, dann flüsterte er meinen Namen, warf den Kopf zurück und ergoss sich in mir.
B laire stieß mich weg und sprang von der Platte herunter, noch ehe ich überhaupt wieder klar denken konnte. »Warte, ich mach dich sauber«, sagte ich. Ehrlich gesagt wollte ich das auch. Ich mochte das. Verdammt noch mal, ich liebte das! Das Wissen, ich war dort gewesen und kümmerte mich nun darum, das törnte mich an.
»Du musst mich nicht waschen. Das passt schon«, erwiderte sie, schnappte sich ihr Kleid und zog es über, ohne mir auch nur einmal in die Augen zu sehen. Scheiße. Hatte ich etwas in den falschen Hals bekommen? Ich dachte, sie hätte das gewollt. Nein. Ich wusste, dass sie es gewollt hatte. Sie war ja völlig ausgehungert danach gewesen.
»Blaire, schau mich an!«
Sie hielt inne und hob dann ihr Höschen auf. Als sie hineinschlüpfte und es hochzog, schluckte ich schwer. Ich brauchte sie. Sie konnte mich jetzt nicht einfach so verlassen. Wenn sie das tat, würde ich das nicht überleben.
»Blaire, schau mich an!«, bat ich wieder.
Sie holte tief Luft, hob den Blick und sah mich an. Die Traurigkeit in ihren Augen paarte sich mit etwas anderem. Verlegenheit? Bestimmt nicht. Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände. »Was ist denn los? Habe ich etwas getan, das du nicht wolltest? Ich habe wirklich versucht,
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