Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour
Freunden etc.
Reflektieren Sie im Zusammenhang mit dem Tourauftrag 2, was die Kinder auf ihren Wegen erlebt haben und wie sie sich gefühlt haben. Betonen Sie dabei die Vorzüge von bewegten Wegen und Räumen und reflektieren Sie mit den Teilnehmern, inwieweit die verschiedenen Alltagsaktivitäten für sie geeignet, machbar und wirkungsvoll waren.
Inhalt/Ãbung/Spielform
Erwärmung
BarfuÃpfad durch die Natur (10-15 min)
Der BarfuÃpfad sollte, wenn es die örtlichen Gegebenheiten erlauben, in der Natur stattfinden. Dazu genügt ein Rasenplatz vor der Halle, auf dem unterschiedliche Naturmaterialien zu einem Pfad ausgelegt werden. Lassen Sie die Teilnehmer einzeln, paarweise und in der gesamten Gruppe durch den Parcours barfuà laufen (eventuell auch blind). Wenn ein Teilnehmer sich mit nackten FüÃen nicht traut, dann können die Socken alternativ angelassen werden. Sollten Berührungsängste auftreten, so lassen Sie die Materialien erst durch die Hände der Teilnehmer erspüren. Achten Sie bei der Beschaffenheit der Materialien darauf, dass den KinderfüÃen kein Schaden zugefügt werden kann. Mögliche Naturmaterialien: kleine Zweige, Baumzapfen, Blätter, Gras, Heu, Stroh, Walderde in Kiste, Sand in Kiste, runde Steine, glatter Holzbalken oder glattes Holzbrett, Baumrinde, Moos etc.
Wenn dies auf Grund der örtlichen und klimatischen Verhältnisse nicht möglich ist, können Sie alternativ folgendes Spiel in der Halle durchführen.
Schattenlauf beim Stadtrundgang (10-15 min)
Versetzen Sie die Kinder in die Welt eines Stadtrundgangs (Schulwege, Einkaufswege, Spielplatzwege etc.). Leiten Sie das Schattenlaufen mit einem Schattenlaufen in der Gruppe ein. Sie laufen voran und alle machen Beispielübungen für einen Stadtrundgang nach: Schlängeln im Stadtgetümmel der FuÃgängerzone (um Kletterstangen oder andere Geräte schlängeln), Balancieren auf Bordsteinkanten (vor- und rückwärts balancieren auf Linien in der Halle oder auf umgedrehter Langbank), Drehen an einem Laternenmast (an vorhandener oder gedachter Stange mit ausgestreckten Armen drehen), Hüpfen im Muster der FuÃwegplatten (ein- und beidbeiniges Hüpfen in unterschiedlichen Rhythmen, evtl. vorhandene Linien oder Markierungen in der Halle nutzen), Klettern an Kanten, auf Stufen (beispielsweise Kästen, Hocker, Bänke hierfür besteigen etc.), Abstecher auf den Spielplatz (Schaukeln an Turnringen oder an einem Seil von der Hallendecke schwingend einbinden, Klettern an Sprossenwand etc.), im Supermarkt Lebensmittel aus dem Regal nehmen lassen (beispielsweise von ganz unten â hocken oder ganz oben â strecken) etc.
Fordern Sie die Kinder nun auf, die Ãbungen als Schattenlaufen (wie oben beschrieben) paarweise nachzuvollziehen und ermuntern Sie sie zum Ausdenken weiterer Möglichkeiten auf einem Stadtrundgang. (Verweisen Sie eventuell auch auf die Entdeckungen der Kinder aus dem letzten Tourauftrag (siehe Gruppenroutenplaner), die sie hierbei einbinden können).
Die Teilnehmer laufen paarweise durch die Halle. Der vorauslaufende Teilnehmer kann unterschiedliche Gang- und Bewegungsarten wählen, die sein nachlaufender Partner kopiert. Die Art der Ãbung sowie die Intensität der Ausführung bleiben dem vorderen Teilnehmer überlassen. Aufgabenwechsel nach ca. 5 min.
Der hintere Teilnehmer orientiert sich vollständig an seinem Partner; dieser wiederum soll seinen Mitspieler fordern, ohne ihn zu überfordern.
Variation: Bei dieser Ãbung können Hindernisse von den einzelnen Teilnehmern eingebaut werden. Sie können beispielsweise auch den BarfuÃpfad der vorherigen Ãbung nutzen oder andere Geräte (Kletterstangen, Bänke, Sprossenwand etc.) und Matten, die in der Halle stehen.
Kameltreiber (5-7 min)
Jeweils drei Teilnehmer bilden eine Gruppe, zwei sind die âKameleâ und einer ist der âKameltreiberâ. Die beiden Kamele stellen sich Rücken an Rükken. Der Kameltreiber treibt die Kamele durch ein Tippen an deren Oberarmen an. Die Kamele gehen nun geradlinig los. Aufgabe des Kameltreibers ist es nun, seine beiden Kamele durch Antippen an die Schulter (1 x tippen bedeutet eine Vierteldrehung der Kamele um die angetippte Schulter) so zu steuern, dass sich diese mit den Gesichtern zueinander gegenüberstehen.
Variationen:
Zu zweit, das Kamel wird blind auf die gleiche Weise bewegt.
Zu
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