Rush of Love - Erlöst: Roman (German Edition)
versprichst, mich jeden Abend so zu streicheln, geht’s auch so«, versicherte ich ihm, beugte mich zu ihm hinunter und küsste ihn wieder.
Er rückte ab. »Warum hast du es mir denn nicht gesagt?«, fragte er mit gequälter Stimme.
Ihm was gesagt? Ich sah ihn an. »Was genau hätte ich dir denn sagen sollen?«, fragte ich irritiert.
Rush ließ seine Finger zärtlich über meinen Busen gleiten, und ich vergaß darüber unsere Unterhaltung. Wie gut sich das anfühlte. Stöhnend drängte ich meine Brüste in seine Hände.
»Blaire, du hast Druckstellen von diesem Scheiß- BH . Warum ziehst du ihn denn noch an? Du machst jetzt keinen Schritt mehr vor die Tür, bevor ich dir einen neuen in der passenden Größe besorgt habe!«
Herrje, er sprach immer noch von meinem BH ! »Rush, ich möchte, dass du mich jetzt bitte berührst. Mach dir um meinen BH mal keine Sorgen. Ach bitte, jetzt komm schon …« Ich biss ihm zart in die Schulter und küsste mich dann an seiner Brust hinab.
»So gut sich das anfühlt, ablenken kannst du mich damit nicht. Ich möchte wissen, wieso du mir nicht gesagt hast, dass dieser BH viel zu eng ist und dich schmerzt. Ich will nicht, dass dir was wehtut!«
Ich hob den Kopf und musterte ihn. Er machte ein düsteres Gesicht. Ihn quälte das wirklich. Noch nie hatte sich jemand so um mich gesorgt. Daran war ich einfach nicht gewöhnt. Das Herz ging mir über, und ich fasste hinunter und zog mir Shirt und BH aus. »Rush, ich brauche einen neuen BH . Der hier ist mir zu klein geworden. Gehst du mit mir einen kaufen? Bitte?«, neckte ich ihn, während er sanft meine geschwollenen Brüste knetete, was mich total feucht werden ließ.
»Um so vollkommene Titten wie diese muss man sich gut kümmern. Den Gedanken, dass sie dir wehtun, finde ich schrecklich«, er grinste mich an. »Außer natürlich, ich bin derjenige, der den Schmerz verursacht.« Er kniff mich fest in meine Brustwarzen, und ich stöhnte auf.
»Diese süßen Brüste gehören mir, Blaire. Und deshalb passe ich gut auf sie auf«, flüsterte er, bevor er sich an einem meiner Nippel festsog.
Ich nickte nur und drängte mich gegen ihn. Seine Erektion drückte sich an meine empfindsamste Stelle, und wenn ich mich noch ein wenig länger an ihm rieb, würde ich kommen – was auch dringend nötig war.
»Nicht so stürmisch, Süße! Jetzt lass mich dir erst mal diese Shorts ausziehen«, sagte er und küsste sich zu meinem Bauch hinab, wo er kurz innehielt und ihn zärtlich küsste. Dann sah er mich an, öffnete dabei meine Shorts und zog sie herunter. »Na, sieht ganz so aus, als ob ich mich da dringend mit etwas befassen müsste. Die ist ja ganz geschwollen und nass. Klatschnass! Himmel, ist das geil«, murmelte er, während er meine Beine auseinanderschob und mich dort hungrig betrachtete.
Er legte sich zwischen meine Beine, bis sein Mund so nahe an meiner Klit war, dass ich darauf seinen warmen Atem spüren konnte. »Eins ist klar: Heute übernachte ich hier. Ich kann nachts nicht schlafen, wenn ich weiß, du könntest in diesem Zustand aufwachen und mich brauchen. Der Gedanke macht mich wahnsinnig.« Er senkte die Stimme zu einem heiseren Flüstern, das mich grundsätzlich erregte. Als er seine Zunge herausstreckte, sah ich das silberne Zungenpiercing aufblitzen, bevor er damit durch meine Spalte fuhr und sie dann in mich hineingleiten ließ.
Ich packte ihn am Kopf und flehte ihn an weiterzumachen, was er tat, bis ich nicht nur einmal, sondern kurz hintereinander gleich zweimal kam. Dann hob er den Kopf und sah mich spitzbübisch an.
»Das kann einen wirklich süchtig machen. Niemand schmeckt so süß wie du, Blaire.«
Er stand auf und riss sich Hose und Shirt vom Leib. Ich konnte den Anblick kaum bewundern, da lag er auch schon wieder auf mir.
»Ich möchte, dass du mich reitest«, sagte er, küsste mich und schob sein erigiertes Glied zwischen meine Beine, wo er mich damit neckte.
Ich drückte ihn zurück, und er rollte herum, sodass ich mich auf ihn setzen konnte.
Ihn dabei zu beobachten, wie er mich genüsslich betrachtete, törnte mich mehr an als die schmutzigen Worte, die er mir immer ins Ohr flüsterte, damit ich kam.
Ich konnte diesen Mann mein restliches Leben lieben und mit ihm glücklich sein. Hoffentlich bekam ich auch die Chance dazu.
Die nächsten Tage waren wie im Märchen. Ich ging arbeiten. Rush schaute vorbei und verkürzte mir mit seiner Anwesenheit auf schönste Art die Zeit. Wir hatten an den
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