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Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Titel: Ryan Hunter - This Girl Is Mine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piper Shelly
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Augenhöhe neben ihr ab, sodass sie nicht entkommen konnte. „Du hast mich gerade fünfzig Mäuse gekostet.“
    „Ja, ich weiß.“ Sie machte ein schuldiges Gesicht. „Aber Justin braucht wirklich unbedingt dieses Comicheft.“ Sie schlug ihre Lider mit den langen Wimpern ein paar Mal auf und nieder.
    Zu meiner Schande musste ich gestehen, dass sie sich damit buc hstäblich ihren Weg durch meine coole Schale planierte. Ich lachte. „Du verbündest dich also mit dem Feind? Ich hätte es wissen müssen.“ Dann ergriff ich noch einmal die Gelegenheit, sie zu berühren, und legte ihr meine Hand auf den Rücken, nur wenige Zentimeter über ihren Shorts. „Heute Nacht hast du keinen Zutritt mehr zu diesem Zimmer.“ Sanft schob ich sie aus der Tür und genoss dabei jede Sekunde, die meine Hand auf ihrem warmen Körper lag.
    „Oh nein, warum?“, neckte sie mich. „Es macht echt Spaß, dir zuzusehen, wenn du ... verlierst .“ Ich hätte ihr in die Unterlippe beißen sollen für diesen schamlosen Schmollmund, den sie gerade machte.
    Doch ich widerstand der Versuchung an ihr zu knabbern und auch der, mit meinem Daumen über ihre Lippen zu streichen. „Fort mit dir“, befahl ich in einem zärtlichen Tonfall.
    Liza gehorchte und ich wusste nicht, ob mich das glücklich oder traurig machen sollte. Sobald sie weg war, schloss ich die Schiebetür aus Holz und presste mich mit dem Rücken dagegen. Da grinste mir eine Horde erstaunter Jungs geradewegs ins Gesicht.
    „Kann mir bitte mal jemand verraten, warum ich mein Handy nie parat habe, um solche Situationen zu filmen?“ Chris Donovan machte sich eine neue Flasche Bier auf und prostete in den Raum. „Hunter verbockt ein Spiel wegen Liza Matthews. Unbezahlbar !“
    „Mitchell wird dich töten, weil du sein Mädchen stiehlst“, gab Alex amüsiert zu bedenken, während er die Billardkugeln auf dem grünen Filz neu anordnete.
    Ich zog die Mundwinkel weit nach oben. „Mitchell braucht davon ja nichts zu wissen. Und außerdem stehle ich Liza ja nicht. Das war nur ein harmloser Flirt. Nichts weiter.“
    „Was sie getan hat, war harmlos. Was du getan hast, Mann, war auf den Knien vor ihr zu rutschen und zu betteln, dass du sie flachlegen darfst.“
    Ich musste über die Ehrlichkeit und die mögliche Wahrheit, mit der er das sagte, lachen. „Ach, leck’ mich doch, Winter. Spielen wir jetzt Pool oder was?“
    „Du hast gerade spektakulär verloren, Hunter. Ich spiele nicht mit dir .“ Er warf mir einen spöttischen Blick zu und drehte sich dann um. „Frederickson, beweg deinen Arsch von der Couch. Wir beide spielen jetzt.“
    Ich stieß Alex gegen die Schulter für diese letzte Bemerkung und er musste sich vor Lachen an der Tischkante festhalten.
    Donovan hievte sich auf die Bar, ließ die Beine herunterbaumeln und lehnte sich nach vorn, wobei er seine Ellenbogen auf die Knie stützte. Die fette Silberkette, die er um den Hals trug, fiel aus seinem Kragen und schwang gegen sein Kinn. „Ich wusste gar nicht, dass du was für die kleine Matthews übrig hast.“
    Mensch, ich wünschte wir könnten damit aufhören, meine Gefühle zu analysieren, und einfach weiter Pool spielen. „Das habe ich auch nicht gesagt.“
    „Stimmt, hast du nicht“, meinte Alex, der sich immer noch nicht eingekriegt hatte vor Lachen. „Dafür hast du ja uns. Und, Alter, es hat dich böse erwischt.“
    Als ob ich das nicht selber wüsste. Ich hoffte, wenigstens in Justin, der als Einziger von Anfang an über meine Gefühle für Liza Bescheid gewusst hatte, einen Verbündeten zu finden, doch der saß auf der Couch und machte mir mit einem Achselzucken klar, dass ich da durch und die Jungs ertragen musste.
    Frederickson stand auf, schnappte sich meinen Queue und schlug mir kumpelhaft auf die Schulter. „Mein Beileid, Mann. Du hast dir die Falsche ausgesucht. Sie wird dich nicht weiter als einen Meter an sich ran lassen.“
    Ich senkte meinen Kopf, rieb mir den Nacken und blickte ihn dann von der Seite aus an, wobei ich mir ein spitzbübisches Grinsen nicht verkneifen konnte. „Wenn ich mich nicht irre, war ich vor nicht einmal zwei Minuten bereits sehr viel näher an ihr dran.“
    „Ooh!“ Ein kollektiver Spott ging durch den Raum. Ich hasste es, wenn sich die Jungs benahmen, wie ein paar wilde Hühner auf einer Jungesellinnen-Party. Aber mit siebzehn war so ziemlich alles es wert, einen kompletten Volltrottel aus sich selbst zu machen. Ich würde vermutlich an vorderster Spitze mit dabei

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