Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
Deckel stehen bleiben. Je gröÃer das Spielfeld, desto gröÃer die Laufwege.
Koordination/Kraft/Dehnfähigkeit
Am Führungsseil (an der Wäscheleine) durch die Wüste â Wohnungssafari (10-20 min)
Zu beachten: Mindestens 20 Minuten Vorbereitungszeit vor dem Kurs zum Aufbau des Parcours einplanen.
Ein Seil wird durch verschiedene âRäumeâ oder um âBäumeâ (Turngeräte, Stühle, Tische, Sprossenwand, Kletterstangen etc.) gespannt. Mit verbundenen Augen müssen sich die Teilnehmer am Seil entlangtasten, Hindernisse übersteigen und sich so bis zum Ziel bewegen.
Variation: Unterwegs können Stationen eingebaut werden, an denen es etwas zu fühlen, zu riechen oder zu hören gibt.
Variation für eine Wohnungssafari: Bauen Sie einen Parcours auf, den Sie mit einer Wäscheleine verbinden. Die Wäscheleine muss nicht gespannt sein. Sie kann auch komplett auf dem Boden liegen. Die Wäscheleine dient lediglich als Führungsseil.
Mögliche Stationen:
über, unter und um Stühle und Tische,
Eimer mit Putzlappen (richtigrum zum Reinsteigen und verkehrtrum zum Darüberklettern),
Mattenberg (Matratzenberg) mit und ohne Kissen,
Kissenberg/-wall (eventuell im Turnkasten),
Müllsäcke an Wäscheleine gebunden,
Wäscheklammern an der Wäscheleine,
Wäscheklammern im Wäschekorb durchsteigen lassen,
Kochlöffel und Töpfe (zum Schlagen und Hören),
Obst- und Gemüseteller (zum Riechen),
nutzen Sie eventuell auch Sprossenwände, um weitere Alltagsmaterialien aufzuhängen â¦
nutzen Sie weitere AlltagsgefäÃe, um andere Alltagsmaterialien zum Fühlen und Spüren einzubauen â¦
Betttücher zum Durchlaufen und zum Verdecken des Parcours vor dem Kurs verwenden.
Entspannung
Wo ist was? (4-7 min)
Die Teilnehmer gehen zu zweit zusammen. Ein Teilnehmer legt sich mit geschlossenen Augen in Bauchlage auf eine Matte, während der andere sanft die Bierdeckel (ca. 10 Stück) auf dem liegenden Partner verteilt. Der Teilnehmer, der liegt, versucht nachzuspüren, wo die Bierdeckel auf seinem Körper verteilt sind und benennt die Körperteile. AnschlieÃend erfolgt ein Wechsel.
Variation: Der Partner legt verschieden viele Bierdeckel auf eine Körperstelle, während der Liegende versucht zu schätzen, wie viele Bierdeckel es sind und wo sie sich befinden.
Ausklang
Frühjahrsputz â die Wohnung wird aufgeräumt! (6-10 min)
Es werden zwei gleich groÃe Mannschaften gebildet. Es werden zwei Spielfelder durch eine Markierung, z. B. die Mittellinie, getrennt und die Teilnehmer verteilen sich in ihrem Spielfeld. Jeder Teilnehmer der Mannschaft erhält drei Bierdeckel. Auf ein Signal werfen die Kinder die Bierdeckel in das gegnerische Feld. Aufgabe jeder Mannschaft ist es, ihr Feld frei von Bierdeckeln zu halten. Es gewinnt die Mannschaft, die nach einer festgelegten Zeit (ca. 1 min) die wenigsten Bierdeckel in ihrem Feld hat.
Variation: Verwenden Sie neben Bierdeckeln noch weitere âAlltagsgegenständeâ, wie z. B. geknüllte Zeitung, kleine Kissen, Tücher oder Lappen etc. Lassen Sie vorerst durch die Teilnehmer ausprobieren, wie und wie weit sich die verschiedenen Gegenstände werfen lassen.
Variation: Verteilen Sie Ziele, in die die Bierdeckel, Kissen oder geknüllte Zeitungen geworfen werden sollen. (Hinweis: Die Stationen des Parcours und Materialien aus den vorherigen Ãbungen können gut als Wurfelemente bzw. Ziele für diese Spielform dienen, um gleichzeitig mit diesem Spiel die Halle wieder aufräumen zu lassen).
Variation: Zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrads: auf weiter entferntes Ziel werfen lassen oder kleinere Ziele verwenden.
10.3 Ãbungseinheit 3
Thema:
Bewegung auf StraÃen, auf Spielplätzen, im Wald und in Parks
Zielstellung:
Stärkung des Selbst- und Körperkonzepts
Stärkung der Ausdauer und Koordination
Wissensvermittlung zu Bewegungswegen im Alltag
Steigerung der körperlichen Alltagsaktivitäten
Methodisch-didaktische Hinweise zum Einstieg
Thema âBewegungswege im Alltagâ der Teilnehmer
Neben Bewegungsmöglichkeiten rund um die Wohnung gibt es eine Vielzahl an Variationen, sich im Freien zu bewegen (StraÃen, Plätze, Wald, Parks etc.).
Daneben kann man die Alltagsaktivität erhöhen, indem man verschiedene Wege bewegt zurücklegt, z. B. mit dem Rad zur Schule, Treppe statt Rolltreppe, zu Fuà zu
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