Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)
sein, du
musst nicht auf mich warten“, sagte Ryan wölfisch grinsend.
„Wie kommst du nach Hause?“
„Mach dir keinen Kopf, dass krieg ich schon hin. Ich bin ein
großer Junge“, erwiderte Ryan lachend.
Damit wandte er sich Tyler zu: „Können wir?“
Der nickte und lenkte die Schritte schnurstracks auf die Folterkammer
am Ende des langen Flurs. Sie traten ein und Ryan verriegelte hinter ihnen die
Tür. Er wollte keine bösen Überraschungen erleben, während er anderweitig
beschäftigt war.
Als Nächstes schloss er die dicken Vorhänge, um die sich
bereits versammelnden Zuschauer auszuschließen.
„Magst du es nicht, wenn die Leute dich beobachten?“, wurde
er gefragt.
„Nein! Ich habe keine Lust, denen als Wichsvorlage zu
dienen.“
Ryan hatte jetzt aber auch keinen Bock auf seichtes
Gequatsche. Mit einem Ruck zog er Tyler an sich, enterte dessen Mund. Tief
schob er seine Zunge in die feuchte Hitze, umspielte die willige Zunge des
anderen, forderte ihn zu einer wilden Knutscherei heraus. Dabei streiften seine
Hände die weiche Lederweste von den schmalen Schultern, ließen sie achtlos zu
Boden fallen.
Ausgiebig erforschte er den Oberkörper, zog an den
verlockenden Silberringen in den Brustwarzen, strich über die empfindlichen
Seiten nach unten. Tyler rieb sich wie eine rollige Katze an ihm.
„Zieh dich aus!“, befahl Ryan herrisch.
Umgehend löste der sich von ihm, trat einen Schritt zurück.
Ryan registrierte, wie sich die Augen des Hübschen auf sein Gesicht hefteten.
Mit wiegenden Hüften öffnete der Süße den Knopf seiner Hose, der Reißverschluss
folgte Zahn für Zahn. Langsam schob er das weiche Leder über seine Hüften, trat
sich die Schuhe von den Füßen, ließ die Hose folgen.
Ryan wurde eine heiße Show geliefert, der Junge wusste
genau, wie er seinen Körper in Szene setzen konnte. Ryans Jeans wurden
eindeutig zu eng.
Reglos sah er zu, wie Tyler sich selbst streichelte. Der
ließ die Hände über den Oberkörper wandern, streckte die Hüften weit vor, nahm
seinen Schwanz in die Hand, wichste sich langsam und aufreizend.
Ryan konnte sich nicht weiter so provozieren lassen, was
bildete der Kerl sich ein, wer hier das Sagen hatte.
„Hör sofort auf damit!“, knurrte er.
Er schnappte sich Tyler, zog ihn an den hohen, gepolsterten
Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Den Oberkörper des Kerls drückte er
nach vorne auf den Tisch.
„Bleib liegen!“
Zu beiden Seiten des Tisches hingen Ketten, deren Enden mit
zehn Zentimeter breiten Lederriemen versehen waren. Er legte sie um die schmale
Handgelenke, zog die Schnallen eng zu und verschloss sie. Die Oberschenkel fixierte
er auf die gleiche Weise. Jetzt lag Tyler wie auf dem Präsentierteller vor ihm.
Die Arme rechts und links ausgebreitet, die Schenkel weit geöffnet und
festgezurrt. Der süße knackige Hintern war eine einzige Verlockung und sein
Besitzer wackelte herausfordernd damit.
Ryan griff Tyler zwischen die Beine, fasste dessen Erektion
und rieb sie in seiner Faust. Dem Süßen entwich ein Stöhnen.
„Gefällt dir das, du geiles Stück? Ich werde dir zeigen, was
passiert, wenn man mich provoziert.“
Bei diesen Worten wurde der Schwanz in Ryans Hand noch
härter. Oh ja, sein Gespiele stand auf diese Behandlung, ganz eindeutig.
Er ging zur Wand, nahm eines der Holzpaddel, wog es prüfend
in der Hand.
Ryan sammelte sich, er durfte die Beherrschung auf keinen
Fall verlieren. Tyler war ein Mensch, somit sehr zerbrechlich. Im Stillen
forderte er Luke auf, ihn gut zu beobachten und falls nötig, früh genug zurückzupfeifen.
Er stellte sich schräg hinter Tyler, ließ das Paddel leicht
auf dessen süßen Arsch klatschen. Nach den ersten fünf, sechs Schlägen fragte
der ihn herausfordernd:
„Was soll das werden? Mehr hast du nicht drauf?“
Okay! Jetzt holte Ryan weiter aus, schlug heftig zu. Die
helle Haut rötete sich zunehmend. Der Kerl stöhnte hektisch, zuckte und wand
sich. Regelmäßig ertönte das Klatschen, wenn Ryan sein Ziel traf.
Tylers Stöhnen lauter wurde, immer wieder erklangen Schreie,
wenn ein Schlag zu heftig erfolgte. Erst sehr viel später ließ Ryan von ihm ab.
Inzwischen hing der Junge kraftlos über dem Tisch, dessen Hände krallten sich
in die Tischkanten.
Das Spiel hatte Ryan extrem erregt. Atemlos beugte er sich
über den schlaffen Körper.
„Hast du jetzt genug?“ Tyler nickte.
Tief in seiner Lust gefangen, glitten Ryans Hände gierig
über die roten, glühend
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