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Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)

Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)

Titel: Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Vos
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seinen verwirrten Gefühlen befassen. Noch einmal küsste er den Jungen
ausgiebig und ließ dann atemlos von ihm ab. Meine Güte, sie waren beide schon
wieder erregt. Ryan blickte auf ihre halbsteifen Schwänze und musste grinsen.
Das war nicht normal.
    „Ich muss jetzt gehen, mein Schöner. Begleitest du mich
hinaus?“
    „Ja, wenn ich es schaffe, diesen Ständer in meine Hose zu zwängen“,
lachte Tyler.
     
    Nachdem sie sich unter viel Herumgealbere angezogen hatten,
gingen sie Arm in Arm Richtung Treppe. Ryan konnte es nicht fassen, Michael
stand immer noch an der Bar und blickte ihnen grinsend entgegen.
    Er stellte sich, Tyler weiterhin im Arm haltend, zu ihm.
    „Trinken wir noch was?“ Fragend sah er Michael und Tyler an.
Beide nickten zustimmend und die Bedienung nahm die Bestellung entgegen.
Michael orderte Wasser, Tyler und Ryan entschieden sich für einen Cocktail.
    „Ihr kennt euch ja noch gar nicht“, sagte Ryan.
    „Tyler, das ist mein Kollege und bester Freund, Michael.“
    „Michael darf ich dir Tyler vorstellen. Wir haben uns
gestern hier kennengelernt und festgestellt, dass wir in gewissen Dingen den
gleichen Geschmack haben.“
    Grinsend drückte er Tyler schnell einen Kuss auf.
    Sie unterhielten sich eine Weile. Michael war sogar nett zu
Tyler, aber als sie ausgetrunken hatten, brachen die beiden Freunde auf.

Verdächtige
     
    Schweigend fuhren sie zu Ryans Haus, doch plötzlich meinte
Michael:
    „Dieser Tyler ist aber so gar nicht der Typ Mann, mit dem
ich dich sonst immer gesehen habe. Außerdem ist er ein Callboy.“
    „Michael, ich weiß selbst nicht, was ich von der Geschichte
mit ihm halten soll. Der Kerl macht mich verrückt, mein Gehirn schaltet ab,
wenn ich in seiner Nähe bin.“
    „Sei vorsichtig Ryan, vielleicht hat Sunny ihn auf dich
angesetzt.“
    „Nein, ich glaube eher, dass Tyler der Callboy ist, für den
Sunny einen Dämon haben will. Wir müssen ihn im Auge behalten, er ist in
Gefahr, weil Sunny weiß, dass er damit nicht einverstanden wäre.“
    Inzwischen waren sie vor Ryans Haus angekommen. Michael
stellte den Motor des Wagens ab und Ryan forderte ihn auf, noch auf einen
Absacker mit hineinzukommen.
    Sie setzten sich, mit einer Flasche Wasser bewaffnet, ins
Wohnzimmer und Ryan brachte Michael auf den neuesten Stand der Erkenntnisse.
Sie beschlossen, am nächsten Morgen zwei Leute ihrer Abteilung auf Baker
anzusetzen, Michael würde die Aufgaben im Büro verteilen. Ryan würde morgens
direkt zu Rod fahren und dem auf den Zahn fühlen.
     
    Michael brach auf und Ryan stieg noch schnell unter die
Dusche und legte sich dann ins Bett. Schlafen konnte er allerdings noch lange
nicht. Seine Gedanken weilten immer noch bei Tyler.
    Der Kerl ging ihm wirklich unter die Haut und Luke gab jetzt
auch noch seinen Senf dazu. Der hatte sich bereits hoffnungslos in Tyler
verknallt, wollte, dass Ryan ihn für sie beide eroberte und zu sich holte.
    Die Idee gefiel Ryan, aber so schnell wollte er das nicht in
Angriff nehmen. Er und Tyler mussten sich erst mal richtig kennenlernen, sehen,
ob sie überhaupt zueinanderpassten.
    Er nahm sich vor, beim nächsten Treffen mit Tyler das Thema
mal anzusprechen, jetzt rollte er sich aber zusammen, um noch eine Mütze voll
Schlaf zu bekommen.
     
    Am nächsten Morgen wurde er unsanft von seinem Wecker aus
dem Schlaf gerissen. Wirklich ausgeruht fühlte er sich nicht, hatte er doch
sehr unruhig geschlafen, wilde Träume waren durch seinen Geist gehuscht.
    Nachdem er geduscht und angezogen war, ließ er sich in der Küche
ein ausgiebiges Frühstück schmecken. Danach machte er sich auf den Weg zu Rod.
Die Adresse hatte ihm Michael bereits per SMS geschickt.
     
    Der Typ wohnte im exklusivsten Viertel von Atlanta, in einem
riesigen Haus, dem Stil der alten Plantagenvillen nachempfunden. Die Kohle
dafür konnte er nicht auf legale Weise erworben haben.
    Ryan sah sich um. Das weiße Haus strahlte im hellen
Sonnenschein, eine breite Treppe führte auf die Veranda, die auf jeder Seite
drei Säulen aufwies, die die oberhalb gelegene Terrasse stützten. Die vorderen
Säulen waren völlig mit wildem Wein bewachsen.
    Der umliegende Garten war makellos gepflegt, soweit er ihn
einsehen konnte. Gigantische, uralte Trauerweiden standen auf dem Grundstück
und spendeten Schatten. Er stieg die Stufen hinauf, betätigte den Türklopfer.
Wie stilecht! Rod hatte wohl ein Faible für die Zeiten der Sklavenhaltung.
Passte perfekt, er wollte ja am Liebsten die ganze

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